KI scheint als Technik geschlechtsneutral. Doch die Geschichte der KI hat auch mit Geschlecht zu tun. Denn: Nicht nur wer KI entwickelt (hat), sondern auch welche Vorstellungen von Intelligenz diesen Entwicklungen zugrunde lagen und liegen, sind nicht unabhängig von Geschlecht. Der Vortrag begibt sich auf die Spur dieser Geschlechtergeschichte der KI.
- Begrüssung und Einführung: Monika Hungerbühler, Stiftungsrätin der Aeneas-Silvius-Stiftung
Im Anschluss an die Vorlesung besteht bei einem Apéro im Wildt’schen Haus am Petersplatz die Möglichkeit zur weiteren Diskussion über das Thema. Alle teilnehmenden Personen sind dazu vom Rektorat der Universität herzlich eingeladen. Wir bitten um kurze Anmeldung zum Apéro an Mail: axel.gampp@unibas.ch.
Vorschau 2025: Neuer Zyklus «Mehr als Intelligenz» - Grenzen der Künstlichen Intelligenz aus heutiger Sicht. Ein interdisziplinärer Versuch.
Pate für den neuen zweijährigen Zyklus ist ein Dostojewski-Zitat. In «Schuld und Sühne» sagt Raskonikow (III,3): «Er ist ein kluger Mensch, aber um klug vorzugehen, dazu ist Verstand allein zu wenig». Gelegentlich wird der zweite Teil des Satzes auch übersetzt mit: «Es braucht mehr als Intelligenz, um intelligent zu handeln». Daraus haben wir den Titel des gesamten Zyklus abgeleitet: «Mehr als Intelligenz».
Organizer:
Aeneus-Silvius-Stiftung Basel
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