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Berichte «Zum Dessert: Handy oder Überraschungsei?»

In dieser Vorlesung werden wir gemeinsam herausfinden, warum Handys Spiel, Spass, Spannung und sogar auch Naschereien versprechen. Ausserdem werden wir entdecken, was genau mit uns passiert, wenn wir ins Handy schauen: Was fühlen wir dabei? Was löst es in unserem Gehirn aus?

Gruppe Rot

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Stephan B., 9 Jahre

Berichte

Handy und Social Media vs. Real life

 

Heute am 10.05.22 trafen die Kinderreporter sich im großen Hörsaal in der Universität Basel mit der Psychologin Dr. Eva Unternährer. Welche Gefühle lösen bei uns die Nutzung des Social Media und Smartphones aus, das ist was wir herausgefunden haben:

 

Kinderreporter: Guten Tag Frau Dr. Unternährer, es freut uns sehr Sie heute interviewen zu dürfen!

 

Stephan: Ihr Beruf interessiert mich sehr, da ich in der Zukunft auch ein Psychologe werden möchte. Welche Eigenschaften soll ein Psychologe eigentlich haben?

Dr. Unternährer: Man soll neugierig sein und sich für Menschen interessieren.

Stephan: Wie lange dauerte Ihr Studium?

Dr. Unternährer: Ich habe fünf Jahre Psychologie an der Universität Basel studiert.

Stephan: Was war Ihr eindrucksvollstes Erlebnis als Psychologin?

Dr. Unternährer: Ich habe mit einer Gruppe von Kindern zwischen 9-12 Jahren gearbeitet und durfe ihnen viele Fragen zum gleichen Thema (Mediennutzung) stellen. Für mich waren die Antworten von den Kindern am spannendsten und ich habe unsere Zusammenarbeit sehr genossen.

 

Die Kinderreporter haben die folgenden spannenden Fakten herausgestellt:

• Zu viel Zeit mit dem Handy schadet teilweise den Noten.

• Zurzeit meist gespielte Spiele sind: „Minecraft“ und „ Fortnite“.

• Die Spiele durch die man Wissen bekommt sind am meisten - LernApps.

• In 2020 haben überwiegend mehr männliche Personen gestreamt.

• Der Gewinn in Spiel-Apps lösen im Gehirn positive Gefühle aus, die durch Belohnungen im Spiel sich verstärken.

 

Stephan: Vielen Dank Dr. Unternährer, dass Sie unsere Fragen beantwortet haben!

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Emma S., 10 Jahre

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Computerspiele:

Die beliebtesten Computerspiele unter Kindern sind unter anderem Minecraft und Fortnite. Das Problem bei Computerspielen / Handyspielen ist, das oft bei Kindern und Erwachsenen die «Gaming-Sucht» auftritt, das führt dazu, dass fast alle nicht mehr mit ihren Freunden abmachen oder spielen und nur noch zu Hause chillen.

Warum finden wir Smartphones so interessant?

Wir finden Smartphones so interessant, weil sie viele Effekte haben wie Farben oder Spannung. Wenn man Apps programmiert gibt es die sogenannte «Trick-Kiste», zu der gehören: Farben, Töne, Levels, soziale Anerkennung, Neuigkeiten, Bewegung und Algorithmen, dadurch wirken die Apps spannend und aufregend.

Leistung von Smartphones

Stell dir vor was dein Smartphone alles kann, das ist eine riesige Leistung. Was denkst Du, wie viele Raketen könntest Du mit der Leistung von einem Smartphone starten?

Lösung: neun!

Was für Spiele sind sinnvoll?

Eigentlich kann jedes Spiel sinnvoll werden, aber nur wenn man es mit einem Erwachsenen anschaut. Aber die dümmsten und schlechtesten Spiele sind die, wo man nur Knöpfe drückt, die keinen Sinn ergeben.

Zusätzliche Infos:

Die zusätzlichen Infos sind dazu da, Sachen unter zu bringen, die sonst in keinen Abschnitt gepasst haben. Jetzt fängts an!

