Winzige Kieselalgen im Ozean sind Meister darin, Kohlendioxid (CO₂) aus der Umwelt zu binden. Sie speichern bis zu 20 Prozent des CO₂ auf der Erde. Ein Team der Universität Basel hat nun in genau diesen Algen eine Proteinhülle entdeckt, die für eine effiziente CO₂-Fixierung sorgen. Diese grundlegende Entdeckung kann neue Ideen für biotechnische Ansätze liefern, um so das CO₂ in der Atmosphäre zu reduzieren.
Kinder, die an Aktivitäten des Sportförderungsprogramm Jugend+Sport teilnehmen, behalten mit höherer Wahrscheinlichkeit einen aktiven Lebensstil bei, wenn sie älter werden.
Der Universitätsrat ernennt Alejandra Morán Ordóñez zur Professorin für Ecosystem Ecology. Susanna Zimmermann kehrt mit ihrer Ernennung zur Professorin für Mathematik an ihre Alma Mater zurück.
Grundsätzlich gilt: Regelmässige Bewegung ist gesund. Ein Forschungsteam der Universität Basel hat nun herausgefunden, dass die Intensität der Aktivität das Sterberisiko beeinflusst.
In mehreren Ländern Afrikas leiden bis zu neun von zehn Kindern an einem Hautproblem. Es gibt vor Ort jedoch viel zu wenige Dermatologinnen und Dermatologen. Künstliche Intelligenz könnte bei der Diagnostik helfen, muss dafür aber mit entsprechenden Bildern trainiert werden. Forschende haben deshalb einen neuen Datensatz für dunkle Hauttypen geschaffen.
Schon vor Tausenden von Jahren haben Gelehrte Menschen und Tiere seziert, in der Hoffnung den Körper besser zu verstehen. Seitdem hat sich das Fachgebiet der Anatomie um einiges gewandelt, und doch an Notwendigkeit nicht verloren. Die neue Sonderausstellung des Anatomischen Museums Basel nimmt die Geschichte der Anatomie unter die Lupe, und schlägt einen Bogen ins Jetzt. Denn noch immer werden nahezu unerforschte Gebiete des Körpers neu erschlossen. Zum Beispiel die Klitoris.
Nach fast einem Jahr Krieg im Nahen Osten stellt sich die Frage, welche Rolle die Wissenschaft einnehmen soll: kommentieren, beobachten, ausklammern? Alfred Bodenheimer und Maurus Reinkowski im Gespräch über unterschiedliche Meinungen, politische Wissenschaft und die Emotionen, die in der Universität Einzug halten.
Im Jahr 2022 gründete Dr. Özgür Genç zusammen mit Prof. Dr. Peter Scheiffele vom Biozentrum der Universität Basel das Start-up Translation-X, um neuartige Medikamente zur Behandlung von Autismus-Spektrum-Störungen zu entwickeln. Nun erhält das Unternehmen von der Förderinitiative Venture Kick eine Anschubfinanzierung in Höhe von 150’000 Schweizer Franken.
Forschende der Universität Basel haben einen bedeutenden Fortschritt im Verständnis einer seltenen, aber schwerwiegenden Immunerkrankung erzielt. Das Team konnte entscheidende Mechanismen beim Recyclingprozess in der Zelle aufdecken, die neue Therapieansätze möglich machen.