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Department of Biomedical Engineering an der Expo in Osaka

Was mit einer mutigen Vision und der grosszügigen Förderung durch die Werner Siemens Stiftung begann, hat nun internationale Aufmerksamkeit erlangt: Das Projekt MIRACLEII des Department of Biomedical Engineering (DBE) der Universität Basel war diesen Sommer Teil der Weltausstellung Expo 2025 in Osaka: Eine grosse Bühne für bahnbrechende Forschung made in Basel.

Technologische Pionierleistung in der Knochenchirurgie

Die Stiftung hat mit ihrer Förderung den Grundstein gelegt für ein neuartiges, modulares System für minimalinvasive, robotergestützte Knochenchirurgie. In enger Verbindung von Robotik, künstlicher Intelligenz, Virtual Reality, Lasertechnologie und 3D-Druck ist ein chirurgisches Instrumentarium entstanden, das neue Massstäbe in Präzision, Geschwindigkeit und Personalisierung setzt.

Erlebnis Forschung: Der Schweizer Pavillon in Osaka

Im Schweizer Pavillon konnten Besucherinnen und Besucher von Juni bis August 2025 hautnah erleben, wie diese Technologien im klinischen Alltag wirken: Ein Knie-Phantom mit Miniatur-Roboter veranschaulichte kontaktlose, laserbasierte Eingriffe. Ergänzt wurde das Erlebnis durch VR-Sequenzen aus realen Operationen sowie durch anschauliche Beispiele personalisierter 3D-Implantate.

Ein Erfolg dank langfristiger Förderung

Diese internationale Sichtbarkeit wäre ohne die Förderung der Werner Siemens Stiftung nicht möglich gewesen. Was vor zehn Jahren mit einer kühnen Idee begann, ist heute Realität: Dank dem Mut und dem Vertrauen der Stiftung konnte aus einer Vision ein international beachtetes Forschungsprojekt werden – Teil des inzwischen etablierten Department of Biomedical Engineering im neuen Gebäude in Allschwil.

MIRACLEII ist dabei nicht nur der Projektname, sondern auch ein echtes „Miracle“ – ein Meilenstein, der zeigt, was möglich ist, wenn visionäre Forschung auf engagierte Förderung trifft.

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