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Berichte "Kinder haben Rechte!"

Kinder sind Menschen wie die Erwachsenen auch. Sie haben deshalb Rechte, egal wer sie sind, woher sie kommen oder was sie getan haben. Zum Beispiel haben sie das Recht zu lernen und eine Ausbildung zu machen, das Recht zu spielen und das Recht, gesund zu leben. Diese Rechte gelten auch dann, wenn die Erwachsenen damit nicht einverstanden sind.

Gruppe Rot

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Magdalena D., 11 Jahre

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Kinder haben nicht so viele Rechte wie Erwachsene, weil sie auch nicht alles so gut verstehen, z.B. abstimmen dürfen die Kinder nicht. Aber eigentlich schauen wir immer nur darauf was wir nicht haben. Wir würdigen nicht das was wir haben. Wir, Kinder in der Schweiz, haben viele Rechte vor allem die, die wir brauchen z.B. ein sicheres Zuhause zu haben. Also, wir schauen nur auf sich selber. In vielen Länder sind die Kleinen aber nicht so berechtigt wie wir. In Kongo zum Beispiel gibt es ganz viele Kindersoldaten. Deswegen weil sie noch nicht richtig "nein" sagen dürfen. Da sind die kleinen Menschen nicht frei. Sie müssen da schlimme Dinge machen wie töten oder stehlen. Und das sind Kinder unter 10 Jahre! Aber was es auch gibt, ist dass die Kinderrechte nicht geschützt sind. Damit ist gemeint, dass niemand wirklich schaut ob die Rechte befolgt werden. Genauso könnten also die Kleinen dort keinen Anspruch haben.
Kinder haben Rechte aber auch Pflichte, z.B. müssen sie in die Schule gehen. Fast kein Kind mag Schule. Aber es gibt einen wichtigen Grund warum das Pflicht ist. Vor ca 100 Jahren haben Kinder auf den ganzen Welt 10 Stunden lang gearbeitet um Geld zu verdienen. Deswegen wurde vor ca 50 Jahren die Schulausbildung Pflicht. Weil wenn die Kinder in der Schule sind, können sie doch nicht arbeiten, oder? :) Also haben wir viele Rechte und wir sollten das auch würdigen.

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Paul S., 10 Jahre

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Die Kinderrechte sind Grundbedürfnisse der Kinder. In armen Ländern oder auch solchen, in denen es Krieg gibt, haben Kinder nur wenig oder auch keine Rechte. Ein Kinderrecht ist z.B. das Recht ein Zuhause zu haben. Kinderarbeit wurde vor 150 Jahren verboten und die Schule wurde obligatorisch. Schulbildung ist also auch ein Recht. Ein Kinderrecht ist auch, dass jemand für dich da ist und sich um dich kümmert. Viele Kinder auf der Welt haben das nicht. Die Kinder, die am meisten auf Rechte angewiesen sind, sind Behinderte und Geflüchtete, denn sie sind besonders verletzlich. Grundbedürfnisse von Kindern sind auch das Recht auf Freizeit oder dass sie spielen können. Kinder dürfen ihre eigene Meinung haben und nicht unbedingt die der Erwachsenen. Die Eltern dürfen auch nicht alles über dich bestimmen, aber sie sind für dich verantwortlich. Sie dürfen z.B. nicht genau sagen, was du anziehst, aber sie dürfen Grenzen setzen. Kinder dürfen auch eine Privatsphäre haben, weil Eltern nicht alles wissen müssen.

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Stephan B., 9 Jahre

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Kinderrechte sind WICHTIG!

 

Heute am 17.05.22 haben wir (Kinderreporter) uns im großen Hörsaal in der Universität Basel mit dem Jurist Prof. Dr. Markus Schefer getroffen. Was bedeutet es ein Jurist zu sein und welche Rechte haben Kinder, hier finden wir es zusammen heraus.

 

Kinderreporter: Guten Tag Herr Prof. Dr. Schefer, danke für die Möglichkeit dieses Interview heute mit Ihnen halten zu dürfen.

Stephan: Jurist ist sehr vielfältiger Beruf. Im welchen Bereich sind sie als Jurist tätig?

Prof. Dr. Schefer: Ich bin Professor an der Uni und arbeite im Bereich Rechte für Menschen, meistens für Menschen mit Behinderung.

Stephan: Was muss man gut können um Jurist zu werden?

