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campus stories
30. Mai 2025 / Mathematik & Informatik , Shania Imboden

Zwischen Schulbank und Hörsaal: Wie eine Schülerin schon jetzt Mathematik und Informatik studiert

Gymnasiastin Hanna Lelonek vertieft ihr Interesse an der Mathematik und Informatik im Schüler*innenstudium der Universität Basel.
Gymnasiastin Hanna Lelonek vertieft ihr Interesse an der Mathematik und Informatik im Schülerinnen- und Schülerstudium der Universität Basel. (Foto: Universität Basel, Serah Saner)

Hanna Lelonek besucht nicht nur das Gymnasium in Aargau, sondern auch Vorlesungen in Mathematik und Informatik. Die Schülerin erzählt von ihrem Leben zwischen Gymnasium und Universität und berichtet über ihre Eindrücke und Herausforderungen des Schülerinnen- und Schülerstudiums.

Es heisst ja, Vorfreude sei die schönste Freude. Für Hanna Lelonek ist sie längst Realität geworden. Die Gymnasiastin aus dem Kanton Aargau besucht nicht nur den Unterricht an ihrer Schule, sondern nimmt bereits an Vorlesungen der Universität Basel teil. Möglich macht dies das Schülerinnen- und Schülerstudium. Dabei handelt es sich um ein Angebot der Universität Basel zusammen mit den Gymnasien der Nordwestschweiz für interessierte und motivierte Jugendliche.

Hanna Lelonek besucht das zweite Gymnasialjahr im Kanton Aargau.
Hanna Lelonek besucht das zweite Gymnasialjahr im Kanton Aargau. (Foto: Universität Basel, Serah Saner)

Die Vorlesungszeiten überschneiden sich mit Hannas regulärem Schulunterricht. Für diese Zeit ist sie jedoch vom Unterricht entschuldigt. Wichtig sei es, sich gut zu überlegen, welche Fächer man versäumen kann und welche nicht: «Ich wähle bewusst Termine, bei denen ich nur Fächer verpasse, die sich gut nachholen lassen. So halte ich den zusätzlichen Aufwand möglichst gering.»

Das Gymnasium ist aber immer noch Priorität, besonders die Prüfungen. Vorlesungen an der Universität zu besuchen, ist zwar eine gute Ergänzung für motivierte Schüler*innen, doch in erster Linie steht die Matur im Zentrum.

Eigene Interessen vertiefen

Hanna erzählt, dass ihre Begeisterung für die Mathematik und Informatik das Schülerinnen- und Schülerstudium für sie eher zu einem Hobby als zu einer Belastung macht. «Würde ich es nicht so sehen, hätte ich kaum noch Freizeit – das wäre ja ziemlich schade», sagt sie und lacht. Dennoch sei ein Mehraufwand spürbar: «Ich musste mir auch vieles selbst beibringen, da ich das nötige Vorwissen noch nicht hatte».

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