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Diversity & Inklusion

Diversity Header
Bild: Universität Basel, SUAN Conceptual Design

Unter Berücksichtigung der sozialen Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung versteht sich die Universität Basel als Organisation, welche die vielfältigen Potentiale ihrer Mitglieder wertschätzt und fördert, unabhängig von Alter, Religion, Geschlecht, kultureller Herkunft, sexueller Orientierung und Behinderung.

Gleichstellung & Internationalität

Im Fokus bleibt weiterhin die Erhöhung des Frauenanteils auf den höheren Qualifikationsstufen. Es zeigt sich, dass Frauen in Studium und Doktorat paritätisch vertreten sind, doch in der Karrierepipeline zur Professur verloren gehen: Von den 338 Professuren machen die Professorinnen nur noch 22% aus. Dieses Phänomen nennt man Leaky Pipeline.

Um den Anteil berufbarer Frauen zu erhöhen, bestärkt das Karriereprogramm antelope seit 2014 jährlich rund 60 hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen in ihrer Karriereentwicklung und wird somit auch dem kantonalen Leistungsauftrag gerecht.

Eine weitere wichtige Zielgruppe bilden die internationalen Doktorierenden und Postdocs. Das Café International, eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des International Office und des Sprachenzentrums, bietet ihnen im Rahmen von jährlich vier Anlässen ein Forum, in welchem interkulturelle Herausforderungen und Ressourcen thematisiert werden.

Inklusion: Studieren ohne Barrieren

Die Servicestelle Studieren ohne Barrieren (StoB) der Universität Basel unterstützt Studierende mit körperlichen, chronischen oder psychischen Beeinträchtigungen sowie die Fakultäten dabei, den besonderen Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden. Der Kreis der jährlich beratenen Personen hat von 40 in 2012 auf über 100 Personen zugenommen. 2018 erhielten 67 Studierende einen sogenannten Nachteilsausgleich, indem beispielsweise Prüfungsräume oder die Dauer von Prüfungen angepasst wurden. Für Personen mit Mehrfachbehinderungen verfügt StoB über einen Pool von Hilfsassistierenden, welche z.B. als Schreibhilfen eingesetzt werden können.

Stipendien

Die Universität unterstützt über die Sozialberatung jährlich rund 150 Studierende in finanziellen Engpässen mit universitären Stipendien.  Eine Besonderheit dieser Unterstützung liegt darin, dass auch Dozierende, Alumni und Studierende traditionell für Stipendien spenden. Pro Semester beteiligen sich rund ein Viertel der Studierenden mit jeweils 10 Franken, um ihre Kommolitoninnen Kommilitonen unterstützen zu können.

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