Prof. Dr. Schefer: Man muss Menschen mögen und entdecken wie sie zusammenleben. Das wichtigste ist aber den Sinn  herauszufinden – wie die Menschen „ticken“.

Stephan: Haben Sie ein Vorbild?

Prof. Dr. Schefer: Nein ich habe und hatte kein Vorbild. Hast du einen?

Stephan: Eigentlich habe ich auch keinen, aber es gibt Menschen die mich mit ihren Leben beeindruckt haben.

Interessante Fakten:

• Alle Kinderrechte in der Konvention über die Rechte des Kindes gesammelt.

• Zur Grundrechten den Kindern gehört: Recht zu spielen  - dadurch lernt man viel, Recht zur Schule zu gehen und Recht seine eigene Meinung laut zu sagen.

• Es gibt auch Kinderpflichten: wie zur Schule zu gehen, zu den Eltern gehorsam sein und Regeln, die es zuhause gibt zu befolgen.

• Wenige Rechte haben Kinder in armen Ländern. Zum Beispiel in Kongo sind sie oft als Kindersoldaten ab 10 Jahren tätig. Die Kinder müssen Befehlen folgen und sogar Menschen töten.

• Es gibt Zwangsheiraten in Indien, da wählen die Eltern schon von der Geburt des Kindes seine/Ihre zukünftige Partner/ Partnerin. Die Kinder müssen den Willen der Eltern befolgen.

 

Stephan: Vielen Dank Prof. Dr. Schefer, dass Sie sich die Zeit genommen haben um unsere Fragen zu beantworten!

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Moana H., 11 Jahre

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Jeder hat Rechte! Auch Du! Nämlich deine Kinderrechte.

 

Egal welche Hautfarbe, egal welche Religion oder Abstammungen, alle Kinder haben Rechte! Nur leider weiss nicht jedes Kind, dass es beispielsweise ein Recht auf Spielen hat oder ein Recht auf gesunde Ernährung! Auch viele Erwachsene kennen diese Rechte nicht oder sie halten sie nicht ein! Früher wurden Kinder als «kleine Erwachsene» bezeichnet und mussten arbeiten. Sie waren also vom Leben benachteiligt, weil man dachte, dass Kinder «kleine Erwachsene» sind. Doch die Anfänge der Kinderrechte sind bis ins 18. Jahrhundert zu verfolgen! Bis endlich 1989 die Kinderrechte offiziell als Konvention von vielen Ländern unterschrieben wurde. Dies sind aus meiner Sicht die wichtigsten Rechte aus dem Kinderrechtsgesetz:

• Das Recht auf Überleben

• Das Recht auf Zugriff auf Medien und Medienbildung

• Das Recht auf Entwicklung

• Das Recht auf schulische Bildung

• Das Recht auf Schutz

• Das Recht auf Privatsphäre

• Das Recht auf Mitbestimmung

• Das Recht auf Spielen

 

Leider gibt es auf unserer Welt Orte in dem Krieg herrscht! Die Kinder können da nicht so gut ihre Meinung vertreten und werden sogar manchmal als Kindersoldaten in den Krieg geschickt. Diese Kinder haben keine Rechte mehr, da es keine Personen mehr gibt die auf ihrer Rechte achten. Dabei haben auch diese Kinder Rechte! Denn auch sie sollten mindestens ein Recht auf Schutz haben!

Damit alle Kinderrechte eingehalten und respektiert werden, gibt es Organisationen die sich für das einsetzen. Zum Beispiel werden bei Schulbesuchen den Kindern erklärt was Sie für Rechte haben und es werden Sammelaktionen für ärmere Länder durchgeführt um die Rechte der Kinder zu stärken.

Wichtig ist, dass du weisst welches deine Rechte sind und wie du sie einfordern kannst. Sollte jemand Deine Rechte nicht respektieren, solltest Du dies deiner Vertrauensperson mitteilen und um Hilfe bitten.

Gruppe Grün

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Fiona S., 12 Jahre

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Jeder Mensch hat gewisse Rechte. Diese Rechte hat man einfach so und man muss nichts dafür tun. Genannt werden sie Menschenrechte. Da Kinder besonderen Schutz brauchen, haben wir Kinder spezielle Rechte, die sogenannten Kinderrechte. 

196 Staaten haben sich gegenseitig versprochen diese Kinderrechte einzuhalten.

Diese Abmachung wird Kinderrechtskonvention genannt.

In der Kinderrechtskonvention steht, wie Kinder behandelt, geschützt und gefördert werden sollen.

