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Berichte «Warum singen Vögel?»

Die Männchen vieler Vogelarten singen den ganzen Tag lang, und manche auch in der Nacht. Einige Arten singen hunderte verschiedene Strophen und machen Geräusche, die wir Menschen nie nachahmen könnten. An der Kinder-Uni erzähle ich euch, wozu die Vögel diesen grossen Aufwand betreiben.

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Mara C.
9 Jahre

Berichte

Ich fand den Vortrag „Warum singen Vögel?“ von Prof. Dr. Valentin Amrhein sehr toll.
Vögel singen am meisten bei Sonnenaufgang und -untergang. Eigentlich singen nur die Männchen, aber das Blaumeisen-Weibchen singt im Winter auch, weil es ein eigenes Revier hat.

Verschiedene Vogelarten können sich zwar verstehen, aber nur die Warnrufe. Nähert sich zum Beispiel ein „Feind“, können sie sich gegenseitig warnen. Auch Menschen können bestimmte Laute von Vögeln verstehen. Neben diesen Warnrufen singen die Männchen auch Melodien. Dies vor allem um die Weibchen zu beeindrucken. Ein Nachtigall-Männchen kann 200 verschiedene Strophen singen!

Der Strauss ist der grösste Vogel, er kann jedoch nicht fliegen. Früher gab es noch grössere Vögel, aber die sind ausgestorben. Der Höckerschwan ist der grösste Vogel, der fliegen kann. Das Goldhähnchen ist der kleinste Vogel Europas, aber der kleinste Vogel der Welt ist der Kolibri.

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Celia H.
10 Jahre

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Vor der Vorlesung hatte ich die Möglichkeit mich mit Prof. Dr. Valentin Amrhein zu treffen. Dabei konnte ich und die anderen Reporter ihm Fragen zum Thema „warum singen Vögel?“ stellen.

Bereits als Kind interessierte sich Herr Amrhein für Frösche, später kam dann das Interesse für Vögel. Er studierte Biologie, nebenbei arbeitete er als Reporter. Auf die Frage: „Was macht ein Ornithologe“ antwortete er: „Ornithologen erforschen die Vögel und ihre Lebensräume.“ Dabei werden auch die Bestände erfasst. Ein weiterer Teil seiner Tätigkeit ist das Weitergeben seines Wissens über die Vögel an die Studierenden und andere Personen. Herr Amrhein würde sich noch einmal für diesen Beruf entscheiden, da er es faszinierend findet, wenn er draussen die Vögel beobachten kann. Als eines seiner schönsten Erlebnisse beschreibt er das nächtliche Erforschen der Nachtigallen und ihnen beim Singen zuzuhören. Die Nachtigall ist einer seiner Lieblingssingvögel. Weiter erfuhren wir, dass Vögel im Sommer grundsätzlich nicht gefüttert werden müssen, da sie genug Futter finden können, jedoch hilft das Anfüttern für die Beobachtung der Tiere. Es gab auch negative Erlebnisse in seiner Karriere. Er hat einen Schwan gefunden, der sich in einer Angelschnur verheddert hatte, er konnte ihn zum Glück befreien. Für die Zukunft wünscht er sich, dass die Menschen rücksichtvoll mit der Natur umgehen und es genügend Lebensräume für die Vögel gibt.

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Alina F.
9 Jahre

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Am 08. Mai 2025 war ich wieder einmal im Kino Oris in Liestal, wo bereits die dritte, spannende Vorlesung der Kinder-Uni stattgefunden hat. Professor Amrhein, der Erzähler der Vorlesung namens «Warum singen Vögel?», wusste bestens über diese musikalischen Tiere Bescheid. Ich fand es gut, dass man Herrn Amrhein Fragen stellen konnte und er die Fragen immer mit einer sinnvollen Antwort beantwortet hat. Ich habe zum Beispiel gefragt: «Können Vögel auch Halsweh vom Singen bekommen?». Herr Amrhein hat gesagt, dass dieses Thema noch nicht erforscht wurde. Dann hat mich noch interessiert: «Wieso haben sie Vögel so gerne?». Herr Amrhein hat geantwortet: «Weil Vögel so schön bunt sind und so einen schönen Gesang haben». Ausserdem hat Herr Amrhein kleine Vögel ein bisschen lieber als grosse Vögel und den Eisvogel findet er am schönsten. Aber die Greifvögel findet er auch toll, weil sie so elegant durch die Luft fliegen können. Herr Amrhein hat gesagt, er arbeitet schon seit 31 Jahren als Vogelprofessor. Daher kann er sogar den Gesang einiger Arten nachmachen. Diese Vorlesung fand ich bisher die beste und spannendste Vorlesung.

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Luana H.
10 Jahre

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Am 6. Mai 2025 fand an der Hebelstrasse 20 die Kinderuni Basel statt.
Die Vorlesung fing um 17:00 h an. 45 Minuten vorher gab es Zeit für Kinder-Reporter:innen. Zuerst wurden wir in den Hörsaal eingeleitet. Danach kam Prof. Dr. Valentin Amrhein in den Saal. Wir stellten ihm viele verschiedene Fragen. Sein Thema war: «Warum singen Vögel?».

Man hat bei den Menschen einen Kehlkopf, der die Stimme erzeugt. Bei den Vögeln ist es tief in der Brust eine Art Trommelfell. Je nach Vogelart können sie in verschiedenen Städten andere Dialekte singen. Ausser für die Nachtigall interessierte sich Herr Amrhein auch für Blau- und Kohlmeisen. «Sie sind schön, singen fantastisch und können fliegen», war die Antwort auf die Frage «was fasziniert Sie so an Vögeln?»
Vor wenigen Jahren starb eine sehr seltene Vogelart aus, der Dünnschnabelbrachvogel. Für wen sich Herr Amrhein auch noch interessierte, ausser der Nachtigall und den Meisen, ist der Eisvogel. Denn sein blaues und schimmerndes Gefieder ist sehr hübsch.

