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Arbeitgeberporträt – Bundesverwaltung

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Als eine der grössten öffentlichen Verwaltungen der Schweiz pflegt die Bundesverwaltung zwischenstaatliche Beziehungen, schafft gute Rahmenbedingungen für Gesellschaft und Wirtschaft, stellt Infrastrukturen bereit und sorgt für die Sicherheit von Staat und Bürgern/Bürgerinnen. Die verschiedenen Aufgabenbereiche reichen von A wie auswärtige Angelegenheiten bis Z wie Zoll.

Infos zum Arbeitgeber

Branche
Öffentlicher Dienst
Standort(e)
Bern und weitere Standorte in der Schweiz
Anzahl Mitarbeitende
37'000
Neueinstellungen/Jahr
1500 und 400/500 Praktikastellen
Gewünschte Fachrichtungen
Alle
Gewünschte Abschlüsse
Praktika:
ab Studienbeginn, nach Bachelor, nach Master
 
Direkteinstieg:
Master, Doktorat

Spezielles

Die Bundesverwaltung fördert die Chancengleichheit zwischen Mann und Frau und den Sprachgruppen. Bewerberinnen und Bewerber aus allen Landesteilen haben die gleichen Möglichkeiten.

... und wie sieht es als Mitarbeitende/r aus?

Arbeitsbereich

Ich arbeite für eine kleine Sektion in der Politischen Abteilung 3 (UNO) des EDA, die für Wahlen und Nominationen bei internationalen Organisationen zuständig ist. Wir sind für die Schweizer Kandidaturen (z.B. Joseph Deiss als Präsident der UNO-GV oder den Menschenrechtsrat) zuständig und planen die entsprechenden Wahlkampagnen und koordinieren das Lobbying.

Was ich an meinem Job besonders mag

An meiner Arbeit gefällt mir der tägliche Kontakt mit den verschiedensten internationalen Organisationen und potenziellen Kandidaten, aber auch der «handfeste» Aspekt dieser Arbeit: Da es sich um Wahlen resp. Ernennungen handelt, ist man stets mit den konkreten Resultaten (Wahlergebnissen) der eigenen Tätigkeit konfrontiert und weiss genau, ob man gut gearbeitet hat oder nicht.

Mein Werdegang

Ich habe an der Uni Basel Geschichte und Deutsche Philologie studiert und 2009 noch mit dem Lizentiat abgeschlossen. Beim EDA habe ich zuerst als Hochschulpraktikant angefangen und nach einem halben Jahr eine Festanstellung bekommen.

Meine Ziele und Perspektiven

Meine jetzige Stelle fasziniert mich nach wie vor, und es gibt noch zahlreiche Projekte und Ideen, die ich in den nächsten Jahren verwirklichen möchte. Ob ich allerdings langfristig beim EDA bleiben werde, ist offen – die beruflichen Perspektiven für Mitarbeiter, welche nicht die diplomatische Karriere verfolgen, sind nicht besonders gut. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, später einmal für die UNO im Ausland zu arbeiten.

Meine Tipps für den Berufseinstieg

Der beste Weg, den Einstieg ins EDA zu finden, sind die sogenannten Hochschulpraktika: Diese bieten Uniabgängern die Möglichkeit, während drei bis zwölf Monaten einen Einblick in die Tätigkeiten im Departement zu erhalten. Sie können entweder im Ausland oder an der Zentrale in Bern absolviert werden.

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