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Berichte «Was macht eine Allergologin?»

Fast jeder zweite Mensch hat irgendeine Allergie. Allergien werden durch unser Immunsystem, die Polizei unseres Körpers, hervorgerufen. Eigentlich soll uns diese Polizei schützen, zum Beispiel bei giftigen Pflanzen. Aber wenn sie einen Stoff angreift, der gar nicht gefährlich ist, dann macht uns das krank. Manchmal kann diese Reaktion sogar lebensgefährlich werden, etwa bei einer Allergie auf Lebensmittel. An der Kinder-Uni wirst du spannende Geschichten über Allergien hören und darüber, wie man sie therapieren kann.

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Leon L.
10 Jahre

Berichte

Eine Allergologin ist eine Frau oder ein Mann, die sich mit Allergien beschäftigen. Meistens ist eine Allergologin oder ein Allergologe eine Ärztin oder ein Arzt. Es gibt sehr viele Allergien, die häufigste Allergie ist die Erdnuss- oder Nuss-Allergie. Einer der seltensten und komischsten Allergien ist die Champignons- oder auch Pilz-Allergie, zu den sehr seltenen Allergien gehört auch die Allergie gegen Metalle. Eine Allergie ist ein Abwehr-Mechanismus vom Körper. Früher war die Welt sehr schmutzig, deshalb mussten unsere Körper die ganze Zeit gegen Bakterien kämpfen. Heutzutage sind die Dörfer und Länder auf der Welt grösstenteils sehr sauber. Und weil es heutzutage sehr sauber ist, muss der der Körper sich nicht mehr vor so vielen Bakterien und Mikroben wehren, deshalb ist dem Köper langweilig und sagt zu Dingen, die eigentlich gar nicht gefährlich sind, dass sie gefährlich sind. Manchmal kann man eine Allergie loswerden. Man kann zum Beispiel eine Therapie machen oder man nimmt sehr viele Medikamente. Der Nachteil von Medikamenten ist, dass man dann auch noch auf die Medikamente allergisch reagieren kann. Und der Nachteil von einer Therapie ist, dass sie sehr oft sehr lange dauert, zum Beispiel dauert eine Therapie, um eine Pollen-Allergie loszuwerden, bis zu drei Jahre.

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Aline S.
9 Jahre

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Am Donnerstag, 15. Mai, besuchte ich die Kinder-Uni. Das Thema war: Was macht eine Allergologin? Frau Dr. med. Felicitas Bellutti hielt die Vorlesung. Wir Reporterinnen durften vorher Fragen stellen. Ich fragte zum Beispiel: Gibt es Allergien, die man fast nicht spürt? Frau Felicitas Bellutti antwortete, dass man eigentlich jede Allergie am Anfang fast nicht spürt. Ich habe noch gefragt, wie Ärzte herausfinden, dass jemand z.B. auf Tomaten allergisch ist. Frau Felicitas Bellutti hat dann erklärt, dass wenn jemand zu ihr kommt und sagt, dass er auf Tomaten allergisch ist, gibt sie ihm Tomaten und guckt, ob Symptome entstehen.

Frau Dr. med. Felicitas Bellutti erklärte uns (der ganzen Kinder-Uni), dass die Körperpolizei alles, was sie nicht so gut finden, mit Pfeilen (Antikörpern) markieren. Man kann sogar auch auf Medikamente allergisch sein.

Frau Dr. med. Felicitas Bellutti hatte einen Stoffhund dabei. Sie sagte, dass Simba (Plüschtierhund) allergisch auf das Wort "Spaziergang" ist. Am Schluss haben wir herausgefunden, dass Simba auf Staub allergisch ist und die Hundedecke verstaubt war. Frau Felicitas Bellutti erzählte uns, dass Bienenstiche tödlich sein können, wenn man darauf allergisch ist.

Ich hatte viel Spass an der Kinder-Uni und freue mich auf nächstes Mal.

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Pauline

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Heute hat uns die Allergologin Felicitas Bellutti etwas darüber erzählt, wie unser Immunsystem unseren Körper vor Krankheiten schützt. Aber wenn wir eine Allergie haben, aber das Allergen gar nicht gefährlich ist, macht uns das krank. Manchmal kann eine Allergie sogar lebensgefährlich sein.

Bei gewissen Allergien kann man eine Therapie machen, bei anderen nicht. Man kann auf Lebensmittel, Tiere und Pflanzen allergisch sein.

Allergien sind auch vererbbar, es muss aber nicht heissen, dass du auch auf Pollen allergisch bist, nur weil deine Mutter auf Pollen allergisch ist. Die seltsamste Allergie ist wahrscheinlich die Fleischallergie. Nur sehr wenige Menschen sind auf Fleisch allergisch. Die sogenannte Körperpolizei setzt Pfeile, damit die Hilfspolizei weiss, was gefährlich ist, und was nicht.

Fast jeder zweite Mensch hat irgendeine Allergie.

All das und vieles Weitere hat uns Felicitas Bellutti an der Kinderuni erzählt.

