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Universität Basel

Code of Conduct

Code of Conduct
Code of Conduct (Grafik: Suan, © Universität Basel)

Universität Basel bekennt sich zu einer Kultur des Dialogs sowie zu den Werten Integrität, Respekt, Offenheit, Gleichstellung und Inklusion. Diskriminierung, Mobbing und sexuelle Belästigung werden nicht geduldet.

Wettbewerb

Code of Conduct
Code of Conduct Poster (Grafik: SUAN, © Universität Basel)

Der Monat März an der Universität Basel steht ganz im Zeichen des Code of Conducts. Weil eine wertschätzende Kultur von uns allen abhängig ist, freut sich die Koordinationsstelle Personal Integrity über kreative Interpretationen des Code of Conduct Plakats.

Hier geht es zum Wettbewerb!

Leitlinien des Code of Conducts

Der Code of Conduct der Universität Basel enthält 12 Leitlinien.

  • Wir führen unsere Arbeit verantwortungsvoll, professionell und regelkonform aus.

    Wir arbeiten mit Sorgfalt und Verantwortung. Wir machen uns mit den für unsere Arbeit relevanten rechtlichen Bestimmungen und universitären Vorgaben vertraut und halten diese ein. Korruption und Bestechungen werden nicht geduldet und Interessenskonflikte werden offengelegt und geregelt. Mit uns anvertrauten Informationen gehen wir sorgfältig um und respektieren die Vertraulichkeit zwischen allen Universitätsangehörigen. Ein besonderes Augenmerk liegt im Umgang mit digitalen und analogen Informationen. Hier achten wir darauf, den Datenschutz und die Informationssicherheit einzuhalten.

  • Wir orientieren uns an den Standards der wissenschaftlichen Integrität und guten wissenschaftlichen Praxis.

    Wir stehen für Professionalität, Ehrlichkeit und Fairness ein und sind bestrebt, diese Werte in Lehre, Forschung und Dienstleistung zu integrieren. Die Standards der guten wissenschaftlichen Praxis sind strikt einzuhalten. Die Grundlagen unserer Arbeit, unsere Forschungsresultate und die wissenschaftlichen Erkenntnisse dokumentieren wir wahrheitsgetreu, transparent und nachvollziehbar. Es gilt, einen kritischen Diskurs in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zuzulassen und zu fördern. Für unsere Arbeit sind wir gegenüber der Universität, den Forschungsfördernden, der Öffentlichkeit und uns selber rechenschaftspflichtig. Wir sichern die wissenschaftliche Integrität, unterscheiden klar zwischen eigener und fremder Arbeit und verwenden geistiges Eigentum Dritter unter Beachtung der entsprechenden Gesetze. Bei der Forschung an Menschen oder mit Tieren befolgen wir hohe ethische Standards und halten Gesetze und universitäre Vorgaben konsequent ein.

  • Wir achten auf rücksichtsvolle wissenschaftliche Zusammenarbeit und fördern unseren Nachwuchs.

    In Forschung, Lehre und Verwaltung arbeiten wir auf konstruktive und ehrliche Weise zusammen und begegnen einander mit Wertschätzung und Offenheit. Unsere Führungspersonen und Dozierenden fördern Eigenverantwortung und Verantwortlichkeit. Auf allen Ebenen setzen wir uns für eine umfassende Förderung von Nachwuchsforschenden ein, geben unser Wissen und unsere Erfahrung aktiv weiter und pflegen eine offene Feedback- und Fehlerkultur. Wir stellen bestmögliche Betreuungsverhältnisse sicher und schaffen optimale Bedingungen für Nachwuchsforschende. Wir fördern eine diversitätsgerechte Suche und Unterstützung von Talenten in Wissenschaft, Forschung und Verwaltung.

  • Wir bewerten Studierende und Mitarbeitende nach objektiven Kriterien.

    Wir wenden bei der Bewertung von Personen und Leistungen objektive Massstäbe und Standards an. Bewertungskriterien werden sowohl transparent kommuniziert als auch einheitlich angewendet. Wir geben Studierenden die Möglichkeit, Feedback zu geben bzw. Nachfragen zur Bewertung zu stellen.

  • Wir fördern Diversität und Inklusion.

    Wir schätzen die vielfältigen Potenziale unserer Studien- bzw. Arbeitskolleginnen und -kollegen. Diese Diversität bietet ein enormes Innovationspotenzial für eine auf allen Ebenen offene, kreative und produktive Arbeits- und Denkkultur. Wir dulden keine Benachteiligung in Bezug auf Alter, Geschlecht, Geschlechtsidentität, Herkunft, Sprache, sexueller Orientierung, Religion, politischer Überzeugung, psychischer und physischer Beeinträchtigung oder der persönlichen Lebensform und Lebenslage.

