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Sammlung Mathematische Modelle

Gipsmodell Mathematische Sammlung

Gipsmodell Mathematische Sammlung

Diese Sammlung betrifft ein Teilgebiet der Mathematik in einer für das ausgehende 19. Jh. charakteristischen Weise. Es handelt sich um Gipsmodelle algebraischer Flächen, die in der Lehre eingesetzt wurden.
Die Modelle wurden zum Teil mit der Gebühr von 5 Fr., die seit 1910 für die Benützung des Seminars verlangt wurde, angeschafft. Darüber hinaus veranlasste Prof. Rudolf Fueter (1880-1950), dass die Regierung und die akademische Gesellschaft den Ankauf der Modelle bezuschusste. (Regierung: 1908 und 1911 je 600 Fr., akademische Gesellschaft: 1911 1000 Fr. und nochmals 3000 Fr. für 1911 und 1912.)
1913 fand die Modellsammlung noch in einem einzigen Schrank Platz. Besonders durch die Bemühungen von Prof. Hans Mohrmann (1881-1941) wurde sie so vermehrt, dass sie im Jahr 1943 fünf grosse Schränke für ihre Aufbewahrung benötigt wurden. Diese standen in einem extra eingerichteten Modellzimmer.
Heute besteht die Sammlung noch aus mehreren Dutzend Gipsmodellen.
Bei den Modellen handelt es sich mehrheitlich um Ankäufe der Firma Schilling in Leipzig, die im 19./20. Jahrhundert solche Modelle über einen Katalog verkaufte. Der Katalog der Firma von 1903 ist online verfügbar: Catalog mathematischer Modelle.

Adresse:
Departement Mathematik und Informatik
Spiegelgasse 1
CH-4051 Basel

Kontakt:
info-math@unibas.ch

Zugänglichkeit:
Es gibt keine öffentliche Präsentation der Sammlung. Die Ansicht erfolgt nach Rücksprache.

Publikationen mit Sammlungsbezug:
Rudolf Thommen: Die Universität Basel in den Jahren 1884-1913, Basel 1914
Georg Boner: Die Universität Basel in den Jahren 1914-1939, Basel 1943
Schilling, Martin (Hrsg.): Catalog mathematischer Modelle, Leipzig (Verlag von Martin Schilling) 1903

Weiterführende Informationen
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