Auch die Schweiz hat die Kinderrechtskonvention unterschrieben und sich somit verpflichtet die Kinderrechte einzuhalten.

Professor Doktor Markus Schefer findet alle Kinderrechte sehr wichtig, hat uns aber einige Rechte etwas genauer vorgestellt.

• Achtung der Meinung von Kinder

• Schutz der Privatsphäre

• Ein sicheres zu Hause

• Zugang zu Bildung und Schutz vor wirtschaftlicher Ausbeutung

• Recht auf Freizeit und Spiel

• Recht auf Schutz vor Gewalt und Schutz vor sexuellem Missbrauch

 

Herrn Professor Doktor Markus Schefer ist es wichtig, dass er uns diese Rechte vorgestellt hat. Wir Kinder müssen wissen, dass wir auch Rechte haben.

Die Vorlesung war sehr spannend und interessant.

Vielen Dank!

Gruppe Blau

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Alva V., 9 Jahre

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Kinder haben das Recht von den Erwachsenen angehört zu werden. Ein Kind darf nicht gegen seinen Willen angefasst werden. Vor 150 Jahren wurde in der Schweiz die Schulpflicht für alle Kinder eingeführt. Auch wenn wir manchmal keine Lust auf Schule haben, ist es ein Recht zur Schule zu gehen. Denn nur wenn wir Bildung erhalten, können wir später einen Beruf lernen und wählen gehen. Früher mussten die Kinder arbeiten. Das ist heute verboten. Aber in vielen Ländern nicht. Es gibt Länder in denen Kinder zu Soldaten ausgebildet werden. Sie lernen wie man Menschen tötet. Das finde ich schlimm. Kinder in der Schweiz haben das Recht auf einen sicheren Ort zum Aufwachsen. Das heisst, sie dürfen nicht geschlagen werden und ihre Bedürfnisse müssen wahrgenommen werden. Kinder haben das Recht Dinge selber auszuprobieren. Es gibt Leute die in die Schweiz kommen und überprüfen, ob die Kinderrechte eingehalten werden.

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Mateo G., 10 Jahre

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So wie die Kinderrechte heutzutage sind, gibt es sie seit 1989. Dies steht in einem Uno Vertrag, den alle Länder ausser die USA unterschrieben haben. In diesem Vertrag stehen z.B. diese Kinderrechte: Frei spielen zu dürfen, nicht misshandelt zu werden, keine Kinder Haft, Schutz in bewaffneten Konflikten etc. In der Schweiz gibt es die Schulpflicht seit ca 150 Jahren. Vorher konnten nur die reichen Kinder in die Schule gehen, die armen mussten in Fabriken oder auf dem Bauernhof arbeiten. Seit fast 200 Jahren gibt es die Menschenrechte, ca 130 Jahre später besprach man die Kinderrechte. 1989 wurden sie eingereicht. Erwachsene müssen den Kindern auch zu hören und sie respektieren. Das spannendste fand ich, ist das früher Kinder auch in Basel mit ca. 13 bis 17 Jahren mit Erwachsenen in Untersuchungshaft gekommen sind, und das in Kongo Kinder ab 10 Jahren ins Militär kommen und andere Menschen Töten müssen.

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Lea E., 11 Jahre

Berichte

Am 19. Mai haben wir uns vor dem Hörsaal im Zentrum für Lehre und Forschung für die Vorlesung «Kinder haben Rechte!» getroffen. Die Vorlesung wurde von Prof. Dr. Markus Schefer gehalten. Prof. Schefer hat viel erzählt. Die meisten Dinge wusste ich noch nicht. Er hat zum Beispiel erzählt, dass alle Länder in der UNO- Kinderrechtskonvention sind, ausser die USA. Es gab auch einige Dinge, die ich bereits wusste. So zum Beispiel, dass man ab 12 bis 18 Jahren unter das Jugendstrafrecht fällt. Prof. Schefer hat erklärt, dass das Jugendstrafrecht zum Ziel hat, dass man aus seinen Fehlern lernt und es somit weniger um die Bestrafung geht. Die Kinderrechte haben in der Vergangenheit mit Verboten angefangen. Die Kinderrechte, wie wir sie heute kennen, gibt es erst seit 1989. Es gibt aber leider kein Land, das sich an alle Kinderrechte hält. Das Land Kongo hält sich nicht an grundlegende Kinderrechte. Kinder werden dort gezwungen ins Militär zu gehen, was ich traurig finde. Ich bin froh, dass ich in der Schweiz leben darf, wo die wichtigsten Kinderrechte eingehalten werden. In der Schule dürfen wir unsere Meinungen frei bilden und äussern. Die Lehrer und Eltern sind bemüht uns Kinder zu unterstützen und zu schützen. Die Vorlesung hat mir und meinen Freunden gut gefallen. Ich freue mich bereits auf die nächste Vorlesung.