- Ein Grund dafür, dass man nicht schlafen kann ist das blaue Licht das Fernseher, Handys und Computer ausstrahlen.

- Im Moment gibt es im Google Play App-Store 3.482.452 Apps und im Amazon App-Store nur 460.619 Apps.

- Eine Psychologin muss neugierig sein und anderen Leuten gut zuhören können.

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Till H., 12 Jahre

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TILL: Stimmt es, dass die Handystrahlung unseren Augen schadet?

DR. UNTERNÄHRER: Ja es kommt jedoch aufs Alter an.

TILL: Wieso kann man nicht schlafen, wenn man Handy schaut und danach versucht zu schlafen?

DR.UNTERNÄHRER: Die Handys strahlen Blaulicht aus und so denkt das Gehirn es wäre Tag.

TILL: Würden sie sagen, dass sie die Zeit bevor die Handys entwickelt wurden besser fanden?

DR. UNTERNÄHRER: Nein die Zeit jetzt ist besser, wenn man die Handys besser benutzt.

TILL: Wie sind sie auf ihren Beruf gekommen?

DR. UNTERNÄHRER: Ich wollte Kindertherapeutin werden, habe mich aber für die Forschung entschieden.

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Alissia C., 11 Jahre

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Die Erfindung vom Handy war eine Revolution für die Menschheit. Heute hätte ein Handy die Energie 10 Raketen zu starten. Früher war es gerade mal eine Rakete. Früher war es eine Riesenspannung und jeder wartete nur so darauf eine Nachricht zu kriegen. Heute benutzt man das Handy, um andere Leute über Social Media zu folgen. Um immer zu sehen was Zum Beispiel ein Freund von dir gerade macht. Oder eben auch um Spiele zu spielen. Mädchen benutzen Social Media etwa 18h in der Woche. Jungs nur bis zu 13h. Dafür streamen Jungs bis zu 10h in der Woche. Und Mädchen etwa 5h. Warum ist das Handy so interessant? Auf dem Handy kann man heutzutage nicht nur telefonieren und Nachrichten schreiben, sondern auch: Fotografieren, Filmen, YouTube schauen, Musik hören, Sprachen lernen, Kochen und noch sehr viel mehr. Auf Google Play gibt es 3 ein halb Millionen Apps, die man sich runterladen kann. Viele App Entwickler brauchen die sogenannte Trickkiste. Dann schicken sie dir Pushnachrichten, machen alles schön bunt, benutzen bestimmte Töne, oder wenn du jeden Tag spielst, kommst du immer ein Level höher und wenn du einmal nicht spielst verlierst du ein Level. Gibt es eine Handysucht? Nein, so etwas gibt es nicht. Es gibt aber das so genannte Phubbing. Wenn du in diesem Zustand bist, willst du nicht mehr mit Freunden spielen, sondern bevorzugst nur dein Handy. Diesen Zustand können auch Erwachsene kriegen. Ich fand den Vortrag sehr spannend gestaltet. Danke!

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Timeon S., 10 Jahre

Berichte

Fast niemand denkt, dass ein Smartphone und ein Überraschungsei fast das gleiche sind. Bei beiden kann man spielen, bei beiden gibt es Spannung und Spass. Die meisten Jugendliche machen auf ihrem Smartphone Social Media (TikTok, Instagram, Snapchat). Die Internetseite Google verkauft 3'482'452 Apps, Apple App Store 2'226'823 und Amazon App Store 460'619. Es macht süchtig, etwas zu spielen, wenn es Farben, Töne, Levels, soziale Anerkennung, Neuigkeiten und Bewegung hat. Was ich zum ersten Mal gehört habe, ist «Phubbing». Das ist, wenn man am Smartphone ist und alle anderen Menschen um sich herum ignoriert. Einmal hat ein 7-jähriger Junge mit vielen Anhängern eine Demonstration gegen Phubbing gemacht. Die meisten Süchte ausser Gaming und andere Sachen, die man am Smartphone machen kann, ist: Glücksspiel, Shopping, Essen und Sport. Die Symptome bei Sucht sind: man bittet darum etwas zu machen. Wann man es darf, ist man erleichtert. Dann macht man es, aber oft zu viel. Dann schläft man zu wenig, weil man es oft bis mitten in der Nacht macht. Man vergisst alles andere z.B. Hausaufgaben. Wenn man wenig schläft, hat man am nächsten Tag schlechte Laune und ist wütend. Deshalb sollte man nicht zu viel am Smartphone sitzen und z.B. gamen.

