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Theologie Abschluss: Master

Theologische Fakultaet

Das Theologiestudium beschäftigt sich wissenschaftlich vornehmlich mit Geschichte und Gegenwart des Christentums. Es umfasst ein breites Spektrum von den Bibelwissenschaften über die Kirchengeschichte bis zu den systematischen (Dogmatik und Ethik) und praktischen Fächern. Es werden auch Kenntnisse in Ökumene- und Missionswissenschaft, Philosophie, Religionswissenschaft sowie Jüdischen Studien vermittelt.

Das Theologiestudium ist ein Studium generale im wahrsten Sinne des Wortes. Es beinhaltet eine Auseinandersetzung mit Sprachen und Sprache, mit den historischen und kulturellen Grundlagen der biblischen Texte, mit aktuellen ethischen Fragestellungen, mit Geschichte, Philosophie, mit der eigenen theologischen Tradition und kirchlichen Praxis wie auch mit Gegenwartskultur(en) und anderen Religionen.

Studienaufbau

Der Master ist der zweite Studienabschluss nach dem Bachelor. Das Master­studium umfasst insgesamt 120 Kreditpunkte (KP). Der Masterstudiengang wird in drei Vertiefungsrichtungen angeboten: Theology, Semitic Philology, Christianity. Ein Kreditpunkt (KP ECTS entspricht ungefähr 30 Arbeitsstunden.

Master of Theology (120 KP) in Theology
Theologie
100 KP
Wahlbereich
20 KP
Studiengang

 

Master of Theology (120 KP) in Semitic Philology
Theologie
100 KP
Wahlbereich
6 KP
Semitische Philologie
14 KP
Studiengang

 

Master of Theology (120 KP) in Christianity
Theologie
112 KP
Wahlbereich
8 KP

Studiengang

Fächerkombination

Theologie wird als Studiengang ohne weitere Fächer – im Masterstudium allenfalls mit einer Vertiefungsrichtung – studiert.

Ausserdem besteht die Möglichkeit, Theologie als ausserfakultäres Bachelor- und Masterstudienfach an der Philosophisch-Historischen Fakultät mit einem Zweitfach zu studieren.

Berufsmöglichkeiten

Ein Theologiestudium kommt einer Berufsausbildung näher als ein geisteswissenschaftliches Studium; es wird meist der klassische Weg in einen kirchlichen Dienst gewählt. Neben dem Gemeindepfarramt gibt es auch Spezialpfarrämter (Jugendarbeit, Spitalseelsorge, Familienberatung), die Wissenschaft und Forschung, den Religionsunterricht, Stellen in der Erwachsenenbildung, Medien- und Kulturarbeit.

Ausserhalb des Pfarramtes, z. B. im Sozial- und Kulturbereich, müssen sich Theolog*innen ihren Weg – oft über Praktika – individuell suchen. Hier gibt es keine traditionellen Strukturen, die den Berufseinstieg erleichtern.

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