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Kunstgeschichte Degree: Master

Fotomontage Bild einer Ausstellung mit dem Schriftzug Unlimited

Gegenwart und Geschichte der Kunst hautnah

Als Stadt der Künste ist Basel ein ausgezeichneter Standort für die wissenschaftliche Beschäftigung mit bildender Kunst von Malerei, Skulptur und Plastik über Design, Fotografie und Video bis Installation, Performance und Medienkunst sowie mit der Architektur europäischer Kulturen. Das spezifische Profil der Basler Kunstgeschichte zielt darauf, historische, soziale, politische und ästhetische Dimensionen des künstlerischen und kulturellen Erbes zu erkennen, zu erforschen und zu vermitteln. Die Verbindung von aktuellen Fragestellungen mit historischer Forschung steht daher im Zentrum. Dazu wird ein analytischer und historisch reflektierter Umgang mit visuellen und künstlerischen Medien geschaffen, wobei die Basler Museumsvielfalt und die Arbeit an den Originalen aktiv in die Lehre einfliessen. Das Studium vermittelt – unter anderem – eine ausgeprägte visuelle Kompetenz, die in unserer von Bildern geprägten Gesellschaft mehr denn je gefragt ist.

Studienaufbau

Der Master ist der zweite Studienabschluss nach dem Bachelor und umfasst insgesamt 120 Kreditpunkte (KP). Kunstgeschichte wird mit einem zweiten, davon unabhängigen Studienfach zu je 35 KP studiert. Jenes Fach, in dem die Masterarbeit (30 KP) geschrieben wird, wird zum Major, das andere zum Minor. Ergänzend kommt der freie Wahlbereich (20 KP) hinzu. Ein Kreditpunkt (KP) ECTS entspricht ungefähr 30 Arbeitsstunden.

Master of Arts (120 KP)
Major aus Phil.-Hist. Fakultät
65 KP
Minor aus Phil.-Hist. Fakultät
oder ausserfakultär
35 KP
freier Wahl-
bereich
20 KP
Zwei Studienfächer

Fächerkombination

Als zweites Masterstudienfach kommt neben Fächern der Philosophisch-Historischen Fakultät auch ein ausserfakultäres Studienfach in Frage.

Der freie Wahlbereich  besteht aus frei wählbaren Lehrveranstaltungen, die zur Vertiefung in den Studienfächern, zum Einblick in andere von der Universität Basel angebotene Studienfächer oder zum Erwerb von Sprachkompetenzen einsetzbar sind.

Berufsmöglichkeiten

Im beruflichen Alltag sind Kunsthistoriker*innen vor allem mit der Erforschung, Bewahrung, Erschliessung, Sicherung, Dokumentation, Analyse und Deutung von Werken und Objekten aus allen relevanten Gattungen der Kunstgeschichte beschäftigt. Zu den klassischen Berufsfeldern gehören daher Tätigkeiten in Museen und Galerien, im akademischen Bereich, in der Denkmalpflege, in der Kunstvermittlung, im Verlagswesen, im Journalismus, im Kulturmanagement sowie im Kunsthandel. Kunsthistoriker*innen sorgen einerseits dafür, das kulturelle Erbe dem zeitgenössischen Verständnis verfügbar zu machen und begleiten andererseits kritisch die Kunstproduktion und die Bildökonomien der Gegenwart. Gefragt sind hierbei unabhängiges Denken, eigene Urteils- und Kritikfähigkeit, selbständiges Arbeiten sowie eine hohe sprachliche und analytische Kompetenz. Der Masterabschluss eröffnet ausserdem die Möglichkeit, in Kunstgeschichte zu promovieren.

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