Gruppe Grün

Name und Alter
Berichte
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Lisa M., 11 Jahre

Berichte

Fun Fact:

Mit Computern kann man eine Rakete ins Weltall schiessen. Mit Handys oder Smartphones kann man zehn Raketen ins Weltall schiessen.

Was haben Smartphones und ein Überraschungsei gemeinsam?

Spiel: Man kann alle möglichen Spiele spielen

Spass: Man kann chatten, Spiele spielen und noch mehr

Spannung: Man kann Leuten folgen oder anderen Leuten zuschauen

Überraschung: Man weiss nicht was alles noch kommt

Was machen wir eigentlich alles auf Smartphones?

Auf unseren Smartphones können wir liken, Ferien buchen, Fotos und Netflix anschauen u.s.w. 

Warum sind Smartphones so smart?

Smartphones sind wegen der Digitalisierung so smart. Das wir Fotos nicht mehr ausdrucken müssen wenn wir sie uns anschauen wollen, da sie elektronisch sind oder Musik das ist jetzt im MP3 Format. Digitalisierung plus das Telefon ergeben das Smartphone.

Wie viele Apps gibt es eigentlich?

Auf Google Play sind es 3.482.452 Millionen Apps, auf Apple App Store 2.226.823 Millionen und auf Amazon Appstore 460.619 tausend.

Wie weiss man ob Apps beliebt sind, und was braucht es für eine gute App?

Man merkt an der Anzahl Downloads wie oft wir eine App benutzen und wie oft wir eine App öffnen. Für eine gute App braucht man grelle Farben, viele Töne. Mittlerweile gibt es sogar ganze Bücher darüber, wie man eine App so gestaltet, dass sie süchtig macht.

Was für Verhaltenssüchte gibt es?

Internetsucht, Gamesucht, Sportsucht, Einkaufssucht, Arbeitssucht und noch viele mehr.

 

Name und Alter

Nayla J., 11 Jahre

Berichte

Bei der Vorlesung am 11. Mai 2022 kam die Frage auf: Was hättest du lieber zum Dessert Handy oder Überraschungsei? Etwa die Hälfte war für Handy und die andere für Überraschungsei. Social Media wird am meisten benutzt auf dem Smartphone. Mädchen nutzen es durchschnittlich ungefähr 2,5 Stunden am Tag. Wir machen aber noch viele weitere Sachen auf dem Smartphone wie zum Beispiel Musik hören, Fotos machen, Filme schauen und Gamen. Viele brauchen auch die Navigation und den Wecker auf dem Smartphone. Wir buchen auch Ferien, schauen wie das Wetter wird, brauchen die Taschenlampe und den Kalender, bezahlen Rechnungen, schreiben E-Mails, kaufen online ein, chatten und telefonieren. Handy und Überraschungsei haben Spiel, Spass, Spannung und Überraschung gemeinsam. Mit dem Smartphone hat man auch immer Zugang zu Freunden & Familie. Eine interessante App ist eines mit verschiedenen Farben, Tönen und vielen Levels. Handys haben mehr Power als die Computer mit denen man früher Raketen auf den Mond geschossen hat. Mit einem Handy kann man ungefähr 10 Raketen auf den Mond schiessen. Es gibt auch Verhaltenssüchte auf dem Handy wie Glücksspiele, Internet, Gaming und online einkaufen. Symptome wenn wir zu viel Zeit am Handy verbringen sind, dass wir schneller wütend werden, nicht mehr so gut sind in der Schule sind, zu wenig Schlaf haben, Probleme mit den Augen und Übergewicht. Wenn die Eltern zu viel am Handy sind kann das Auswirkung auf die Beziehung haben. Es gibt auch eine Gefahr am Handy nämlich Cyber-Mobbing.

