Einige Krankheitserreger nisten sich dauerhaft im Körper ein und verursachen so chronische Infektionen. Forschende der Universität Basel haben nun einen Mechanismus entdeckt, wie ein bakterielles Toxin hochselektiv Proteine in den Körperzellen angreift und damit zum langfristigen Überleben der Bakterien beiträgt.
Mit Quantensystemen, die aus mehreren Teilchen bestehen, können magnetische oder elektrische Felder genauer gemessen werden. Ein junger Physiker der Universität Basel hat nun ein neues Verfahren für solche Messungen vorgeschlagen, das auf einer bestimmten Art von Korrelationen zwischen Quantenteilchen beruht.
Die Schneedecke in den Alpen ist seit den 1960er-Jahren jedes Jahrzehnt fast drei Tage früher geschmolzen. Dieser Trend ist temperaturbedingt und kann nicht durch stärkeren Schneefall kompensiert werden. Bis Ende Jahrhundert könnte die Schneedecke auf 2500 Meter sogar einen Monat früher weg sein als heute, wie Simulationen von Umweltwissenschaftlerinnen der Universität Basel zeigen.
Antibiotika entfalten ihre Wirkung üblicherweise, indem sie in Bakterien eindringen. Das neu entdeckte Darobactin ist dafür jedoch viel zu gross, und trotzdem tötet es viele antibiotikaresistente Keime ab. Forschende der Universität Basel haben nun den Mechanismus dahinter enträtselt und ebnen so den Weg für die Entwicklung neuartiger Medikamente.
Wenn Bäume während einer Trockenperiode sterben, sind sie verdurstet: Forschende der Universität Basel konnten in einer Feldstudie zeigen, dass der Kollaps des hydraulischen Systems für den Baumtod verantwortlich ist. Und sie fanden heraus: Die Bäume sterben möglicherweise schneller, als bisher gedacht.
Verschwörungstheorien scheinen im Laufe der Covid-19-Pandemie an Beliebtheit zu gewinnen. Doch wie stark stimmen Menschen ihnen tatsächlich zu, und wie hängt das mit Denkverzerrungen zusammen? Ein Forschungsteam der Universität Basel hat dies in der deutschsprachigen Schweiz und Deutschland untersucht.
Schlechte Nachrichten für Allergikerinnen und Allergiker: Der Temperaturanstieg in den vergangenen drei Jahrzehnten hat dazu geführt, dass die Pollensaison in der Schweiz früher beginnt und länger und intensiver wird.
Seen speichern riesige Mengen an Methan. Umweltwissenschaftler der Universität Basel machen in einer neuen Studie Vorschläge, wie dieses gewonnen und in Form von Methanol als Energieträger genutzt werden könnte.
Die Empfehlungen sind klar: Körperliche Aktivität ist gut für die psychische Gesundheit. Es kommt aber auch darauf an, wie abwechslungsreich sie ist. Das zeigt eine neue Studie von Forschenden der Universität Basel und deutet damit auf einen der Gründe hin, warum das Wohlbefinden in der Pandemie leidet.