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Enno G., 8 Jahre

Berichte

An einem warmen sonnigen Donnerstagabend war ich zum ersten mal Reporter an der Kinder-Uni in Basel. Viele Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren waren dabei. Es war ein sehr interessanter und schwieriger Vortrag. Hier sind meine wichtigsten Erkenntnisse:

Was bedeutet Kind? Das man noch nicht volljährig ist. Ab 18 Jahren ist man kein Kind mehr. Aber ab 12 Jahren gilt das Jugendgesetz. Warum gibt es diese Rechte? Ganz einfach, weil wir Menschen sind. Mitsprache ist auch sehr wichtig, damit man über seine Wünsche, Probleme und Sorgen reden kann. Pflege ist auch sehr wichtig für Kinder. Die Schule und Eltern entscheiden dass Kinderrechte eingehalten werden. Wichtig ist aber auch Mitsprache in der Freizeit.

1989 wurden Kinderrechte gegründet. Kongo hat den UNO-Vertrag unterschrieben aber hat trotzdem Kindersoldaten. Sie haben zehnjährige Kinder aus den Familien genommen und zu Kindersoldaten ausgebildet. Sie haben den Vertrag gebrochen und die Kinder leiden.

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Nicolai N., 11 Jahre

Berichte

Jedes Kind hat Rechte, unabhängig vom Aussehen. UNO, Eltern, Schule, Verwaltung schauen, dass sie eingehalten werden. Menschenrechte gab es schon vor 200 Jahren, vor 70 Jahren wurden sie angepasst. Menschenrechte gibt es, damit niemand leidet. Aber man merkte, dass ein allgemeines Menschenrecht nicht genügte, Frauen und Behinderte brauchten zusätzliche Rechte. Auch Kinder brauchten zusätzliche Rechte, weil sie nicht so stark und gross sind wie Erwachsene. Kinder in der Schweiz arbeiteten in Fabriken anstatt in die Schule zu gehen bis 1870. Seit es Kinderrechte gibt, wurden Schulen gemacht, damit Eltern ihre Kinder nicht mehr in die Fabriken schickten. Ganz schlecht geht es Kindern in Hongkong, dort gibt es Kindersoldaten. Im Jahr 1989 haben alle Länder ausser die USA die UNO Kinderrechtskonvention angenommen. Kinderrechte gleichen aus, was die Erwachsenen und was die Kinder wollen. Hier ein paar Beispiele:

Art. 12 KRK „Achtung der Meinung der Kinder“. Die Kinderkonvention garantiert, dass Kinder Unterstützung bekommen und wahrgenommen werden.

Art. 16 KRK „Schutz der Privatsphäre“. Die Kinderkonvention garantiert, dass Kindergeheimnisse nicht verraten werden und andere Menschen sie nicht einfach herausfinden können. Privatsphäre gibt es zu Hause, in der Schule, Online.

Art. 27 KRK „Sicheres zu Hause“. Die Kinderkonvention hält fest, dass jedes Kind das Recht auf ein sicheres und privates zu Hause hat. Kinder sollten sich zu Hause zurückziehen und ausruhen können.

Es ist wichtig, dass die Kinder wissen, dass sie Rechte haben und dass diese Rechte gelten auch dann, wenn die Erwachsenen damit nicht einverstanden sind.