Name und Alter

Laura G., 11 Jahre

Berichte

Viele fragen sich, ob sie jetzt ein Überraschungsei oder ein bisschen Zeit am Smartphone zum Dessert wollen und darum ging es in dieser Vorlesung. Dr. Eva Unternährer ist Psychologin und macht heute die Vorlesung. Sie selber hatte erst mit 17 oder 18 Jahren ihr erstes Handy und mit dem konnte sie nur anrufen oder Nachrichten schreiben. Ihr erstes Smartphone bekam sie dann mit 26-28 Jahren. Sie persönlich empfiehlt ein richtiges Smartphone mit 12 Jahren. Andere Ärzte oder Psychologen sagen aber auch erst mit 26 Jahren, es gibt also ganz viele verschiedene Empfehlungen.       

Name und Alter

Emilia K., 8 Jahre

Berichte

Was haben das Handy und das Überraschungsei gemeinsam? Zum Beispiel hat man: Spiel, Spass und Spannung in einem. Warum finden wir Smartphones so interessant? Es hat Musik und man ist kreativ. Man kann Videos schauen und Selfies machen. Zudem hat man fast immer und überall Zugang zum Internet.

Es gibt verschiedene Apps die man in einem App Store herunterladen kann. Viele sind gratis aber Achtung: Viele davon muss man Kaufen. Apps sind in der Trickkiste: Farben, Töne, Level, Bewegung, Neuigkeiten, soziale Anerkennung. Achtung, das ganze kann zur Handysucht werden. Handy empfielt man ab einem Alter von 12 Jahren, aber es sollte immer noch unter der Kontrolle der Eltern bleiben.

Gruppe Blau

Name und Alter
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Arthur H. 11 Jahre

Berichte

Kinderuni 2022, 12.05.: Handy oder Überraschungsei zum Nachtisch

Interviewfragen an Frau Eva Unternährer

 

Frage: Wie lange darf man pro Tag nach ihrer Meinung am Handy sein?

Antwort: 8 bis 12-jährige sollten pro normalen Schultag eine halbe Stunde am Handy sein. Eine Stunde am Wochenende.

Frage: Wie haben Sie das herausgefunden?

Antwort: mit Studien und Befragungen

 

Vortragsnotizen:

Was haben denn ein Überraschungsei und ein Handy gemeinsam. Bei dem Überraschungsei hat man Spiel, Spaß, Spannung und etwas zu essen. Bei dem Handy hat man Spaß, Spannung, Spiel. Was kann man auf einem Handy heutzutage eigentlich alles machen: Musik, Foto, Video, Kreativität, Spiele, Sachen von anderen Leuten liken, anderen Leuten folgen, Siri Alexa USW, sein Ticket buchen, Navi, Online Shopping, Emails ETC.

 

App Store:

• bei Google Play wurden letztes Jahr 3.482.452 Apps heruntergeladen.

• bei App Store wurden letztes Jahr 2.226.823 Apps heruntergeladen.

• bei Amazon Store Boden letztes Jahr 460.619 Apps heruntergeladen.

 

Apps:

Was sind die Tricks um eine gute App zu generieren z.B. Farben grelle Farben die einem Gefallen, Töne, soziale Anerkennung, Push Benachrichtigungen, Bewegung, Algorithmen.

 

Gibt es eine Handysucht?

Nein, aber es gibt eine Sucht die ähnlich wie Glücksspiel ist, die Onlinesucht.

 

Was sind die Symptome dieser Onlinesucht

• Man denkt nur noch daran.

