Waldbäume nutzen Kohlenstoff nicht nur für sich – sie tauschen auch grosse Mengen davon über ihre Wurzeln mit Nachbarbäumen aus. Der intensive Kohlenstoffhandel von Baum zu Baum – auch zwischen verschiedenen Arten – verläuft über symbiotische Pilzfäden im Boden.
In verschiedenen Quartieren der Stadt Basel hat der Bestand an Strassentauben eine Grösse erreicht, die das Tierwohl gefährdet und zu Verschmutzungen und hygienischen Problemen führt. Heute startet eine Aufklärungskampagne, die sich gegen die unkontrollierte Fütterung von Tauben richtet. Ziel ist ein kleiner, aber gesunder Taubenbestand. Die wissenschaftlichen Grundlagen für eine dauerhafte Regulation des Basler Strassentaubenbestands liefern Experten der Universität Basel.
Forschende der Universität Basel haben herausgefunden, wieso eine Gruppe von Gesichtsmuskeln von einer tödlichen Muskelkrankheit verschont bleibt. Dies gelang, indem sie die biochemischen Eigenschaften der Muskeln analysiert haben. Diese Erkenntnisse könnten für die Erforschung einer Therapie für die Erkrankung hilfreich sein.
Die 2011 eingeführte Gesetzesregelung zur Akut- und Übergangspflege funktioniert in der Theorie, scheitert aber in der Praxis. Eine öffentliche Diskussionsrunde wirft Licht auf die rechtlichen, ethi-schen und wirtschaftlichen Aspekte der Thematik.
Die weltweit zunehmende Lichtverschmutzung wirkt sich negativ auf Organismen und ganze Ökosysteme aus. Wohl am deutlichsten trifft dies nachtaktive Insekten. Sie werden vom künstlichen Licht angezogen und lassen als Folge meist ihr Leben. Eine Studie von Zoologen der Universitäten Basel und Zürich zeigt nun, dass städtische Motten gelernt haben, Licht zu meiden.
Wie lässt sich der Weltfussballverband FIFA am besten reformieren? Diese Frage diskutieren an der Universität Basel der frühere FIFA-Präsident Joseph S. Blatter und Luis Moreno Ocampo, Ex-Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs. Die öffentliche Podiumsdiskussion findet am Freitag, 15. April, im Zentrum für Lehre und Forschung statt.
Forscher der Universität Basel sind gemeinsam mit der Empa der Entwicklung künstlicher Muskeln einen Schritt nähergekommen: Sie haben eine Methode entwickelt, um nanometerdünne Silikonschichten zu erzeugen.
In der nächsten Ausgabe von «Uni-Einblicke» am 12. April öffnet das Departement Umweltwissenschaften an der Klingelbergstrasse 27 seine Türen und gewährt einen Einblick in die Bereiche Meteorologie, Klimatologie und Fernerkundung. «Uni-Einblicke» richtet sich an Mitarbeitende und Studierende der Universität Basel.
Eine Ausstellung im Museum der Kulturen Basel befasst sich mit Lebensentwürfen und Zukunftsvorstellungen von jungen Erwachsenen in Burkina Faso, Mali und der Schweiz. Die Ausstellung ist Teil eines Projekts am Zentrum für Afrikastudien der Universität Basel.