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Josefine S., 11 Jahre

Berichte

Es ist 16.30 Uhr. Endlich geht es los: Alle Kinderreporter gehen durch einen speziellen Gang von unten in den Hörsaal. Dort treffen wir auf Prof. Dr. Markus Schefer. Ihm dürfen wir unsere Fragen stellen: Haben Kinder ein Recht auf nette Lehrer? Haben alle Menschen auf der Welt Rechte? Der Professor beantwortet unsere Fragen geduldig und ausführlich. Wir Kinder haben zwar ein Recht auf vernünftige Lehrer, aber sie müssen nicht unsere Vorstellungen von guten Lehrern erfüllen können. Und ja, alle Menschen auf der Welt haben Rechte! Aber leider werden diese Menschenrechte nicht überall eingehalten. Neben den Menschenrechten gibt es seit 1989 auch die Kinderrechte. Diese sorgen zum Beispiel dafür, dass unsere Meinung geachtet wird oder dass wir ein sicheres Zuhause haben. Das waren aber nur ein paar Beispiele. Alle Kinderrechte stehen in der sogenannten Kinderrechtskonvention. Diese haben 196 Länder unterschrieben – Alle ausser die USA. Aber auch diese Rechte werden nicht überall gleichgut eingehalten. Im Kongo ist die Lage besonders schlimm. Dort müssen viele Kinder als Kindersoldaten arbeiten und lernen wie man kämpft. Kinder die das machen müssen, haben oft keine Chance mehr später ein normales Leben zu führen. Aber auch hier in der Schweiz ist noch nicht alles super: Laut dem Schweizer Gesetzbuch dürfen Erwachsene ihre Kinder schlagen, das ist aber in den Kinderrechten verboten!  Das zeigt: Es gibt immer etwas zu tun! Aber wie war es vor etwa 200 Jahren, als es noch nicht einmal Menschenrechte gab? Damals konnten Menschen als Sklaven verkauft werden, reiche Menschen konnten ihre «Besitztümer» einfach behandeln wie sie wollten. Das hat sich jetzt zum Glück geändert! Denn alle Menschen haben die gleichen Rechte und diese kann man nie verlieren!

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August S., 9 Jahre

Berichte

Hallo, ich bin August. Ich darf für euch als Kinderreporter zum Vortrag «Kinder haben Rechte» einen Artikel schreiben.

Dafür habe ich mir Fragen zum Thema ausgedacht, die ich dem Juristen Dr. Markus Schefer in einem Interview gestellt habe:

 

August: Wieso werden Kinder in den Krieg geschickt? Sie sind doch die Schwächsten!

Dr. Markus Schefer: In Ländern, in denen Krieg ist, herrscht grosse Not. Oft haben Kinder niemanden mehr, der für sie sorgt. Dieses Leid wird von Manchen missbraucht. Kinder können meist nicht «Nein» sagen. Sie vertrauen den Erwachsenen.

A: Wieso gibt es in manchen Ländern so wenige Kinderrechte?

Dr. M. S.: Oft sind die Länder arm, es gibt Krieg oder es regieren Terrorgruppen. Diese setzen meist gewaltsam ihre Meinung durch. Menschenrechte und Kinderrechte werden unterdrückt.

A: Was kann ich hier tun, um Kinderrechte zu vertreten?

Dr. M. S.: Du kannst z.B. eine Internetseite erstellen, in der du über Kinderrechte informierst oder Spenden sammeln für Unicef, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen.

 

In der Vorlesung haben wir noch sehr viel mehr erfahren, zum Beispiel warum die Kinderrechte aufgeschrieben wurden.

Ein Bild von früher zeigte eine Schweizer Weberei, in der Kinder arbeiteten. Noch heute müssen Kinder in armen Ländern arbeiten, statt in der Schule zu lernen.

Das ist verboten. Kinder haben ein Recht auf Bildung!

Jetzt weitere Kinderrechte:

Kinder haben das Recht

… auf freie Meinung.

… auf Hilfe, Zuneigung und Verständnis.

… auf Privatsphäre.

Und wichtig: Niemand darf Kindern etwas tun, was sie nicht wollen.

Und noch wichtiger: Kinder mit Behinderungen haben es nicht einfach. Sie haben besondere Rechte.

Die Rechte wurden also formuliert, weil niemand leiden und jeder einen Ort haben will, an dem er sich wohlfühlt.

Ich wünsche mir sehr, dass Kinder in armen Ländern besser leben können und ihre Rechte bekommen.

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Greta F., 11 Jahre

Berichte

Kinderrechte gab es nicht immer. Davor mussten die Kinder noch den ganzen Tag in Fabriken und auf Höfen arbeiten und nur die Kinder von reichen Familien konnten die Schule besuchen. Seit 1989 gelten aber in fast jedem Land der Welt Kinderrechte, in allen ausser in den USA. 196 Länder haben versprochen, sich so gut wie möglich an die Kinderrechte zu halten. Die Kantonsverwaltung, die Schulen aber auch die Eltern müssen darauf achten die Kinderrechte einzuhalten, sonst kommen sie vor Gericht. Ein paar Beispiele von Kinderrechten sind:

• Frei die eigene Meinung zu sagen können

• Privat geschützt zu sein

• Ohne Gefahr spielen zu können

• Ein Recht auf Schutz

• Nicht missbraucht zu werden

Es gibt aber kein wichtigstes Recht.

