Forschende der Universität Basel haben eine neue Methode entwickelt, um Phasendiagramme von physikalischen Systemen zu berechnen, die ähnlich wie ChatGPT funktioniert. Mithilfe dieser künstlichen Intelligenz könnten in Zukunft sogar wissenschaftliche Experimente automatisiert werden.
Heute Nachmittag hat die Basler Polizei mit der Räumung des Bernoullianums begonnen. Zuvor hatte die Universität Basel bei der Staatsanwaltschaft einen Strafantrag zur Räumung des Gebäudes und des Vorplatzes gestellt. Das Rektorat bedauert diese Eskalation. Es hat bis zum Schluss erfolglos versucht, mit den Besetzenden in einen konstruktiven Dialog zu treten.
Forschende aus der Schweiz, Frankreich, Deutschland und Luxemburg wollen mit Künstlicher Intelligenz die Versorgung von Menschen mit Autoimmunerkrankungen verbessern. Das Ziel: massgeschneiderte Therapien bei Multipler Sklerose, rheumatoider Arthritis und entzündlichen Darmerkrankungen ermöglichen.
Wenn sich ein Kind in der Schule aggressiv verhält, wird oft ein Erziehungsdefizit vermutet. Dabei wird übersehen, dass dahinter auch eine psychische Erkrankung stecken kann. Mit einem neuartigen Trainingsprogramm versuchen Forschende der Universität Basel, betroffenen Jugendlichen mehr Kompetenz im Umgang mit Stress und starken Gefühlen zu vermitteln.
Forschenden der Universität Basel und des NCCR SPIN ist es erstmals gelungen, eine kontrollierbare Wechselwirkung zwischen zwei Lochspin-Qubits in einem herkömmlichen Silizium-Transistor zu realisieren. Diese Entwicklung eröffnet die Möglichkeit, Millionen dieser Qubits mit einem seit Jahrzehnten bewährten Herstellungsverfahren auf einem einzigen Chip zu integrieren.
Was haben Bibliotheken mit Nachhaltigkeit zu tun? Die Universitätsbibliothek Basel setzt sich dafür ein, dass wissenschaftliche Artikel für alle frei zugänglich sind. Und sie unterstützt Forschende dabei, Daten langfristig für die Allgemeinheit verfügbar zu machen.
Forschende der Universität Basel und der Universität Zürich konnten nachweisen, dass britische Eichhörnchen bereits im Mittelalter Lepra-Erreger in sich trugen. Und nicht nur das: Ihre Ergebnisse zeigen, dass es eine Verbindung gibt zwischen den Lepra-Erregern in den mittelalterlichen Nagetieren und jenen in der mittelalterlichen britischen Bevölkerung.
1974 lancierte die Weltgesundheitsorganisation WHO mit dem «Expanded Programme on Immunization» ein weltweites Impfprogramm für Kinder. Eine neue Studie zeigt, dass durch Impfungen seither schätzungsweise 154 Millionen Todesfälle verhindert werden konnten.
Die Universität Basel hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem Defizit abgeschlossen: Die konsolidierte Erfolgsrechnung 2023 weist einen Verlust von 13,4 Millionen Franken aus, wie aus dem neu veröffentlichten Jahresbericht hervorgeht.