Zerstörungslust. Elemente des demokratischen Faschismus
Ein Gespräch mit Oliver Nachtwey & Caroline Amlinger
Carolin Amlinger, Oliver Nachtwey: Zerstörungslust. Elemente des demokratischen Faschismus. (Umschlag: Suhrkamp Verlag)
Gemeinsam sprechen der Soziologe Oliver Nachtwey und die Literatursoziologin Carolin Amlinger im Literaturhaus Basel über ihr Buch «Zerstörungslust. Elemente des demokratischen Faschismus».
Wie ist es möglich, dass immer mehr Menschen Politiker:innen wählen, die die liberale Demokratie abschaffen wollen? Donald Trump wurde nicht trotz, sondern wegen dieses Versprechens gewählt, sagen Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey. Woher diese Lust an der Zerstörung?
Auf der Grundlage umfangreicher empirischer Forschungen, darunter einer Vielzahl ausführlicher Interviews, u.a. mit AfD-Anhänger:innen und Mitgliedern libertärer Vereinigungen, entwickeln Amlinger und Nachtwey eine Erklärung: Im Kern richtet sich diese Revolte gegen liberale Gesellschaften, die ihre Versprechen auf Aufstieg und Emanzipation nicht mehr einlösen.
«Nachtwey und Amlinger sind alles andere als Dogmatiker, eher aufrichtige Grübler, die ernsthaft verstehen wollen, was gerade eigentlich los ist». (Süddeutsche Zeitung zu «Gekränkte Freiheit»)
Mitwirkende
Dr. Caroline Amlinger, Departement Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Basel
Prof. Dr. Oliver Nachtwey, Fachbereich Soziologie der Universität Basel
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