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Forschung und Lehre

Life Sciences
Life Sciences


Breite im Lehrangebot, Fokussierung in der Forschung

Die Universität Basel ist eine profilierte Volluniversität, die neben einem breiten Fächerangebot einen klaren Schwerpunkt in den Life Sciences hat. 75 Prozent der Mittel fliessen in die Bereiche Naturwissenschaften und Medizin. Dank dieser Fokussierung kann die Universität Basel in den Life Sciences forschungsmässig in der Weltliga mitspielen.


Wird sich die Universität Basel noch stärker auf Life Sciences ausrichten?

Die Interdisziplinarität gewinnt in der Wissenschaft zuneh-mend an Bedeutung, ein breites Fächerangebot ist für die Universität deshalb sehr wichtig. An den Schnittstellen zwischen den einzelnen Disziplinen sowie zwischen der Grundlagenforschung und der Anwendung (Translationale Forschung, Innovationsprozesse) bieten sich der Universität Basel spannende Herausforderungen und Chancen zur Profilierung. Neben den Naturwissenschaften und den Life Sciences bleiben auch die Geistes- und Sozialwissenschaften sowie die Theologie sehr wichtig, nicht zuletzt, weil sie sich mit den gesellschaftlichen Implikationen von technischen Innovationen auseinandersetzen und deren Einführung begleiten.


Braucht die Wirtschaft die Geisteswissenschaftler, die an der Universität Basel ausgebildet werden?

Ein Universitätsstudium ist eine Denkschule. Alle Statistiken belegen, dass Geisteswissenschaftler fünf Jahre nach dem Studienabschluss einen genauso guten Job haben wie Physikerinnen, Chemiker oder Mediziner.


Warum ist es wichtig, dass an der Universität Basel sowohl Geistes- und Sozialwissenschaften als auch Naturwissenschaften und Medizin angeboten werden?

  • Für den akademischen Nachwuchs der Region soll die Universität Basel ein breites Lehrangebot bieten. In der Forschung dagegen fokussiert die Universität auf wenige Schwerpunkte.
     
  • Für eine nachhaltige gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung braucht es die Zusammenarbeit zwischen den Life Sciences, der Medizin und den Naturwissenschaften auf der einen Seite und den Geistes- und Sozialwissenschaften auf der anderen.
     
  • Innovationen kommen auch von den Sozial- und Geisteswissenschaften. Diese Innovationen lassen sich aber nicht so gut patentieren resp. monetarisieren.
     

Basel hat eine reiche Kulturszene mit wichtigen Museen, dem Theater, dem Literaturhaus und vielen weiteren Häusern, die eng mit der Universität verknüpft sind. Durch die hier generierte Wertschöpfung und die damit verbundene internationale Ausstrahlung steigt die Sichtbarkeit und damit die Reputation der Universität Basel, aber auch jene der gesamten Region.
 

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