In der Sprechstunde für seltene Immunstörungen sieht der Immunologe Mike Recher eine Vielzahl verschiedener Gesundheitsprobleme. Beim Aufspüren der Ursache sind einerseits Technologie, andererseits übergreifendes Denken gefragt.
Klimatische Veränderungen erfolgen meist über längere Zeiträume. In der letzten Eiszeit kam es jedoch innert weniger Jahre zu extremen Temperaturschwankungen. Forschende der Universität Basel konnten das Phänomen nun auch für die vorletzte Eiszeit belegen.
Ein Team am Augenforschungsinstitut IOB und an der Universität Basel spürt den Ursachen erblicher Erkrankungen der Netzhaut nach. Die Forschenden schaffen damit wichtige Voraussetzungen für Gentherapien gegen das Erblinden.
Im Frühjahrssemester finden drei Ringvorlesungen statt: Eine beleuchtet die Dimensionen der Freiheit aus verschiedenen Perspektiven, eine setzt sich kritisch mit KI-Kompetenz auseinander und eine beschäftigt sich mit dem Übergang von analogen zu digitalen Archiven.
Die WHO hat die Infektionskrankheit Noma auf die Liste der vernachlässigten Tropenkrankheiten gesetzt. Entscheidende Grundlagen lieferten die Universität Basel und das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut.
Das Departement Biomedizin will Nachhaltigkeit in seinen Prozessen verankern. Dafür wurde ein «Green Lab Team» aufgebaut, das sich regelmässig zu Nachhaltigkeitsthemen austauscht – und neue Ideen entwickelt.
Wenn Antibiotika nicht mehr wirken, wird die Therapie gegen krankmachende Bakterien schwieriger. Insbesondere Personen mit Vorerkrankungen können über viele Jahre resistente Keime in sich tragen und immer wieder an Infektionen leiden, zeigt eine Studie der Universität und des Universitätsspitals Basel.
Der Universitätsrat hat Alexandre Datta zum Professor für Neuro- und Entwicklungspädiatrie sowie Julia Laura Rischbieter zur Professorin für die Geschichte des Kapitalismus gewählt.
Die Universität Basel hat aufgrund von kritischen Medienberichten die Aktivitäten im Fachbereich Urban Studies einer vertieften Überprüfung unterzogen. Die Erkenntnisse dieser Überprüfung haben zur Umsetzung verschiedener Massnahmen geführt. Unter anderem wurde sichergestellt, dass die wissenschaftlichen Standards in der Dissertation, die in den Medien kritisiert wurde, eingehalten werden. Zudem soll der Fachbereich Urban Studies besser in das Departement Gesellschaftswissenschaften integriert werden.