Die räumliche Anordnung des Erbguts im Zellkern spielt eine wichtige Rolle für die Entwicklung eines Lebewesens. Forschende der Universität Basel und der Harvard Universität haben eine Methode entwickelt, mit der sich Chromosomen in einzelnen Zellen verfolgen lassen. So konnten sie erstmals zeigen, dass sich das Erbgut während der Embryonalentwicklung umorganisiert. Die Studie ist in «Molecular Cell» erschienen.
Unternehmen stehen heute zunehmend in einer gesellschaftlichen Verantwortung. Zwei Studenten der Universität Basel haben im Rahmen einer Blockchain-Challenge ein Konzept entwickelt, das für mehr Transparenz in der Zulieferkette von Novartis sorgen soll.
Am 19. März findet der Informationsabend zum Masterstudium der Universität Basel statt. Neben Präsentationen zu den Fächerangeboten auf Masterstufe erzählen Alumni von ihrem Studium und dem Weg in den Beruf. Bereits den ganzen Tag über können Interessierte an Lehrveranstaltungen der Philosophisch-Historischen Fakultät teilnehmen.
Am 9. März beginnt an der Universität Basel die Nachhaltigkeitswoche. Sie soll informieren, sensibilisieren, Diskussionen auslösen und einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Das zumindest erhoffen sich die Students for Sustainability at the University of Basel, die die Woche organisieren.
Prof. Dr. Nicola Aceto von der Universität Basel erhält den renommierten Friedrich-Miescher-Preis 2020 für seine Forschung über zirkulierende Tumorzellverbände. Er teilt sich den Preis mit Prof. Dr. Greta Guarda, Gruppenleiterin am Institute for Research in Biomedicine in Bellinzona.
Zum Semesterstart hat die neue UB-Teilbibliothek «UB Religion» ihren Betrieb aufgenommen. Sie vereint religionsbezogene Bestände aus mehreren Bibliotheken und befindet sich in der Theologischen Fakultät.
Dürfen Kinder in einem satirischen Lied ihre Grossmütter als «Umweltsäue» bezeichnen? Die Parodie des Kinderlieds «Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad» sorgte jüngst über Deutschland hinaus für Schlagzeilen. Die Juristin Dr. Raphaela Cueni hat sich in ihrer Dissertation mit Satire und Meinungsfreiheit befasst und untersucht, was Satire darf – und was nicht.
Studierende der Universität Basel haben die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit ins Leben gerufen, in der alle Universitätsangehörigen mitwirken können. An der Auftaktveranstaltung mit über 40 Anwesenden wurden zahlreiche Ideen zusammengetragen. Nun will man sich einmal pro Monat treffen, um die Umsetzung der Projekte voranzutreiben – das nächste Mal am 27. Februar.
Neue Professorin für Ältere Kunstgeschichte an der Universität Basel wird Prof. Dr. Aden Kumler aus den USA, neuer Professor für Plant Microbe Interactions Prof. Dr. Klaus Schläppi.