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Altertumswissenschaften (Studiengang) Abschluss: Bachelor

Der integrierte Bachelorstudiengang der Altertumswissenschaften öffnet einen zeitlichen Horizont von den Anfängen menschlicher Existenz bis zum Ende der Spätantike und umfasst die gesamte antike Welt von Europa bis Zentralasien und Ägypten. Er ermöglicht den Erwerb grundlegender Kenntnisse in sechs Disziplinen, um diese anschliessend in jenen zwei Bereichen zu vertiefen, die am meisten interessieren.

Bildhauerei Römische Schule

Umfassendes Grundlagenwissen und Einblick in Forschungsmethoden der Altertumswissenschaften

Zur Wahl stehen die Schwerpunkte Ägyptologie, Alte Geschichte, Gräzistik, Klassische Archäologie, Latinistik, Naturwissenschaftliche Archäologie sowie Ur- und Frühgeschichtliche und Provinzialrömische Archäologie. Allen gemeinsam sind die interdisziplinäre und kulturwissenschaftliche Perspektive sowie die intensive Auseinandersetzung mit methodologischen Fragen zur Erforschung von materiellen und schriftlichen Quellen.

Studienaufbau

Der Bachelor ist der erste Studienabschluss und umfasst insgesamt 180 Kreditpunkte (KP). Beim Bachelorstudiengang Altertumswissenschaften handelt es sich um einen sogenannten Monostudiengang (150 KP) ohne weitere Fächer. Hinzu kommt der freie Wahlbereich (30 KP). Ein Kreditpunkt (KP) ECTS entspricht ungefähr 30 Arbeitsstunden.

Altertumswissenschaften kann auch als Studienfach gewählt werden, wobei es mit einem zweiten, davon unabhängigen Bachelorstudienfach kombiniert wird.

Bachelor of Arts (180 KP)
Altertumswissenschaften
150 KP
freier Wahl-
bereich
30 KP
Studiengang

Fächerkombination

Als Bachelorstudiengang werden Altertumswissenschaften ohne zweites Studienfach studiert, jedoch ergänzt durch den freien Wahlbereich (30 KP). Er steht allen Studierenden zur freien Verfügung. In der Regel dienen die hier gewählten Lehrveranstaltungen dem Erwerb allgemeiner Kompetenzen (Fremdsprachen, EDV, Rhetorik etc.), dem interdisziplinären Lernen (fachfremde bzw. interdisziplinäre Lehrveranstaltungen) und/oder der weiteren Vertiefung des eigenen Fachstudiums oder dem Erwerb eines Zertifikats.

Weiterführende Masterstudiengänge

Der Bachelorabschluss in Altertumswissenschaften gilt in der Regel nicht im engeren Sinn als berufsqualifizierend; dazu dient vielmehr der darauf aufbauende Masterabschluss. Museen, Schulen, Kantonsarchäologien und andere Wissenschaftsinstitutionen stellen gezielt Altertumswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit ihren jeweils spezifischen Kompetenzen und disziplinären Kenntnissen ein. Die Basler Altertumswissenschaften bieten folgende weiterführenden Studienmöglichkeiten an:

Unter Umständen kommen auch weitere interdisziplinäre bzw. spezialisierte Masterstudiengänge wie z. B. African Studies, ​​​​​​​Critical UrbanismsDigital HumanitiesSprache und Kommunikation (nur bei Schwerpunkt Ägyptologie, Gräzistik oder Latinistik), Literaturwissenschaft (nur bei Schwerpunkt Gräzistik oder Latinistik), Interreligious Studies oder Kulturtechniken in Frage. Dabei müssen teilweise bestimmte zusätzliche Voraussetzungen (z. B. Notenschnitt, inhaltliche Anforderungen) erfüllt werden. Details zu den Zulassungsvoraussetzungen sind den jeweiligen Studienplänen/-ordnungen zu entnehmen.

Berufsmöglichkeiten

Der Bachelorabschluss in Altertumswissenschaften gilt in der Regel nicht im engeren Sinn als berufsqualifizierend; dazu dient vielmehr der darauf aufbauende Masterabschluss. Museen, Schulen, Kantonsarchäologien und andere Wissenschaftsinstitutionen stellen gezielt Altertumswissenschaftler/innen mit ihren jeweils spezifischen Kompetenzen und disziplinären Kenntnissen ein.

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