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Geschlechterforschung Abschluss: Bachelor

Geschlechterforschung

Über die Bedeutung von Geschlecht in Gesellschaft und Wissenschaft

Die Frage nach dem Geschlecht ist hochaktuell und spielt in vielen gesellschaftlichen Bereichen eine zentrale Rolle. Entsprechend vielseitig und interdisziplinär gestaltet sich das Studium der Geschlechterforschung bzw. die Gender Studies. Es geht um Fragen wie: Weshalb verdienen Männer mehr als Frauen? Wie verändern sich Schönheitsvorstellungen und Sexualpraktiken? Welche Rolle spielen Geschlechterbilder in der Werbung, in Computerspielen, in TV-Serien? Inwiefern ist die Finanzkrise mit Geschlechterverhältnissen verknüpft? Was hat es mit «Queer» auf sich? Gender Studies basieren auf der Einsicht, dass Geschlecht und Geschlechterverhältnisse nicht einfach naturgegebene, sondern vor allem gesellschaftliche Phänomene sind, und betrachten ihre Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart. Damit eng zusammenhängend werden verschiedene Dimensionen von sozialen, ethnischen, kulturellen und sexuellen Differenzierungsprozessen untersucht. Wer Geschlechterforschung studiert, lernt also wesentliche gesellschaftliche Zusammenhänge kennen. Gleichzeitig vermittelt das Studium konkrete Gender-Kompetenzen für Berufe auch ausserhalb der akademischen Forschung.

Studienaufbau

Der Bachelor ist der erste Studienabschluss vor dem Master. Er umfasst insgesamt 180 Kreditpunkte (KP). Dabei wird Geschlechterforschung als eines von zwei Studienfächern zu je 75 Kreditpunkten studiert. Hinzu kommt der freie Wahlbereich (30 KP). Ein Kreditpunkt (KP) ECTS entspricht ungefähr 30 Arbeitsstunden.

Bachelor of Arts (180 KP)
Geschlechterforschung
75 KP
Fach aus Phil.-Hist. Fakultät oder ausserfakultär
75 KP
freier Wahl-
bereich
30 KP
Zwei Studienfächer

Fächerkombination

Als zweites Bachelorstudienfach kommt neben Fächern der Philosophisch-Historischen Fakultät auch ein ausserfakultäres Studienfach in Frage. Die Studierenden sind frei, es ihren spezifischen Interessen entsprechend zu wählen.

Der freie Wahlbereich besteht aus frei wählbaren Lehrveranstaltungen. Sie können zur Vertiefung in den Studienfächern, zum Einblick in andere von der Universität Basel angebotene Studienfächer oder zum Erwerb von Sprachkompetenzen eingesetzt werden.

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