Herr Amrhein hatte früher einen Wellensittich, mit dem er gelernt hat, zu sprechen und teilweise seine Sprache verstand. Herr Amrhein wohnte in einem schönen Haus, wo ihm jeden Abend ein schöner Gesang auffiel. Er überlegte sich, um welche Vogelart es sich handeln könnte. Je mehr er sich diesem Thema hingab, desto spannender wurde die Nachtigall. Schliesslich hatte er sich darauf spezialisiert. Das Thema Vögel ist ein sehr vielfältiges Gebiet und es ist spannend, was man noch alles über sie erforschen kann.

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Lina S.

Berichte

Prof. Dr. Valentin Amrhein hat sich schon mit 10 Jahren mit dem Thema Vögel beschäftigt. Er hat uns erklärt, warum Vögel singen. Der Strauss ist der grösste Vogel, den es noch gibt. Früher gab es auf Madagaskar Strausse, die mega grosse Eier gelegt haben. Man hat die Eier gestohlen und anschliessend verkauft. Von einem Ei konnte man eine ganze Woche lang seine Familie versorgen. Nachtigallen brüten auf dem Boden (z.B. hohes Gras, Mais, Raps), die Braunbauch-Laubenvögel können mega gut Geräusche nachmachen. Die Vögel stammen von dem Dinosaurier ab. Papageien können mehr als 100 Wörter von uns Menschen nachsprechen. Vogelmännchen haben ein eigenes Revier, dieses verteidigen sie. Herr Amrhein hat es gerne, wenn die Vögel singen, ausser 5 Uhr morgens. Er findet Vögel schön und toll, weil sie so schön bunt sind und schön singen.

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Maxim M.

9 Jahre

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Warum singen Vögel? – Prof. Dr. Amrhein hat (k)einen Vogel

Am Donnerstag, den 8. Mai 2025, fand im Kino Oris in Liestal die dritte Vorlesung der Kinder-Uni statt. Dieses Mal war das Thema „Warum singen Vögel?“. Der Vogelforscher Prof. Dr. Valentin Amrhein (Universität Basel) hat uns darüber viel beigebracht. Wir Kinderreporter hatten die Gelegenheit, ihn vor der Kinder-Uni zu einem persönlichen Gespräch zu treffen und so mehr über ihn zu erfahren.

Wir fünf Kinderreporter haben ihm viele Fragen gestellt. So konnten wir herausfinden, dass Prof. Dr. Amrhein momentan privat keinen Vogel hat, sie aber schon seit 31 Jahren erforscht und bereits seit elf Jahren Professor auf diesem Fachgebiet ist.

Ausserdem hat er uns beigebracht, dass Vögel hauptsächlich singen, um die Weibchen zu beeindrucken, und dass er annimmt, dass sie nicht singen, wenn sie traurig sind. Einen kleinen Geheimtipp hatte er für uns auch noch auf Lager: Besonders gut kann man dem Gesang der Vögel nachts in der Petite Camargue im Elsass lauschen.

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Aika B.
8 Jahre

Berichte

Der Zaunkönig ist der kleinste Vogel, den es gibt. Es gibt verschiedene Vögel, diejenigen, die auf dem Boden brüten, heissen die Bodenbrüter. Hoch droben auf dem Berg singt der Gimpel. Vielleicht denkt ihr, dass die Weibchen singen. Aber das stimmt nicht. Die Männchen singen, weil die Männchen die Weibchen anlocken wollen.

Name und Alter

Leon L.
10 Jahre

Berichte

Die Petite Camargue Alsacienne ist ein beliebter Vogel- und Nachtigall-Platz. An diesem Ort werden Lachse gezüchtet, weil es wegen des Verschmutzten Rheins dort keine Lachse mehr im Rhein gibt. Leider leben im Kreis des Sees, wo die Fische gezüchtet werden, auch Vogelarten, die bei den Züchtern nicht so beliebt sind, weil eine Art sehr gerne Fische also Lachse isst. Diese Zuchtstation ist auch die älteste der Welt.

Ein sehr kleiner Vogel ist der Zaunkönig, der auch zu den kleinsten Vogelarten Europas gehört. Der Zaunkönig ist auch dafür bekannt, dass er so schnelle Töne singt. Ein Vogel hat wie ein Löwe und viele anderen Tiere ein Revier. Bei Männchen ist es sehr interessant, dass es so ist, dass wenn ein Männchen für ein Weibchen singt, dann ist das so wie ein Paarungsruf. Wenn ein Männchen für ein Männchen singt, dann nimmt das andere Männchen das als Beleidigung wahr, das tut das andere Männchen, um sein Revier zu verteidigen. Die Nachtigall ist auch ein besonderer Vogel, denn diese Vögel bauen ihre Nester und brüten in Gras und ausschliesslich in Brennnesseln, um sich von ihren Fressfeinden zu schützen dazu gehören Katzen, Wildschweine und viele Greifvögel. Wegen ihres Schutzes von den Brennnesseln dürfen in sehr vielen Naturschutzgebieten keine Rasen gemäht werden. Der grösste Vogel der Welt, der noch lebt, ist der Strauss. Eine sehr grosse Straussart ist der Madagaskar-Strauss, doch leider gibt es diese Vogelart nicht mehr, weil viele Menschen den Sträussen die Eier geklaut haben, weil man mit einem Ei eine Familie mit zehn Leuten vier Wochen lang Ernähren kann.

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