Die atomare Bedrohung und die Krise der Freiheit: Welche Antworten bietet Karl Jaspers?
Öffentliche Podiumsdiskussion im Rahmen des Basel Peace Forum
Atombombentest der amerikanischen Armee (1946). (Bild: US DoD/Wikipedia)
Die atomare Bedrohung und die Krise der Freiheit hat Karl Jaspers bereits in den 1950er-Jahren analysiert. Doch wie aktuell sind seine Gedanken heute? Welche Antworten bietet Jaspers auf die Fragen nach Weltfrieden, individueller Verantwortung und der Möglichkeit einer Umkehr?
In dieser Podiumsdiskussion diskutieren zwei Philosophen und ein Friedens- und Konfliktforscher, wie Jaspers’ Ideen auf die heutigen Herausforderungen angewendet werden können. Das Publikum ist eingeladen, aktiv mitzudenken, Fragen zu stellen und gemeinsam mit den Experten nach Wegen aus der aktuellen Bedrohungslage zu suchen.
Podiumsteilnehmende:
Prof. Dr. Volker Gerhardt, Humbold-Universität zu Berlin
Dr. Ulrich Kühn, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik Hamburg
Prof. em. Dr. Reinhard Schulz, Universität Oldenburg
Moderation: Prof. em. Dr. Anton Hügli, Universität Basel
Das Podium findet im Anschluss an das Interdisziplinäre Symposium «Die Atombombe und die Zukunft des Menschen» statt. Das Symposium und das Podium werden in deutscher Sprache abgehalten. Für das Podium wird eine Simultanübersetzung ins Englische angeboten.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Es wird um eine Anmeldung gebeten.
Veranstalter:
Karl Jaspers-Stiftung und Verein Pro Swiss Peace
Der Kalender der Universität Basel listet Veranstaltungen auf, die von der Universität Basel, ihren zahlreichen Einheiten sowie von akkreditierten studentischen Organisationen und assoziierten Institutionen angeboten werden. Sie sprechen ein grösseres Publikum an, sind öffentlich und für alle zugänglich. In der Regel ist der Eintritt frei.
Sie können Ihren Anlass ebenfalls im Veranstaltungskalender eintragen lassen, sofern er die oben genannten Kriterien erfüllt. Senden Sie dazu Titel, Kurztext, Zeit, Ort, Veranstalter, Link auf Webseite und falls vorhanden Foto (JPG) und Programmflyer (PDF) an E-Mail: agenda@unibas.ch