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Diversity & Inclusion

Im Hintergrund verschiedene bunte Kreise in Pastelltönen, die sich überlappen, im Vordergrund der Schriftzug 25 Jahre Gleichstellung Diversity Inclusion.
Im Herbst 2023 feierte die Fachstelle Diversity & Inclusion ihr 25-jähriges Bestehen. © Universität Basel, Diversity & Inclusion

Die Universität setzt konsequent ihre Bestrebungen fort, eine gleichstellungsorientierte, diskriminierungs- und barrierefreie Hochschule zu sein – und dies den gesellschaftlichen Anforderungen folgend seit 25 Jahren.Viel jünger ist die neu an der Universität Basel eingerichtete Koordinationsstelle für Geflüchtete.

Anna Meier, Verantwortliche Koordinationsstelle für Geflüchtete

Die neue Koordinationsstelle für Geflüchtete fördert seit Mai 2023 die Zulassung von hochqualifizierten geflüchteten Personen. In vielen Fällen konnten entscheidende Absprachen und Unterstützungsmöglichkeiten mit Sozial- und Stipendienämtern getroffen werden.

Anna Meier, Verantwortliche Koordinationsstelle für Geflüchtete

Das kontinuierliche Engagement der Universität orientiert sich an der Strategischen Position Gleichstellung, Diversity & Inclusion 2022–2030.

Gleichstellung

Sustainable Development Goal 5.5
Beitrag zur Erreichung der Sustainable Development Goals (https://sdgs.un.org/)

Die Universität Basel konnte in den letzten zwei Jahren mehr Frauen auf Professuren berufen als zuvor. Der Anteil der Professorinnen lag somit Ende 2024 bei knapp 32% und damit 5 Prozentpunkte über dem Ergebnis Ende 2022. Hervorzuheben ist dabei, dass auf allen vier Professuren-Stufen ein Zuwachs zu verzeichnen ist. Damit wird auch die langfristige Wirksamkeit der Berufungs- und Beförderungsprozesse bestätigt. Dem ersten Ziel der Strategischen Position Gleichstellung, Diversity & Inclusion 2022-2030 der Universität Basel, mehr Frauen zu berufen, wird weiterhin grosse Bedeutung beigemessen.



Bei den Assistenzprofessuren mit und ohne Tenure Track liegt der Frauenanteil bei 56% (38 Frauen und 30 Männer, davon 16 Frauen bzw. 14 Männer Assistenzprofessor*innen mit Tenure Track). Ein Frauenanteil von über 50% ist Voraussetzung, um auf den höheren Karrierestufen, die über Beförderungen erreicht werden, Veränderungen zugunsten der Gleichstellung zu erreichen.

Zudem wird das bisher vom Bund mitfinanzierte und erfolgreich etablierte Leadership-Programm H.I.T. für Professorinnen in Zusammenarbeit mit allen Schweizer Universitäten und ETH auf Beschluss des Rektorats weitergeführt. Frühere Absolventinnen sind mittlerweile auch an der Universität Basel in fakultären Führungspositionen tätig.

Inclusion: Studieren ohne Barrieren – Weiterentwicklung der Angebote

Zwei Personen sind mit dem Rücken zur Kamera, eine Mitarbeiterin der StoB ist halb zu ihr gedreht. Sie stehen vor zwei Monitoren, auf denen ein Text in vergrösserter Schrift abgebildet ist.
Die Servicestelle Studieren ohne Barrieren (StoB) informiert am Infostand über ihre Angebote und Arbeit. © StoB, Universität Basel

Die Anfragen und Beratungszahlen von Studierenden mit Beeinträchtigungen nehmen seit Jahren zu. Für die Weiterentwicklung der Best Practice des Nachteilsausgleiches hat die Servicestelle Studieren ohne Barrieren (StoB) den Austausch mit den Fakultäten intensiviert und ist auch auf nationaler Ebene in einer Expert*innenrunde vertreten, welche schweizweite Empfehlungen erarbeitet. Mit einem Infostand im Rahmen der schweizweiten Aktionstage Behindertenrechte hat StoB die Beratungsangebote einer breiteren Öffentlichkeit sichtbar gemacht. 

International Office: Zertifikat Interkulturelle Kompetenz

Drei Personen stehen vor dem Mosaik beim Eingang des Kollegienhauses. Die Person in der Mitte erhält von der Person rechts von ihr eine Urkunde und von der Person links von ihr einen Blumenstrauss. Alle lächlen in die Kamera.
Vergabe des ersten Zertifikats für Interkulturelle Kompetenz. © Welcome Center, Universität Basel

Interkulturelle Kompetenzen werden als eine Schlüsselqualifikation im globalen Hochschul- und Wissenschaftssystem verstanden. Entsprechend ist es strategisches Ziel, Universitätsangehörige auf allen Ebenen durch Trainingsangebote zu fördern, damit sie angemessen und effektiv im interkulturellen Kontext agieren können. Mittlerweile haben mehrere Universitätsangestellte das Zertifikat Interkulturelle Kompetenz für Verwaltungs-, Labor- und technische Mitarbeitende erfolgreich absolviert und durften ihr Zertifikat mit Eucor-Label im International Office in Empfang nehmen.

Weiterführende Informationen

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