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Universität Basel

Neubau für das Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit

Der geplante Neubau schafft Platz für die Studierenden am DSBG, deren Anzahl stark zugenommen hat. (Visualisierungen: Caesar Zumthor und Markus Stern Architekten)
Der geplante Neubau schafft Platz für die Studierenden am DSBG, deren Anzahl stark zugenommen hat. (Visualisierungen: Caesar Zumthor und Markus Stern Architekten)

Die Arbeitsgemeinschaft Caesar Zumthor und Markus Stern Architekten aus Basel hat den Wettbewerb für einen Neubau für das Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit (DSBG) der Universität Basel gewonnen. Mit dem Entwurf des Siegerprojektes wird eine moderne Infrastruktur für die universitäre Forschung und Lehre ermöglicht.

20. Januar 2015

Der geplante Neubau schafft Platz für die Studierenden am DSBG, deren Anzahl stark zugenommen hat. (Visualisierungen: Caesar Zumthor und Markus Stern Architekten)
Der geplante Neubau schafft Platz für die Studierenden am DSBG, deren Anzahl stark zugenommen hat. (Visualisierungen: Caesar Zumthor und Markus Stern Architekten)

Der Wettbewerb für einen Neubau für das Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit DSBG der Universität Basel auf der Brüglinger Ebene unmittelbar hinter der St. Jakobshalle ist entschieden. Das Preisgericht hat einstimmig das Projekt «Playtime» der Basler Architekten Caesar Zumthor und Markus Stern ausgewählt und zur Weiterbearbeitung empfohlen.

Für die Universität Basel stellt der Wettbewerbsentscheid einen wichtigen Schritt für das DSBG dar, weil einerseits der aufgrund der stark gestiegenen Studierendenzahlen zusätzliche Platzbedarf abgedeckt und anderseits das heute auf mehrere Standorte verteilte Departement an einem Ort zusammengeführt werden kann. Zudem wird damit der sportpraktische Unterricht in einer eigenen Dreifachhalle möglich sein, ohne jedoch die Synergien mit der St. Jakob-Halle zu verlieren.

Das Siegerprojekt überzeugte die Jury unter dem Vorsitz von Roya Blaser, Leiterin Strategie Hochbauamt Basel-Landschaft, durch seine klare städtebauliche Setzung, die Massstäblichkeit zu den benachbarten Gebäuden sowie den Umgang mit der Aussenraum. Im Weiteren wurde auch die gute interne Organisation des Gebäudes gelobt, welche die verschiedenen Ansprüche der Nutzer auf ideale Weise erfüllt.

Fertigstellung bis 2020

Das zwischen der St. Jakobshalle und der St. Jakobsarena (Eissporthalle) geplante Gebäude mit zwei bis drei oberirdischen Geschossen soll bis 2020 gebaut werden. Es bietet Platz für rund 100 Mitarbeitende und 550 Studierende des DSBG, die auf 5‘200 Quadratmetern lernen, arbeiten und forschen werden.

Bis im Herbst 2015 soll das Vorprojekt abgeschlossen sein und bis im Sommer 2016 sollen das Bauprojekt sowie die Baueingabe folgen. Für die Realisierung wird mit rund zweieinhalb Jahren gerechnet, sodass das Gebäude im Frühjahr 2020 fertiggestellt und bezugsbereit sein wird. Die Gesamtkosten des vorliegenden Wettbewerbsprojektes belaufen sich auf ca. 50 Mio. Franken, wobei in der weiteren Projektierung Sparpotenziale geprüft werden.

Hohe Qualität der Wettbewerbsbeiträge

Durchgeführt wurde der offene Architekturwettbewerb für Generalplanerteams durch das Hochbauamt Basel-Stadt im Auftrag der Universität Basel. 20 Teams aus dem In- und Ausland haben ein Projekt abgegeben. Die Jury hielt fest, dass es sich angesichts des komplexen Raumprogramms um eine sehr anspruchsvolle Aufgabe handelte und lobte die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten.

Ausstellung an der Voltastrasse

Die Wettbewerbsergebnisse sind vom 20. Bis 30. Januar 2015 öffentlich ausgestellt in der Voltahalle an der Voltastrasse 27. Zugang jeweils von Montag bis Freitag, 11–14 Uhr und 17–20 Uhr, und samstags von 10–16 Uhr.


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