• Man freut sich darauf.

• Man verliert die Kontrolle über sich.

• Man konzentriert sich nur noch darauf.

• Und man ist wütend, wenn man nicht darf.

 

Es gibt aber auch die Nomo-Phobia (zu viel am Handy) Symptome:

• Aggressiver

• Schlecht gelaunt

• Depressiver

• weniger Schlaf

 

Was passiert, wenn man zu lange im Handy ist:

• Man schläft weniger

• Man bekommt Augenprobleme

• Übergewicht

• Schnell genervt

 

Cybermobbing:

Was ist Cybermobbing?

• Online-Beleidigungen

• Online-Beschimpfungen.

• Belästigungen.

• Identitätsdiebstahl

 

Jetzt die entscheidende Frage: Was ist besser Handy oder Überraschungsei?

Antwort: Es ist beides gut, einfach nicht in Überdosis genießen.

Name und Alter

Julian W., 11 Jahre

Berichte

Was sind die Gemeinsamkeiten von Handy und dem Überraschungsei?

Beide bieten Spass, beim Handy das Spiel, beim Überraschungsei das Spielzeug auszupacken und zusammen zu bauen.

Beide bieten Spiel, das Handy mit Spiel-Apps, das Überraschungsei mit der Spielfigur.

Beide bieten Spannung; beim Handy die Aufgabenstellung, welche im Spiel immer schwieriger wird, beim Ei, die Überraschung was im Ei ist.

Beide bieten Freude; das Handy wenn im Spiel die Aufgabe gelöst ist, beim Ei, wenn man das Spielzeug erhält, welches man sich gewünscht hat.

Was passiert mit diesen Gefühlen im Hirn? Es aktiviert den Nucleus accumbens.

Dieser spielt eine wichtige Rolle im „Belohnungssystem“ des Gehirns.

Das Gehirn fördert durch Glücksgefühle das Verstärken bestimmter Verhaltensmuster, die mit Belohnung in Verbindung stehen. Besonders interessant ist dies bei der Erforschung der Spielsucht, bei denen der Ausgang einen gewissen Unsicherheitsfaktor und damit den besonderen Thrill bzw. Reiz aufweist.

Die Apps beim Handy werden genau auf diese Gefühle und das Aktivieren der Gehirnregion ausgerichtet.
Es gibt Bücher, welche sich nur damit befassen, wie der Kunde vom Apps abhängig gemacht werden kann, also wie aktiviere ich eine Sucht? Zum aktivieren der Abhängigkeit gibt es mehrere Komponenten, so «Diplome», Belohnungen/Freispiele, Ranglisten.

Die Erfolgsquoten der Apps können gemessen werden, nämlich wird gemessen wie oft es in App Store, Google Play und Co. heruntergeladen wird. Dann wird gemessen wie lange es insgesamt benutzt wurde. Als nächstes wurde berechnet, wie oft die App geöffnet wurde.

Name und Alter

Nikolai N., 11 Jahre

Berichte

Als Psychologin beschäftigt sich Frau Dr. Eva Unternährer mit der Frage welche Emotionen wir bekommen, wenn wir aufs Handy schauen und wie es auf uns wirkt.