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Fredrik G.
10 Jahre

Berichte

Frau Bellutti ist Ärztin und zu ihr kommen Patienten, die eine Allergie haben. Sie hat uns in der Vorlesung der Kinderuni letzte Woche etwas über Allergien insgesamt erzählt. Eine Allergologin ist eine Ärztin, die auf Allergien spezialisiert ist. Allergien sind wie Krankheiten: Der Körper reagiert auf Dinge, die eigentlich gar nicht gefährlich sind. Es gibt sehr viele verschiedene Allergien. Oft ist man auf etwas allergisch, weil viele Proteine drin sind. Man kann aber auch auf Medikamente allergisch sein. Eine Allergie und eine Intoleranz sind nicht das Gleiche. Eine Allergie ist im Blut und eine Intoleranz im Darmtrakt. Gegen Allergien - insbesondere Allergien gegen Essen, zum Beispiel eine Allergie gegen Nüsse - kann man jeden Tag ganz wenig davon zu sich nehmen und dann ist man am Schluss nicht mehr gleich stark allergisch. Das muss man aber das ganze Leben machen. Auf Fleisch sind nur sehr wenige allergisch, da der Mensch selbst auch aus Fleisch ist. Deshalb reagiert der Körper eher nicht darauf. Bei manchen Allergien helfen nur Spritzen, dies bei Bienen- und Hummelstichen. Es war spannend, Frau Bellutti zuzuhören und etwas zu lernen.

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Luana H.
10 Jahre

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Am 13. Mai 2025 durften wir Kinder wiederum an der Kinder-Uni an der Hebelstrasse 20 an einer Vorlesung teilnehmen. Offiziell begann die Vorlesung um 17.00 Uhr. 45 Minuten davor gab es Zeit für uns Kinder-Reporter:innen, Fragen zu stellen. Als erstes liefen wir in den Hörsaal. Danach setzen wir uns hin und begannen, Frau Dr. med. Felicitas Bellutti zu befragen. Das heutige Thema hiess: «Was macht eine Allergologin».

Folgende Antworten gab sie uns auf unsere Fragen:
«Mit bewusstem Atmen kann man Asthma und Angst bei Angstreaktionen lindern».
«Allergien kommen meist mit dem Alter».
«Je älter man wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass man eine Allergie bekommt».
Frau Bellutti hatte bis jetzt noch keine Allergie.
«Wenn man eine Allergie hat, ist es wichtig, zuerst die Allergene zu vermeiden. Danach kann man eine symptomatische Therapie machen. Zuletzt wechselt man dann zu einer Immuntherapie».
«Erwachsene können sogar an einer Allergie sterben».
«Es gibt verschiedene Arten, wie man eine Allergie bekommen kann. Zum Beispiel bekommt man Kontakt mit einer harmlosen Substanz, die im Körper als gefährlich eingestuft wird. Das Immunsystem wehrt sich, und somit wird man krank. Es kann aber auch sein, dass es dem Immunsystem langweilig wird, sodass es sich plötzlich auf etwas Ungefährliches stürzt».
«Jeder 10. Mensch hat eine Allergie».
«Ein Drittel der Haustiere hat auch Allergien».

Frau Bellutti wollte schon immer Kinderärztin werden und sich für das Wohl der Kinder einsetzen. Frau Bellutti leitete danach unsere Vorlesung, die bis um 17:30 Uhr dauerte.

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Marianne E.
10 Jahre

Berichte

Felicitas Bellutti ist Professorin an der Uni Basel. Sie unterrichtet Allergologie. Als Kind wollte sie schon immer Ärztin werden. Sie fand das Immunsystem auch schon immer besonders interessant. In der Vorlesung hat sie uns ganz viel beigebracht, zum Beispiel, dass es sehr viele Allergien gibt. Sie hat uns auch beigebracht, was man tun sollte, wenn man eine schlimme Allergie loswerden will: Zuerst versucht man sie einfach zu vermeiden, doch wenn das nicht hilft, sollte man eine Symptomtherapie machen. Das ist, wenn man Medikamente einnimmt, um die Symptome der Allergie zu verringern. Wenn eine Symptomtherapie auch nicht hilft, versucht man es mit einer Immuntherapie. Bei der Immuntherapie zeigt man dem Körper neu, dass das Allergen eigentlich nicht schädlich ist. Bei zum Beispiel bei einer Hausstauballergie muss man die Immuntherapie nur machen, bis die Allergie nicht mehr da ist. Bei Lebensmittelallergien, so wie etwa Erdnüssen, muss man es aber oft lebenslang machen.

Es wurde uns auch erklärt, wie eine Allergie funktioniert. Das Allergen dringt in den Körper ein und ein bestimmter Teil des Abwehrsystems empfindet es als schädlich. Es bekämpft das Allergen dann mit verschiedenen Zellen: B-Zellen, T-Zellen und Fresszellen. B- Zellen markieren die Eindringlinge mit Pfeilen, während die T-Zellen direkt kämpfen. Die Fresszellen fressen dann die markierten Eindringlinge. Diese Reaktion kann den Körper sehr krank machen. Zum Glück gibt es Allergologen, die alles geben, um Menschen mit Allergien das Leben zu erleichtern.

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Eleonora von A.
8 Jahre

Berichte

Es gibt immer mehr Pollen auf der Welt wegen der Klimaveränderung. Es gibt Personen mit schlimmen Allergien und sie sind sehr davon betroffen. Heuschnupfen ist sehr häufig. Es gibt aber auch Leute, die gegen Eier und Milch allergisch sind. Am häufigsten ist das bei Babys der Fall. Man kann nicht gegen Wörter allergisch sein, wie z.B. gegen das Wort «Spaziergang». Wenn man z.B. eine Katzenhaarallergie hat, sollte man die Begegnung mit Katzen vermeiden, um die Allergie zu reduzieren.

Gegen eine Allergie kann man eine Immuntherapie machen. Wenn man eine Allergie hat, geht man zum Arzt und macht eine Therapie; und der Körper gewöhnt sich allmählich an die Allergie. Bei der Immuntherapie nimmt man entweder eine Tablette oder eine Spritze, vielleicht ein paar Jahre oder das ganze Leben lang. Die Allergie kann kommen und gehen; man muss sie nicht das ganze Leben lang haben.

Weiterführende Informationen

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