Die Schweiz hat sich im Rahmen des Pariser Klimaabkommens Reduktionsziele gesetzt. Um diese zu erreichen, soll das CO2-Gesetz totalrevidiert werden. Auch wenn der Nationalrat am Dienstag dieser Woche den Revisionsentwurf abgelehnt hat, bleibt die Frage, mit welchen Massnahmen die Zielvorgabe erreicht werden soll. Antworten liefert ein White Paper des Forschungszentrums SCCER CREST, bei dem die Universität Basel Leading House ist.
Zusammen mit einem Blutdrucksenker hemmt ein häufig verwendetes Diabetes-Medikament gezielt das Krebswachstum – dies haben Forschende am Biozentrum der Universität Basel vor zwei Jahren entdeckt. In einer Folgestudie, die kürzlich in «Cell Reports» veröffentlicht wurde, berichten die Wissenschaftler nun, dass dieser Medikamenten-Cocktail die Energieversorgung von Krebszellen kappt und sie dadurch abtötet.
Professor Georg Holländer und Professor Sai Reddy leiten das Botnar Research Centre for Child Health.
Fjodor Dostojewskij zählt zu den Klassikern der russischen Literaturgeschichte. Seine Biografie ist ebenso spannend wie seine Bücher. Andreas Guski, emeritierter Professor für Slavische Philologie, beleuchtet das Leben des Schriftstellers zwischen Triumph und Arbeitslager, zwischen Erfolg und Spielsucht in einer neuen Biografie.
Aus dem frühesten erhaltenen Basler Film rekonstruieren Medienhistoriker ein Stück Stadtgeschichte.
T3 Pharma, ein Start-up der Universität Basel, wurde gestern Abend in Berlin anlässlich der renommierten «Falling–Walls-Konferenz» zum «2018 Science Start-Up of the Year» gekürt. Das auf Immunonkologie fokussierte Biotechunternehmen wurde für seinen bahnbrechenden Ansatz in der bakteriellen Krebstherapie ausgezeichnet.
Heute lanciert die Europäische Kommission ihre Flaggschiff-Initiative zur Erforschung von Quantentechnologien. Daran beteiligt sind auch drei Forschungsgruppen des Departements Physik der Universität Basel. Das mit einer Milliarde Euro ausgestattete Forschungs- und Technologieförderprogramm hat zum Ziel, durch die Ausnutzung von Quanteneffekten eine radikal neue und leistungsfähige Quantentechnologie zu entwickeln.
Luftverschmutzung und Verkehrslärm erhöhen beide das Risiko für Herzinfarkte. In Studien zur Luftverschmutzung, bei denen Verkehrslärm nicht berücksichtigt wird, werden die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf Herzinfarkte tendenziell überschätzt.
Der Europäische Forschungsrat zeichnet ein gemeinsames Forschungsprojekt der Universität Basel, des Universitätsspitals Basel und des Friedrich Miescher Instituts mit einem der begehrten ERC Synergy Grants aus. Das interdisziplinäre Team möchte herausfinden, ob Nasenknorpelzellen für die Regeneration von Bandscheiben verwendet werden können. Die Fördersumme beläuft sich auf 5,3 Mio. Euro.