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Nachhaltigkeit: Eine Woche für den Wandel

Gruppe von Studierenden. (Foto: Universität Basel)
Studierende der SDUBS organisieren die Nachhaltigkeitswoche vom 9.–13. März 2020. (Foto: Universität Basel)

Am 9. März beginnt an der Universität Basel die Nachhaltigkeitswoche. Sie soll informieren, sensibilisieren, Diskussionen auslösen und einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Das zumindest erhoffen sich die Students for Sustainability at the University of Basel, die die Woche organisieren.

25. Februar 2020

Gruppe von Studierenden. (Foto: Universität Basel)
Studierende der SDUBS organisieren die Nachhaltigkeitswoche vom 9.–13. März 2020. (Foto: Universität Basel)

«Wir haben für alle etwas im Angebot», sagt Elodie Kolb. Die Studentin der Germanistik und Medienwissenschaft ist eine der Mitorganisatorinnen und Mitorganisatoren der Nachhaltigkeitswoche, die vom 9. bis 13. März 2020 veranstaltet wird und die ein möglichst breites Publikum ansprechen soll – «vom Nachhaltigkeitsanfänger bis zur Expertin auf diesem Gebiet», wie Kolb hofft.

Vom Veloservice bis zum Brown Bag Talk

Zu den Aktivitäten und Events zählen unter anderem ein Nachhaltigkeitsbasar, ein Filmabend mit der Dokumentation «Seed: The Untold Story» über die gefährdete Vielfalt des Saatgutes und eine Podiumsdiskussion über nachhaltige Geldanlagen. Zudem wird es einen Brown Bag Talk über Mittag geben, bei dem Expertinnen und Experten über Nachhaltigkeit in ihrem Fachgebiet informieren, während sich das Publikum mit selbstmitgebrachtem Essen verpflegt.

Wer sein Velo wieder in Schwung bringen will, kann am Auftakttag auf die fachmännische Hilfe von Velowilli zählen. «Ein Angebot, das die letzten Jahre auf grosses Interesse stiess», erinnert sich Kolb. Den Abschluss bildet ein Infoabend zum Thema Soziale Nachhaltigkeit mit anschliessendem Konzert der Basler Band Fliewatüüt.

Umrahmt werden die Veranstaltungen von verschiedenen Ausstellungen, wie beispielsweise «Global Happiness» im Foyer des Kollegienhauses der Universität Basel. Diese geht der Frage nach, wie nachhaltiges Glück aussehen kann – Glück also, welches genauso zum persönlichen wie auch zum gemeinschaftlichen Wohlbefinden beiträgt und weder die Umwelt noch kommende Generationen schädigt.

Fehlendes Bewusstsein

Zwar stösst das Thema Nachhaltigkeit in der Gesellschaft und auch an der Universität Basel zurzeit auf grosses Interesse. «Trotzdem fehlt vielen immer noch das Bewusstsein für die Dringlichkeit des Themas», stellt Muguette Müller fest, die die Nachhaltigkeitswoche ebenfalls mitorganisiert. «Dabei gibt es für jeden noch Potenzial, sein Wissen und Tun für eine nachhaltige Welt zu verbessern.»

Die Masterstudentin in Ur- und Frühgeschichte sowie Italianistik ist Mitglied des Vereins Students for Sustainability at the University of Basel SDUBS bei. Dieser ist seit vergangenem Jahr für die Nachhaltigkeitswoche verantwortlich. «Wir wollen sensibiliseren», sagt Müller, «und etwas Nachhaltiges anstossen.» Die Fachstelle für Nachhaltigkeit der Universität Basel unterstützt die Studierenden dabei sowohl personell als auch finanziell.

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