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Universität Basel

Erste Online-Kurse der Universität Basel ausgeschrieben

«Exploring Possible Futures» und «From Ink to Sound»: Auf der Plattform FutureLearn kann man sich für die beiden ersten Online-Kurse der Universität Basel anmelden.

14. September 2015

Symbolbild zum Online-Kurs «Exploring Possible Futures»
Der Online-Kurs «Exploring Possible Futures» führt anhand von umweltökonomischen Fragestellungen in die ökonomische Modellierung ein.

«Exploring Possible Futures»: Einführung in die ökonomische Modellierung

Um Klimaänderungen zu stoppen, müssen wir unseren Emissionsaustoss jetzt ändern. Aber ist eine Versorgung mit erneuerbaren Energien überhaupt möglich, zu welchem Preis und mit welchen Folgen? Der Online-Kurs Exploring Possible Futures geht diesen Fragen nach und zeigt Wege auf, wie sie mittels mathematischer Modelle beantwortet werden können.

Der Kurs baut auf die Expertise des thematischen Schwerpunkts Nachhaltigkeits- und Energieforschung an der Universität Basel und ist Teil des Bildungsprogramms des Schweizer Kompetenzzentrums für Energie-, Gesellschafts- und Transitionsforschung (SCCER CREST). Durch den Kurs führen die Professoren Frank Krysiak und Hannes Weigt zusammen mit der Doktorandin Julia von Esebeck. Sie erklären theoretische und numerische Modelle, diskutieren über neueste Ansätze in der Forschung und laden dazu ein, selber zu experimentieren.

Der Lehrgang richtet sich an Personen, die an umweltökonomischen und energiepolitischen Fragestellungen interessiert sind und sowohl über ökonomische Grundkenntnisse als auch über gute Mathematikkenntnisse verfügen.

Symbolbild zum Online-Kurs «From Ink to Sound»
Der Online-Kurs «From Ink to Sound» beleuchtet die Entwicklung der Musiknotation im Wandel der Zeit.

«From Ink to Sound»: Musiknotation im Wandel der Zeit

Der Online-Kurs From Ink to Sound setzt sich mit theoretischen und praktischen Aspekten der Niederschreibung von Musik auseinander und beleuchtet die Entwicklung der Musiknotation vom Mittelalter bis zur Renaissance.

Prof. Matteo Nanni und Angelika Moths vom Fachbereich Musikwissenschaften an der Universität Basel zeigen, wie Musik in Handschriften festgehalten wurde, wie man sie decodiert und in eine neuzeitliche Notation transkribiert. Musiker aus dem Umfeld der Schola Cantorum Basiliensis haben für den Kurs über 15 Aufnahmen eigens eingespielt – unter anderem eine Musikhandschrift der Universitätsbibliothek Basel, die zum ersten Mal seit 700 Jahren transkribiert und aufgeführt wurde.

Der Kurs richtet sich an Musikerinnen und Musiker mit Interesse an Musikpaläographie sowie an Studierende und Interessierte der Musik, der Geschichte, der Philologie, der Theologie, der Kunstgeschichte und der Semiotik. Die einzige Vorbedingung für Lernende ist, dass sie das moderne Notationssystem kennen.

Weiterführende Informationen
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