Freie Inhalte
Informationen zum NFS Nanowissenschaften
Im Rahmen des Wissenschaftsfestivals "Science et Cité" Anfang Mai präsentierte die Universität mit grossem Erfolg die neusten Projekte des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) Nanowissenschaften am Institut für Physik. Der Abend der Nanowissenschaften wird nun wiederholt. Angehörige der Universität sind herzlich eingeladen.
30. Mai 2001
Am 18. Dezember 2000 bestimmte das Eidg. Departement des Innern die Universität Basel zum Kompetenzzentrum für den NFS Nanowissenschaften. Ziel ist die Stärkung des Forschungsplatzes Schweiz in diesem strategisch wichtigen Gebiet.
Der NFS Nanowissenschaften beschäftigt sich mit Strukturen, die weder von blossem Auge noch mit einem konventionellen Mikroskop erkannt werden; ihre Grösse misst sich in Millionstel Millimetern. Neue Mikroskope, so genannte Rastersondenmikroskope, erlauben es nicht nur, solche Nanostrukturen sichtbar zu machen, sondern sie auch zu modifizieren und gezielt zu beeinflussen.
Forschende sind sich einig, dass die Nanotechnologie unser tägliches Leben nachhaltig verändern wird. Die Eigenschaften der winzigen Strukturen sind erstaunlich und vielfältig und lassen sich bereits heute in der Industrie anwenden.
Die Veranstaltung "Nanowissenschaften - Technologie der Zukunft" gibt einen Einblick in die laufenden Forschungsprojekte am Institut für Physik und informiert über die Perspektiven. Präsentation und Experimente mit Prof. Dr. Hans-Joachim Güntherodt, Ordinarius für Experimentelle Physik der kondensierten Materie, El. Ing. Peter Reimann, Mitarbeiter am Institut für Physik, und Prof. Dr. Uwe Pieles, Fachhochschule beider Basel.
Mittwoch, 6. Juni, 18.30 Uhr. Institut für Physik, Hörsaal, Eingang St.Johanns-Ring 25, Basel.