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Mathematik Abschluss: Master

Mathematik ist eine Sprache, die es erlaubt, Sachverhalte von hoher Komplexität präzise zu beschreiben und damit rationaler Behandlung zugänglich zu machen. Mathematik ist ein fester Bestandteil unserer Kultur und Zivilisation. Sie beschäftigt sich mit abstrakten Strukturen und entwickelt Methoden zu deren Untersuchung. Sie ist in der Lage, Probleme der realen Welt mittels mathematischer Strukturen zu modellieren und mittels numerischer Methoden einer konkreten Lösung zuzuführen.

Mathematik

Sie bleibt dabei nicht nur innerhalb der eigenen Sphäre, sondern beschäftigt sich auch mit Fragestellungen anderer Gebiete der Naturwissenschaften, der Medizin oder der Wirtschaft. Hier findet sie zum Beispiel Lösungen für Anwendungen der Computer-Tomographie, für die Flugzeugindustrie oder für den sicheren Informationsaustausch, sie erarbeitet Formeln über die Verbreitung von Viren oder zur Vorhersage des Wetters. Im Vordergrund des Mathematikstudiums stehen abstrakte Konzepte, deren Anwendung innerhalb und ausserhalb der Mathematik sowie das präzise Argumentieren. Dabei spielen Vorkenntnisse aus der Schule eine untergeordnete Rolle, da die Wissensbasis neu aufgebaut wird. Auch das handwerkliche «Rechnen mit Zahlen» tritt in den Hintergrund.

Studienaufbau

Der Master ist der zweite Studienabschluss nach dem Bachelor. Das Masterstudium umfasst insgesamt 90 Kreditpunkte (KP). Ein Kreditpunkt (KP) ECTS entspricht ungefähr 30 Arbeitsstunden. Beim Masterstudiengang Mathematik handelt es sich um einen sog. Monostudiengang ohne weitere Fächer.

Master of Science (90 KP)
Mathematik
78 KP
Wahlbereich
12 KP
Studiengang

Fächerkombination

Die Studiengänge der Phil.-Nat. Fakultät sind grundsätzlich Monostudiengänge mit Vertiefungsmöglichkeiten und einem Wahlbereich. Mathematik wird im Bachelor- und Masterstudium als Studiengang ohne weitere Fächer studiert. Ausserdem besteht die Möglichkeit, Mathematik als ausserfakultäres Bachelor- und Masterstudienfach mit einem Studienfach der Philosophisch-Historischen Fakultät oder als Zweitfach zu Sportwissenschaft zu studieren.

Berufsmöglichkeiten

Mathematiker*innen arbeiten in der Lehre und Forschung (Schulen, Universitäten, Fachhochschulen, Labors), in der Datenverarbeitung und Statistik (Industrie, Banken, Versicherungen, Pensions- und Krankenkassen), in der Automobil-, Flugzeug- und Maschinenindustrie, in der öffentlichen Verwaltung und in Betrieben wie der Post und SBB sowie in Computerfirmen. Mathematiker*innen sind überall dort gefragt, wo rationales, lösungsorientiertes Denken Voraussetzung ist. Seit Jahren herrscht ein Mangel an Lehrpersonen für Mathematik.

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