Bronzekessel dienten den Bewohnern der mongolischen Steppe vor rund 2700 Jahren zur Verarbeitung von Tierblut und Milch. Das zeigt eine Proteinanalyse an archäologischen Fundstücken aus dieser Zeit.
Lesbische, schwule und bisexuelle Menschen erfahren häufiger Ausgrenzung als heterosexuelle Personen. Das zeigt eine aktuelle Studie von Forschenden der Universität Basel und der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau. Betroffen sind auch heterosexuelle Menschen, wenn sie von klassischen Geschlechterrollen abweichen.
Schätzungsweise ein Fünftel der Weltbevölkerung ist von Pollenallergien betroffen. Forschende des Swiss TPH und der Universität Basel fanden nun heraus, dass eine hohe Pollenkonzentration bei Allergikerinnen und Allergikern den Blutdruck erhöhen kann.
Seit Freitag hielten propalästinensische Aktivisten Räumlichkeiten der Universität Basel am Petersgraben 27 und 29 besetzt. Auf Ersuchen der Universität hat die Polizei die illegale Aktion heute Montag beendet.
Der Universitätsrat hat Prof. Dr. Nina Khanna zur Professorin für Klinische Infektiologie mit Forschungsschwerpunkt Bakterielle Infektionen gewählt sowie Prof. Dr. Judith Zaugg zur Professorin für Molekulare Medizin.
Heute Mittag wurde die Liegenschaft Petersgraben 27/29 von einer Gruppe besetzt, die sich zuvor widerrechtlich in der Alten Gewerbeschule am Petersgraben 52 aufgehalten hatte. Die Universität Basel wird die wiederholte illegale Besetzung einer universitären Einrichtung nicht dulden. Sie hat bei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt bereits einen Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs sowie ein Räumungsbegehren eingereicht. Der Entscheid über den Zeitpunkt der Räumung liegt bei der Kantonspolizei Basel-Stadt.
Das Epstein-Barr-Virus kann schwere Erkrankungen auslösen, darunter auch eine Reihe von Krebsarten. Die Hemmung eines bestimmten Stoffwechselweges in infizierten Zellen kann die latente Infektion – und damit Folgeerkrankungen – jedoch reduzieren, berichten Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel im Fachjournal «Science».
Forschende haben einen Ansatz entwickelt, ein an Leukämie erkranktes Blutsystem gezielt zu «löschen» und gleichzeitig mit gespendeten Blutstammzellen ein neues, gesundes aufzubauen. Im Fachjournal «Nature» berichtet das Team von vielversprechenden Ergebnissen in Tierversuchen und mit menschlichen Zellen im Labor.
Wenn Zellen zu Tumorzellen werden, stellen sie ihren Stoffwechsel grundlegend um. Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel zeigen, dass diese Veränderung Spuren hinterlässt, die Angriffspunkte für Krebsimmuntherapien sein könnten.