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Hinterfragen, entdecken, überblicken: Ringvorlesungen im Frühjahrssemester 2022

Universität Basel, Kollegienhaus
Kollegienhaus der Universität Basel. (Foto: Universität Basel, Christian Flierl)

Weist die westliche akademische Welt koloniale Strukturen auf? Die Ringvorlesung «Decolonize University» geht im Frühjahrssemester dieser Frage nach. Weitere Vorlesungsreihen geben Einblick in die Neuentdeckungen der antiken griechischen Literatur und bieten einen Überblick über die Kritische Theorie und ihre Anwendungsgebiete.

17. Februar 2022

Universität Basel, Kollegienhaus
Kollegienhaus der Universität Basel. (Foto: Universität Basel, Christian Flierl)

In den letzten Jahren wurden immer wieder Stimmen laut, welche die Entkolonialisierung der Universitäten fordern. Was bedeutet das genau und warum ist es wichtig, darüber zu debattieren? Die Ringvorlesung Decolonize University: Re-Imagining Theories and Practices of Knowledge möchte einen Dialog in Gang setzen und die Auseinandersetzung mit nicht-westlichen Wissensformen sowie aktuellen antikolonialen Kämpfen, Zeugnissen und Bewegungen fördern.

Antike Neuentdeckungen

Die Geschichte der griechischen Literatur ist noch lange nicht fertig erzählt: Neue Funde und technologische Fortschritte führen dazu, dass das Wissen über die Literatur der griechischen Antike stetig weiterwächst. Renommierte internationalen Spezialistinnen und Spezialisten sprechen in der Ringvorlesung Hellenika kaina: Bedeutende Neuentdeckungen der griechischen Literatur über diese Erkenntnisse und zeigen, inwiefern sich dadurch unsere Perspektive auf die antike Literatur und Kultur verändert.

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