Der Schweizerische Nationalfonds fördert die beiden Nationalen Forschungsschwerpunkte (NFS) an der Universität Basel in den Bereichen Antibiotikaforschung und Quantentechnologie für weitere vier Jahre.
Heute leben immer mehr Menschen in offenen Beziehungen. Dr. Francesca Miccoli hat ihre Doktorarbeit über die rechtliche Anerkennung von Polyamorie geschrieben. Im folgenden Interview spricht sie über diese Form der Liebesbeziehung.
Das Geld so anlegen, dass eine kleine Chance auf hohe Gewinne besteht? Oder doch lieber die Investition wählen, die bescheidene Renditen in Serie verspricht? Ein Psychologe der Universität Basel hat in einem wissenschaftlichen Experiment untersucht, welche Geldanlage Menschen wann bevorzugen.
Forscher am Biozentrum der Universität Basel und aus Österreich haben ein neues Modell entwickelt, das einen ganzheitlichen Blick darauf wirft, wie unser Gehirn lernt und bleibende Erinnerungen schafft. Die Studie beleuchtet, wie sich benachbarte Kontaktstellen von Nervenzellen gegenseitig beeinflussen. Dies ist für die Anpassungsfähigkeit des Gehirns an neue Erfahrungen entscheidend.
Eine Stammzellspende rettet einem Leukämie-Betroffenen das Leben. Fünf Jahre später tritt bei ihm eine chronisch entzündliche Darmerkrankung auf, was nach Transplantation sehr selten vorkommt. Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel haben den Fall aufgearbeitet und plädieren für umfassendere Erbgutanalysen bei Knochenmarkspenden.
Wer Medikamente, Kunststoffe oder Düngemittel auf herkömmliche Weise herstellen will, braucht Hitze für die chemischen Reaktionen. Anders bei der Photochemie: Hier liefert Licht die Energie. Zudem braucht der Weg zum gewünschten Produkt oft weniger Zwischenschritte. Forschende der Universität Basel legen nun noch eins drauf und zeigen, wie sich die Energieeffizienz von photochemischen Reaktionen um das Zehnfache steigern liesse.
Zwei Jahre lang hat die vom Rektorat eingesetzte «Steuerungsgruppe Klima» Empfehlungen und Massnahmen hin zu einer klimaneutralen Universität Basel erarbeitet. Gestern diskutierte die Regenz die unter dem Oberbegriff «Klimaverantwortung» verabschiedete Klimastrategie 2024–2030. Gewünscht werden konkrete Handlungsempfehlungen – beispielsweise für den Bereich der Flugreisen.
Anders als gedacht regulieren nicht alle Wirbeltiere ihren Schlaf-Wach-Rhythmus gleich. Wie Forscher der Universität Basel herausgefunden haben, benötigen einige Fische kein sogenanntes Orexin, um wach zu bleiben. Dieser Botenstoff galt bislang als unerlässlich für die Schlafsteuerung. Ohne ihn leiden Säugetiere wie der Mensch an Narkolepsie, auch Schlafsucht genannt.
Der Universitätsrat hat David Berger zum Professor für Intensivmedizin sowie Andreas Müller zum Professor für Orthopädie/Traumatologie gewählt.