x
Loading
+ -

Universität Basel im Jahr 2019: Leicht positives Ergebnis und weitere Steigerung der Drittmittel

Das Kollegienhaus der Universität Basel am Petersplatz.
(Foto: Universität Basel, Christian Flierl)

Die Universität Basel schliesst ihre Rechnung 2019 bei einem Aufwand von 776,4 Millionen Franken mit einem Überschuss von 0,2 Millionen Franken ab. Bei den Drittmitteln konnten die Erträge im Vergleich zum Vorjahr erneut gesteigert werden. Mit 187,1 Millionen Franken (plus 15,2 Mio.) machen diese Projektzusprachen im Jahr 2019 24 Prozent der Erträge aus.

31. März 2020

Das Kollegienhaus der Universität Basel am Petersplatz.
(Foto: Universität Basel, Christian Flierl)

Im Rechnungsjahr 2019 weist die Universität Basel einen Gesamtaufwand von 776,3 Millionen Franken (Vorjahr 729, 9 Mio. Fr.) aus, dem Erträge von 776,5 Millionen Franken (Vorjahr 730,5 Mio. Fr.) gegenüberstehen, woraus ein Plus von 0,2 Millionen Franken (Vorjahr plus 0,6 Mio. Fr.) resultiert. Die Trägerkantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft finanzieren mit 337,3 Millionen Franken 43,2% des Gesamtertrags. Der Bund steuert gemäss Universitätsförderungsgesetz 93,1 Millionen Franken oder 12,0% bei. Weitere 10,3% kommen von Kantonen, die Studierende nach Basel schicken und dafür gemäss der interkantonalen Universitätsvereinbarung 80,4 Millionen Franken beitragen.

187,1 Millionen Franken oder 24,1% der gesamten Erträge stammen aus kompetitiv eingeworbenen Drittmitteln wie Projektzusprachen des Schweizerischen Nationalfonds und internationalen Forschungsprogrammen, aus speziellen Bundesprogrammen und weiteren zweckgebundenen Forschungszusprachen sowie von privaten Dritten. Schliesslich entfallen 80,5 Millionen Franken bzw. 10,4% auf Gebühren, Dienstleistungen und Sonderbeiträge.

Mit einem besonderen Erfolg konnte das Jahr im Dezember abgeschlossen werden: Die Universität Basel erhielt den Zuschlag für zwei neue Nationale Forschungsschwerpunkte (NFS) im Bereich der Antibiotikaforschung und der Quantentechnologie. Der Bund unterstützt die beiden Programme mit insgesamt rund 34 Millionen Franken in der ersten Förderphase bis 2024. Die Zahl der NFS mit der Universität Basel als «Leading House» stieg damit auf drei.


Weitere Auskünfte

Matthias Geering, Universität Basel, Leiter Kommunikation & Marketing, Tel. +41 61 207 35 75, mobil: +41 79 269 70 71, E-Mail matthias.geering@unibas.ch 

nach oben