 

Es halten sich leider aber nicht alle Menschen daran, auch in Europa und sogar in der Schweiz. Z.B. geben ein paar Menschen ihren Kindern noch Ohrfeigen, obwohl dass nicht mehr erlaubt ist.Sehr schlecht geht es Kindern aber z.B. aber in Kongo, denn dort gibt es immer noch Kindersoldaten, die bei Krieg kämpfen müssen, ob sie wollen oder nicht. In manchen Ländern gibt es immer noch Kinder, die arbeiten müssen anstatt zur Schule zu gehen. So bekommt man später eine schlechter bezahlte Arbeit. Meistens kümmern sich die Eltern um ihre Kinder, manchmal aber, wenn die Eltern dass nicht können, übernimmt es die Kinderschutzbehörde. Die Eltern aber müssen dafür sorgen, dass Kinder Geborgenheit, Pflege und Unterstützung haben. Kinder sollten auch der Familie vertrauen können. Ausserdem sollten Kinder ein Recht auf Bildung, Schutz vor Kinderarbeit und Schutz vor Missbrauch haben.

Name und Alter

Emma B., 11 Jahre

Berichte

In dieser Präsentation habe ich viel gelernt und zwar:

1989 wurde „Kinder haben Rechte“ eingeführt. Fast alle Länder sind daran beteiligt außer die USA.

Eltern tragen eine große Verantwortung für die Kinder. Eltern können nicht sagen das das Kind nicht in die Schule geht, weil grundsätzlich alle Kinder in die Schule gehen müssen. Eine Ausbildung ist sehr wichtig für das Kind.

Kinder haben Rechte, weil alle Menschen Rechte haben. Kinder haben andere Rechte als erwachsene Menschen. Aber wenn ein Kind was Schlimmes macht, dann verliert das Kind die Rechte nicht.

Aber was für Rechte haben Kinder eigentlich: Zum Beispiel Gesund zu sein-Spaß zu haben-Gepflegt zu werden und so weiter.

Dann gibt es noch die Konvention über die Rechte des Kindes: Die Eltern müssen die Meinung des Kindes ernst nehmen. Alle müssen die Meinung der Kinder akzeptieren, naja manchmal muss man auch auf die Erwachsenen zuhören, aber die Erwachsenen müssen den Kindern auch zuhören.

Schutz der Privatsphäre:

Die Privatsphäre ist gewährt. Die Apps die man runterladen kann sind ja klar von Firmen, die jedoch haben Zugriff auf die Dateien die man auf den mobilen Geräten hat. So kann es passieren das Private Fotos auf Social Media zu sehen sind. Bsp.: Instagram oder Tik Tok.

Wo ist die Privatsphäre wichtig: Beispiele wären zu Hause, in der Schule oder auch sehr oft Online.

Ein sicheres Zuhause:
Die Eltern geben ihrem Kind Geborgenheit und Schutz.

Das wars von meinem Vortrag.

Ein Dankeschön an den Jurist Markus Schefer.

Name und Alter

Auriel O., 8 Jahre

Berichte

Alle Kinderrechte sind von 136 Ländern unterschrieben. Die Kinderrechtskonvention (KRK) wurde 1989 gemacht. 

Hier sind einige Kinderrechte:

-Behinderung z.B. Rollstuhl

-Nicht gegenseitig herumkommandieren

-Schutz vor Krieg

-Schutz vor Mobbing in der Schule oder Online

-Schutz vor ungewollte Arbeit 

Art 12 KRK Achtung der Meinung von Kindern

-Mitsprache in der Gestaltung der Freizeit

-Bei Konflikten

-Dass man sich andere Ideen anhört

-Beim Spielen

Schutz der Privatsphäre

-Geheimnisse

-Zuhause muss man eine Privatsphäre haben

-In der Schule

-Private Themen privat behalten

-Online

Ein sicheres zuhause

-dass man weiss das man sicher ist

Zugang zu Bildung und Schutz vor wirtschaftlicher Ausbildung

-keine Kinder müssen in Fabriken arbeiten

-Kinder müssen in die Schule gehen

Schutz vor sexuellen Missbrauch

-Dein Körper darf nicht von anderen Leuten verletzt werde.

Weiterführende Informationen
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