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Neuer Leitfaden für eine inklusive Sprache an der Universität Basel

Bunte Sprechblasen
Eine inklusive Sprachkultur spiegelt die Vielfalt der Universität wider. (Symbolbild: tatajantra/iStock)

Die Universität Basel versteht sich als Institution, die Diversität und Chancengleichheit als integrale Bestandteile des universitären Lebens pflegt. Der Sprache kommt dabei eine wichtige Rolle zu, da sie auch Haltungen vermittelt und die Kultur des Zusammenarbeitens und Zusammenseins mitprägt. Mit dem neuen Leitfaden wird nun die Verwendung inklusiver Sprache an der Universität Basel geregelt.

16. November 2022

Bunte Sprechblasen
Eine inklusive Sprachkultur spiegelt die Vielfalt der Universität wider. (Symbolbild: tatajantra/iStock)

Die Verwendung einer inklusiven Sprache, insbesondere die Vermeidung des generalisierten Maskulinums – die Nutzung männlicher grammatischer Formen zur Bezeichnung aller Geschlechter – ist schon lange ein wichtiges gesellschaftspolitisches Anliegen, auch an der Universität. Gleichzeitig gehört es zum Wesen einer Universität, höchste Freiheitsprinzipien im Denken, Forschen und Lehren zu wahren, auf die Eigenständigkeit und Selbstverantwortung ihrer Mitglieder zu vertrauen und sich gegenseitig mit Respekt und Toleranz zu begegnen. Eine offene Denkkultur setzt in diesem Sinne auch eine offene Sprechkultur voraus, die durch Kreativität anregt anstatt vorzuschreiben und zu verbieten.

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