  • Wir achten die persönliche Integrität anderer.

    Wir bekennen uns zu einem Umgang, in dem die persönliche Integrität der Mitarbeitenden und der Studierenden geachtet und geschützt wird. Wir stellen uns entschieden gegen Diskriminierung, sexuelle Belästigung, Mobbing und Machtmissbrauch. Wir tolerieren diese Integritätsverletzungen auch dann nicht, wenn wir sie in unserem Umfeld beobachten. Dadurch schaffen wir ein positives Studien-, Forschungs und Arbeitsklima.

  • Wir kommunizieren wertschätzend und äussern Kritik konstruktiv.

    Wir legen Wert auf eine geschlechtergerechte und diskriminierungsfreie Sprache. Wir kommunizieren respektvoll, gewaltfrei und lösungsorientiert – auch in Konfliktsituationen. Wir begegnen einander mit Ehrlichkeit und kritisieren konstruktiv.

  • Wir pflegen Beziehungen auf professioneller Ebene und gehen mit Interessenskonflikten bewusst um.

    Wir schätzen Beziehungen untereinander und anerkennen, dass diese zum Erfolg der Institution beitragen. Allfällige Befangenheit durch persönliche Beziehungen legen wir vorab offen und erarbeiten eine für alle Beteiligten faire Lösung. Besonders bei sexuellen, intimen und/oder romantischen Beziehungen in Abhängigkeitsverhältnissen verhalten wir uns professionell und nutzen Machtpositionen nicht aus. Wir bekennen uns zur Befangenheit, treten in den Ausstand oder treffen andere notwendigen Massnahmen zur Vermeidung von Interessenskonflikten und zum Schutz der Betroffenen.

  • Wir tragen Sorge zur Umwelt und für kommende Generationen.

    Wir bekennen uns zu den Grundsätzen der Nachhaltigkeit und handeln diesbezüglich vorbildlich. Wir legen Wert auf einen respektvollen Umgang mit ökologischen, ökonomischen und sozialen Ressourcen und gewährleisten ein sicheres und gesundheitsförderndes Studien-, Arbeits- und Forschungsumfeld.

  • Wir bekennen uns zu einem konstruktiven Umgang mit Fehlern.

    Wir bekennen uns zu einem Umfeld, das einen konstruktiven Umgang mit Fehlern ermöglicht. Als lernende und lehrende Organisation reflektieren wir Fehlverhalten bzw. Irrtümer und bieten und bitten bei Bedarf um Unterstützung.

  • Wir zeigen Zivilcourage.

    Wir dulden keine Kultur des Wegsehens. Bei Zuwiderhandlungen gegen unseren Code of Conduct zeigen wir Zivilcourage, ermuntern andere dazu und wenden uns an die zuständigen Anlaufstellen.

  • Wir tragen Verantwortung und setzen uns ein.

    Die Mitarbeitenden und Studierenden der Universität Basel machen sich mit dem Code of Conduct vertraut und sind sich ihrer persönlichen Verantwortung bewusst. Unsere Führungskräfte sind ihren Mitarbeitenden ein Vorbild und leben diese Grundsätze. Bei Nachfragen oder Beratungsbedarf stehen allen Universitätsangehörigen folgende Anlaufstellen zur Verfügung:



Veranstaltungen

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Logo Code of Conduct (Grafik: SUAN, © Universität Basel)

Mit dem Auftakt des Code of Conducts sind unterschiedliche Veranstaltungen im März geplant. Ausserhalb des März werden noch weitere Kurse durch das Resort Culture, Diversity & Leadership  Development angeboten. Hier geht es zu den geplanten Veranstaltungen im Frühlingssemester.

Datum
Veranstaltung
Datum

13.03.2023

Veranstaltung

Wir sind für Sie da! Haben Sie Fragen, wünschen Sie eine Beratung und wissen nicht, an wen sich wenden (D, online)

zur Anmeldung

Datum

23.03.2023

Veranstaltung

The True Cost of Sexual Harassment for All (E, online)

Link

Datum

23.03.2023

Veranstaltung

Was ist sexuelle Belästigung und wie finde ich Unterstützung? (D, online)

Link

Datum

23.03.2023

Veranstaltung

Was ist sexuelle Belästigung und wie finde ich Unterstützung? (F, online)

Link

Datum

23.03.2023

Veranstaltung

Krisenmanagement bei sexueller Belästigung (D & F, online)

Link

Datum

29.03.2023

Veranstaltung

Wen-Do Schnupperkurs: Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Studierende

zur Anmeldung

Datum

30.03.2023

Veranstaltung

«Tu nicht so, das war doch nicht so gemeint!»

zur Anmeldung

Video Statements

Abeelan Rasadurai
Alfonso Durandi
Noureddine Wenger
Philipp Treutlein
Rachel Hevey

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