UNI NOVA – Research Magazine of the University of Basel
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Webtip
Webtipp von Bettina von Helversen
Dr. Bettina von Helversen ist seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Economic Psychology an der Fakultät für Psychologie der Universität Basel. Geboren 1977 in Freiburg in Breisgau, wuchs sie in Erlangen auf, wo sie an der Universität Psychologie bis zum Diplom studierte. Anschliessend schrieb sie ihre Doktorarbeit an der International Max Planck Research School on the Life Course am Max-Planck- Institut für Bildungsforschung in Berlin. Dort arbeitete sie als Postdoc für ein Jahr in der Abteilung Adaptive Behavior and Cognition, bevor sie nach Basel wechselte. In Forschung und Lehre beschäftigt sie sich damit, wie Menschen Urteile und Entscheidungen treffen und mit Risiken umgehen. Besonders befasst sie sich mit der Frage, welche Strategien sie verwenden, um Entscheidungen zu treffen, und wie die Strategiewahl und Entscheidungsgüte von Faktoren wie Stimmung, Stress und kognitiven Ressourcen abhängen.
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Research
Kammmolch-DNA nachgewiesen
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Stiftungsverzeichnis gefordert
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Cannabis und Psychosen
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In conversation
«Altersdepressionen sind heilbar»
Christoph Dieffenbacher / Depressionen, die häufigsten psychischen Erkrankungen im Alter, werden meist zu spät oder gar nicht erkannt. Dabei ist in unseren Alters- und Pflegeheimen jede zweite Person davon betroffen.
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Portrait
Erforscherin der Literatur im Raum
Anna Wegelin / Ina Habermann, seit gut fünf Jahren Professorin für Englische Literatur seit der Renaissance, interessiert sich für Texte im Wechselspiel mit kulturellen Räumen. Das Kompetenzzentrum Kulturelle Topographien, das sie vor drei Jahren ins Leben gerufen hat und leitet, ist Ergebnis ihres kulturwissenschaftlichen Ansatzes.
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Dossier
Stammzellforschung - eine historische Betrachtung
Alois Gratwohl / Die Geschichte der Transplantation blutbildender Stammzellen illustriert die Möglichkeiten und Grenzen moderner medizinischer Stammzellforschung. Erwartungen und Angst vor Missbrauch, Enttäuschungen und Erfolge wechseln über einen langen Zeithorizont und werden mitbestimmt von externen Einflüssen. Die heute erfolgreiche Transplantation blutbildender Stammzellen beruht auf internationaler Zusammenarbeit. Sie steht als Grundsatzbeweis, dass ein fehlendes oder entartetes Organ durch gesunde Stammzellen ersetzt werden kann.
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Dossier
Das «Basel Stem Cell Network»
Aleksandra Wodnar-Filipowicz, Antoine Peters / Die Erforschung von Stammzellen hat an der Universität und am Universitätsspital Basel eine lange Tradition. So war die Abteilung für Hämatologie eine der weltweit ersten bei der Entwicklung und Durchführung von Stammzelltransplantationen. Inzwischen befassen sich rund 40 Gruppen in verschiedenen Einrichtungen mit Fragen rund um die Stammzellen.
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Dossier
Transplantation von Blutstammzellen
Jakob R. Passeg / Blutstammzellen werden bei Krankheiten des Bluts und des Immunsystems wie Lymphomen und Leukämien bereits seit Jahrzehnten transplantiert. Welche Formen gibt es, woher kommen die Stammzellen, welche Patienten und Spender kommen infrage und welche Komplikationen können auftreten?