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Kinder-Uni Basel: Videos jetzt online

Mit insgesamt über 1000 Plätzen fand dieses Jahr die grösste Basler Kinder-Uni seit ihrer Gründung im Jahr 2004 statt. (Bild: Universität Basel)
Mit insgesamt über 1000 Plätzen fand dieses Jahr die grösste Basler Kinder-Uni seit ihrer Gründung im Jahr 2004 statt. (Bild: Universität Basel)

Was hat Nutella mit den aussterbenden Orang-Utans zu tun? Welche Bilder gab es von Monstern im Mittelalter? Wie atmen Bäume? Diese und andere Fragen standen bei den Vorlesungen der Kinder-Uni 2018 auf dem Programm. Wegen der grossen Nachfrage lassen sich die Aufzeichnungen der Vorträge jetzt auch auf YouTube abrufen.

24. Mai 2018

Mit insgesamt über 1000 Plätzen fand dieses Jahr die grösste Basler Kinder-Uni seit ihrer Gründung im Jahr 2004 statt. (Bild: Universität Basel)
Mit insgesamt über 1000 Plätzen fand dieses Jahr die grösste Basler Kinder-Uni seit ihrer Gründung im Jahr 2004 statt. (Bild: Universität Basel)

Auch bei der 15. Ausgabe der Kinder-Uni Basel war der Andrang wieder riesig: Die über 1000 Plätze waren in kürzester Zeit vergeben. Um auch Eltern, weitere Interessierte und jene Kinder zu erreichen, die bei der Anmeldung nicht erfolgreich waren, macht die Universität Basel das Programm jetzt auf YouTube öffentlich. Drei der fünf halbstündigen Vorlesungen sind bereits online, die restlichen folgen in Kürze.

Welche Bilder von Monstern gab es im Mittelalter?

Den Auftakt zur Kinder-Uni Basel machte dieses Jahr die Kunsthistorikerin Barbara Schellewald, die erklärte, welche unterschiedlichen Darstellungen von Monstern es im Mittelalter gab – etwa an Kirchenportalen, in Gemälden und auf Weltkarten. Ihre schauerlichen und verzerrten Fratzen sollten möglichst furchterregend erscheinen, um den Menschen die Sünde auszutreiben. Aber zu den Monstern zählten auch allerlei Wunderwesen und Fabelfiguren, die durch ihre ungewöhnlichen körperlichen Merkmale fremd und andersartig wirkten, etwa Menschengestalten mit abnormal langen Ohren.

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Warum wir Tiere schützen müssen

In der Vorlesung von Markus Wild ging es um Tierethik, verpackt in der Frage, warum wir Tiere schützen müssen. Der Philosoph lud dazu ein, über unseren Umgang mit ihnen nachzudenken – aber auch mit unseren Lebensmitteln.  Dafür stellt er die unterschiedlichen Leben von Haushund, Mastschwein und Orang-Utan gegenüber und machte deutlich, dass es nicht allen Tieren gleich gut geht. Wo der Menschenaffe durch die Rodung der Regenwälder vom Aussterben bedroht ist, leidet das Mastschwein unter seiner Massentierhaltung. Schliesslich zeigte der Professor konkrete Handlungsmöglichkeiten für einen besseren Tierschutz auf.  

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Welche Schätze verbirgt der Boden?

Die Umweltwissenschaftlerin Christine Alewell ging mit ihrem jungen Publikum auf Schatzsuche. Dabei ging es allerdings nicht um Gold oder Edelsteine, sondern vielmehr um Nährstoffe und Wasser – zwei Bestandteile des Bodens, die für unser Überleben elementar wichtig sind. Wie der Boden für unsere Nahrung sorgt, für die Qualität unseres Wassers wie auch für unsere Existenz zeigt die Professorin in ihrem Vortrag und einem anschaulichen Experiment.

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Angebot für über 1000 Kinder

Mit insgesamt über 1000 Plätzen fand dieses Jahr die grösste Basler Kinder-Uni seit ihrer Gründung im Jahr 2004 statt. Das kostenlose Angebot richtet sich an 8- bis 12-Jährige. Die Vorlesungen werden jeweils von Professorinnen und Professoren der Universität gehalten, die über Themen reden, die sie seit Jahren erforschen. Neben den 900 Plätzen in Basel wurden in diesem Jahr auch erstmals 130 Plätze in Liestal angeboten. Im Landkanton kam die Initiative gut an: Alle Plätze waren in nur zwei Tagen ausgebucht. Eine Fortsetzung dieses Angebots ist für den Frühling 2019 geplant.


Weitere Auskünfte

  • Matthias Geering, Universität Basel, Leiter Kommunikation & Marketing, Tel. +41 61 207 35 75, Mobil 079 269 70 71, E-Mail: matthias.geering@unibas.ch
  • Hans Syfrig Fongione, Universität Basel, Marketing & Event, Tel. +41 61 207 30 16, E-Mail: hans.syfrig@unibas.ch
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