Chiara Minotti liebt das Ballett und die kulturelle Vielfalt des Dreilands. Ihre grösste Leidenschaft ist aber die Medizin für die Allerjüngsten: Die Doktorandin forscht an Möglichkeiten, Infektionen bei Frühgeborenen zu verhindern oder zu behandeln.
Chipo Mellisa Kaliofasi kam dank eines Stipendiums nach Basel und promoviert am Department Geschichte. Sie gehört dem Shona-Volk in Simbabwe an und erforscht die Erbschaftsgesetze und -praktiken für Shona-sprachige Frauen während der Kolonialzeiten. Dazu reist sie an die ländlichsten Orte ihres Heimatlandes.
In der Forschung befasst sich Linus Hany mit Statistiken, im Ehrenamt engagiert er sich für Menschen, die im System drohen vergessen zu gehen. An beiden Stellen will er keine vorschnellen Urteile fällen.
Als Informatik-Doktorandin arbeitet Rahel Arnold daran, Multimedia-Inhalte und «Augmented Reality» besser zu verzahnen. Ausgleich zur Arbeit findet sie auf acht Rollen.
Das Interesse an Geschichte und an anderen Menschen brachte sie zum Theologiestudium – und spielt auch eine Rolle in ihrer Dissertation. Darin befasst sich Anita Dirnberger mit einer Passage im Alten Testament, die sie immer wieder aufs Neue fordert. Ausgleich zum Alltag in Forschung und Lehre findet sie beim Arbeiten mit den Händen.
Wer über Jahre hinweg belastete Luft atmet, hat ein höheres Risiko für eine Vielzahl an Erkrankungen. Im Verdacht stehen dabei hochreaktive Komponenten im Feinstaub, die Prozesse im Körper verändern. Forschende der Universität Basel zeigen nun aber: Genau diese Komponenten verflüchtigen sich binnen Stunden, sodass bisherige Messungen ihre Menge völlig unterschätzten.
Die Universität Basel setzt sich strategisch für eine familienbewusste Ausrichtung ein. Sie hat erneut das Zertifikat «audit familiengerechte hochschule» erhalten. Damit wird die Familienfreundlichkeit der Universität nach der ersten Zertifizierung im Jahr 2021 bestätigt. Ein guter Zeitpunkt, um innezuhalten und zu schauen: Was wurde erreicht und was ist für die nächsten Jahre geplant?
Während die meisten bei Grammatik gähnen, entdeckte Sofian Bouaouina darin eine Faszination. Diese führte ihn von Diegten an die Universität Basel, wo er sich zunächst auf das Gymnasiallehramt für Französisch und Geschichte vorbereitete, bis er schliesslich auf den Geschmack der Linguistik kam.
Texte geben Einblick in andere Welten und vergangene Zeiten. Simon Tobias Bühler fokussiert sich aber lieber auf Bildwelten und forscht an der Schnittstelle von Archäologie und Kunstgeschichte. Die Begeisterung für alte Kulturen bekam er schon als Kind mit.