Handys heute sind fast wie Magie. Sie versprechen uns, dass wir uns nie mehr langweilen. Mit den heutigen Smartphones kann man sehr viele Sachen tun z.B. Fotos aufnehmen, Filme anschauen, Videos machen, kreativ arbeiten. Damit das alles möglich ist, braucht man spezielle Programme, die auch Apps genannt werden. Und um Apps interessant zu machen, gibt es Bücher, die zeigen, wie man spannende Apps macht. Google Play hat ganze 3'482'452 Apps. Farben, Töne, Neuigkeiten, Soziales, Bewegung, Algorithmen – Alles das aktiviert einen Bereich in unserem Gehirn. Es heisst Nucleus accumbens. Das selber wird durch gute Noten etc. aktiviert. Viele Leute sagen, dass es eine Handysucht gibt. In der Psychologie gibt es keinen Begriff Handysucht, aber es gibt Arbeitssucht, Essensucht etc. Symptome bei Süchten sind: man will zu dem, wovon man die Sucht hat und man ist erleichtert, wenn man das hat, was die Sucht auslöst. Wenn man zu viel Zeit mit dem Handy verbringt, hat man auch Symptome: man wird leichter wütend, schläfrig, bekommt schlechte Noten und so weiter. In der Psychologie gibt es dafür einen Begriff „Phubbing". Das ist wenn jemand zu viel Zeit mit dem Handy anstatt mit anderen Menschen verbringt. Ein Junge namens Emil, 7 Jahre hat eine ganze Demonstration gemacht, weil seine Eltern zu viel Zeit mit dem Handy verbrachten und wenig mit ihm.

Name und Alter

Arthur L., 9 Jahre

Berichte

Der Vortrag von der Psychologin Dr. Eva Unternährer war interessant, vor allem die Tabellen mit den Anzeigen, ob es mehr Jungen oder mehr Mädchen waren in Bezug auf soziale Medien, Apps oder Games. Besonders interessant fand ich, dass soziale Medien wie Instagram, TikTok mehr Mädchen als Jungs gebrauchen. Wenn man alle Tabellen zusammenfassen würde, sind es am meisten Jungs, die soziale Medien nutzen. Die Psychologin hat erzählt, dass es Bücher gibt, womit man süchtig machende Apps machen kann, so ein Buch auf Englisch hatte sie dabei. Sie hat uns gefragt, ob wir lieber Handy oder Überraschungsei nehmen: viele waren für Handy, viele für Überraschungsei. Dann hat sie gefragt, ob wir finden, dass unsere Eltern viel zu viel am Handy sitzen: viele haben aufgestreckt. Sie hat erzählt, was man alles mit einem Handy machen kann, z.B. man benutzt es als Kochbuch, Wecker, Stoppuhr, zum Suchen, Spielen und allgemein zum Kommunizieren, was der Anfang des Telefons war. Es war eine Revolution, weil es damals nur Briefe und Telegrafen zum Nachrichten-übermitteln gab. Ich habe sie gefragt, was für ein Handy sie hat: sie hat ein Fairphone. Das Gute daran ist, dass die Rohstoffe möglichst Fairtrade abgebaut werden, z.B. wie Gold. Für die Leute, die sich fragen, ob man ein Handy oder ein Überraschungsei zum Nachtisch nehmen sollte, sag ich nur, man kann von beidem etwas Schlechtes und etwas Gutes abbekommen - was das ist, sollen sich die Leute selbst beantworten.

Name und Alter

Yadira A., 9 Jahre

Berichte

Bei der letzten Vorlesung der Kinder-Uni ging es um das Thema Belohnungen von Kindern. Gleich zu Beginn hat die Dozentin gefragt, wie viele von den anwesenden Kindern ein Handy haben. Sehr viele Kinder haben die Hand aufgestreckt. Die Dozentin hat uns erklärt, dass man nicht beides erhalten sollte. Zudem sollten Kinder nicht viel Zeit mit dem Handy verbringen. Obwohl Kinder bei der Auswahl zwischen Handy oder Überraschungsei eher das Handy auswählen würden, sind andere Beschäftigungen wie Lesen besser für unser Gehirn. Zu lange auf den Handy-Bildschirm schauen, kann dazu führen, dass man eine Brille tragen muss oder sich in der Schule nicht gut konzentrieren kann. Das Handy sollte von Kindern nur für Notfälle, wie zum Beispiel anrufen, benutzt werden. Aber soziale Medien wie Instagram oder Tiktok sind nicht für Kinder erlaubt. Auch muss man bei Youtube vorsichtig sein: es gibt angsteinflössende Videos, von denen man in der Nacht träumen kann. Diese Vorlesung hat mir sehr gut gefallen, weil es sehr interessant war.

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