UNI NOVA – Research Magazine of the University of Basel
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Column
Die mobile Entsorgung der TV-Ästhetik
Klaus Neumann-Braun /
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Portrait
Ein Detektiv der Paläontologie
Katharina Truninger / Achim Reisdorf löst Kriminalfälle der Saurierforschung. Kürzlich ist es dem Doktoranden der Geowissenschaften gelungen, das Rätsel um den vermeintlichen Todeskampf von Dinosauriern zu lösen: Mit einem einfachen Experiment konnte er mit einem deutschen Kollegen nachweisen, weshalb diese oft in bizarr verkrümmter Körperhaltung versteinert wurden. Eine Porträt Ein Detektiv der Paläontologie Spurensuche mit Folgen.
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Research
Mehr Wissen über Schmerzen
Eva Cignacco, Gila Sellam, Antje Koller / Frühgeborene erleben im Zusammenhang mit lebenssichernden Massnahmen täglich häufige Schmerzen, die nicht ohne Folgen bleiben. Bei vielen ambulanten Patienten mit Krebs sind die Schmerzen immer noch unterbehandelt. Mit der optimalen Schmerzbehandlung bei Frühgeborenen wie auch Krebspatienten befassen sich zwei aktuelle Forschungsarbeiten am Institut für Pflegewissenschaft – sie dürften in der Praxis von Bedeutung sein.
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Research
Mikrofilmarchiv: Bewahrung und Begegnung
Ramona Hocker / Das Mikrofilmarchiv des Fachbereichs Musikwissenschaft, in seiner Art in Europa einmalig, besteht seit genau 75 Jahren. Mit über einer Million Aufnahmen, darunter aus zahlreichen unveröffentlichten und zerstörten Quellen, ist es eine der grössten Sammlungen im deutschsprachigen Raum.
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Webtip
Webtipp von Eva Maria Spehn
Dr. Eva Maria Spehn (*1969) ist Assistentin am Fachbereich Ökologie und Pflanzliche Systeme/Botanik der Universität Basel. Nach dem Doktorat in Basel in einem europäischen Forschungsprojekt zu Biodiversität und Ökosystemfunktionen koordiniert sie seit 2000 das Forschungsnetzwerk «Global Mountain Biodiversity Assessment (GMBA)» von DIVERSITAS, dem internationalen Netzwerk zu Biodiversitätsforschung. Zudem arbeitet sie seit 2012 als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Forum Biodiversität an der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz in Bern. Dort wird sie die schweizerische Schnittstelle der neuen Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services aufbauen und betreuen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Wirkung von Biodiversität auf Ökosystemfunktionen sowie die Folgen von Landnutzungsänderungen und Klimawandel für die Biodiversität. Das GMBA-Netzwerk befasst sich zurzeit mit grossen Biodiversitäts-Datenbanken, die räumlich bezogene Funddaten umfassen und die Grundlage für neue Datenportale bilden. Hier können sich Forschende, aber auch interessierte Laien über Tier- und Pflanzenfunde informieren, solche aber auch selbst eintragen, um die künftige Wissensbasis für Biodiversität zu bilden und zu verbessern. Eva Spehn ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.