Lopinavir und Hydroxychloroquin galten bisher als potenzielle Hoffnungsträger im Kampf gegen das Coronavirus. Forschende von Universität und Universitätsspital Basel haben festgestellt, dass die Konzentration dieser Medikamente in der Lunge von Patienten nicht ausreicht.
Ein Team von Physikern und Chemikern hat erstmals löchrige Graphenbänder hergestellt, bei denen ausserdem bestimmte Kohlenstoffatome des Kristallgitters durch Stickstoffatome ersetzt sind. Diese Bänder besitzen halbleitende Eigenschaften, die sie für Anwendungen in der Elektronik und im Quantencomputing interessant machen, wie Forschende der Universitäten Basel, Bern, Lancaster und Warwick im Fachmagazins «Journal of the American Chemical Society» berichten.
Prof. Dr. Fiona Doetsch vom Biozentrum der Universität Basel ist zum Mitglied der renommierten European Molecular Biology Organization (EMBO) gewählt worden.
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist ein noch relativer junger Ansatz der Verhaltenstherapie, der sich in der Behandlung verschiedenster psychischer Störungen bewährt hat. Eine Studie der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel untersucht deren breite diagnostische Anwendbarkeit nun wissenschaftlich. Dabei wird auch ein Avatar zur Ergänzung der Therapie eingesetzt. Ein Gespräch mit dem Studienleiter Prof. Dr. Andrew Gloster.
Die Angst der Bevölkerung vor dem Coronavirus hat seit dem Ende des Lockdowns zwar abgenommen, es fühlen sich jedoch nach wie vor 40 Prozent gestresster als vor Beginn der Pandemie. Das zeigt die Auswertung der Umfrage «Swiss Corona Stress Study» der Universität Basel. Die Häufigkeit schwerer depressiver Symptome blieb auch nach den Lockerungen vergleichbar hoch. Interessanterweise scheinen ältere Personen weniger anfällig für depressive Symptome in der Coronakrise zu sein.
Dalla fine del lockdown, il timore della popolazione nei confronti del coronavirus è sì calato, ma il 40 percento degli intervistati si sente ancora più stressato di prima dell’inizio della pandemia. Lo dimostra la valutazione del sondaggio «Swiss Corona Stress Study» svolto dall’Università di Basilea. La frequenza dei sintomi depressivi gravi è rimasta relativamente alta anche dopo gli allentamenti. È interessante notare che le persone anziane sembrano essere meno soggette a sintomi depressivi durante la crisi causata dal coronavirus.
Bien que la peur de la population face au coronavirus ait diminué depuis la fin du confinement, 40% des personnes se sentent toujours plus stressées qu’avant le début de la pandémie. C’est ce que révèle l’analyse de l’enquête «Swiss Corona Stress Study» menée par l’Université de Bâle. La fréquence des symptômes dépressifs graves est restée à un niveau élevé comparable, même après l’assouplissement. Fait intéressant: les personnes âgées semblent moins sujettes aux symptômes dépressifs pendant la crise du coronavirus.
Wo verschiedene ethnische Gruppen zusammenleben, wachsen Städte langsamer. Dies belegt ein Forscher der Universität Basel mit Kollegen anhand weltweiter Daten, die zeigen, wie sich die Vielfalt von Sprachgruppen im Jahr 1975 vierzig Jahre später auf das Städtewachstum ausgewirkt hat. Von ihren Ergebnissen berichten die Wissenschaftler im Fachjournal «Proceedings of the National Academy of Sciences».
Wer ein Smartphone besitzt, soziale Medien nutzt oder ein smartes Auto fährt, gibt ungewollt viel von sich preis. Auch Daten, die heute noch wenig heikel erscheinen, könnten künftig ungeahnte Rückschlüsse auf die Gesundheit erlauben, wie Ethiker Christophe Schneble vom Institut für Bio- und Medizinethik der Universität Basel im Interview erklärt.