Der neue Malaria-Wirkstoff ACT-451840 wirkt nicht nur rasch und effizient gegen die gefährlichsten Malariaerreger, er ist auch gegen Erreger wirksam, die bereits gegen die heutige Standardtherapie resistent sind.
Studien der Universität Basel zeigen: Ob und wie sich die Risikobereitschaft über die Lebenspanne hinweg ändert, hängt auch davon ab, wie Risikobereitschaft erfasst und gemessen wird. Fragt man Probanden, wie sie ihre eigene Risikobereitschaft einschätzen, ergibt sich eine klare Abnahme. Lässt man sie aber konkrete Risikoaufgaben lösen, bestätigt sich diese Abnahme nicht unbedingt.
Heute fällt der Startschuss zu «Sci Five», dem neuen englischsprachigen Blog der Universität Basel. Dort erhalten die Leserinnen und Leser Einblicke in inspirierende Projekte von Jungforschenden.
Die erste Veranstaltung von «Uni-Einblicke» im Herbstsemester 2016 führt am Mittwoch, 12. Oktober in das noch junge Institut für Bildungswissenschaften. In einem schweizweit einmaligen Kooperationsmodell leiten und finanzieren die Universität Basel und die Fachhochschule Nordwestschweiz das Institut gemeinsam.
Mumien-Experten sprechen in einer öffentlichen Vortragsreihe über ihre Forschung zu toten Körpern, die nicht verwesen. In zwei weiteren Ringvorlesungen werden die vermeintlich moralische Funktion von Literatur und die Gefahr «böser Bücher» erörtert.
Nach einer Evaluation hat der Universitätsrat der Universität Basel Prof. Stephan Frank zum Klinischen Professor an der Medizinischen Fakultät definitiv gewählt. Frank, der hier seit 2011 als Tenure-Track-Asistenzprofessor für Neuro- und Muskelpathologie tätig ist, bleibt Fachbereichsleiter der Neuro- und Ophthalmopathologie und Mitglied des Tumorzentrums am Universitätsspital Basel.
Jedes Jahr nehmen vierzig Lehrerinnen und Lehrer aus der Region Basel am Fachaustausch Biologie teil. Der Anlass bringt Lehrpersonen an Gymnasien mit Fachleuten der Universität Basel zusammen – bei Kurzvorträgen im Hörsaal sowie beim gemeinsamen Abendessen.
Archäologen der Universität Basel haben im süditalienischen Francavilla Marittima vier Gräber aus dem 8. Jahrhundert v. Chr. freigelegt. Ein reiches Frauengrab und ein Schwertgrab stammen aus der Zeit, als die ersten Griechen und Orientalen in Süditalien ankamen.
Mit Methoden der künstlichen Intelligenz haben Chemiker der Universität Basel die Eigenschaften von rund 2 Millionen Kristallen berechnet, die aus vier verschiedenen chemischen Elementen zusammengesetzt sind. Dabei konnten die Forscher 90 bisher unbekannte Kristalle identifizieren, die thermodynamisch stabil sind und als neuartige Werkstoffe in Betracht kommen.