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Der Neubau des Biozentrums nimmt Formen an
Vor knapp einem Jahr haben die Bauarbeiten für das neue Biozentrum auf dem «Schällemätteli»-Areal begonnen, im September 2018 soll der über 70 Meter hohe Bau eröffnet werden.
23. Juli 2015
Das neue Biozentrum ist eines der grössten, neuen Gebäude der Universität Basel und soll das Zentrum der Life Sciences werden, einem der Schwerpunkte der Universität Basel. Ein Neubau ist nötig, weil der heutige Bau den immer komplexeren, technischen Anforderungen nicht mehr gerecht wird.
Nun sind die Untergeschosse und das erste Obergeschoss des neuen Biozentrums betoniert, bis Ende Jahr soll das Gebäude bis auf sechs Stockwerke wachsen, und bis spätestens Juni 2016 wird der Rohbau abgeschlossen sein. Die letzten Bauarbeiter werden das Bauwerk Mitte 2017 verlassen, dann erfolgt die aufwendige, fast ein Jahr dauernde Inbetriebnahme.
Trotz eines Bauunterbruchs im letzten Jahr sei der Bau terminlich auf Kurs, betont der Bauherrenvertreter Mauro Pausa vom Hochbauamt Basel-Stadt. Die Grossbaustelle hat eine Grösse von zwei Fussballfeldern, wobei sie sich wegen dem Umschlag des Materials räumlich ausdehnt und sich auch auf die Nachbarschaft auswirkt. Dies lief laut Mauro Pausa bisher jedoch ohne Zwischenfälle ab.
Der Neubau mit seinem rundum entstehenden Freiraum dient als öffentlicher Platz für den künftigen Universitätscampus. Neben Sitzgelegenheiten, Wasserspielen und Kunstinterventionen entsteht ebenfalls eine öffentlich zugängliche Cafeteria mit Aussensitzplätzen. Ein unterirdisches Parking für die Universität wird die gleiche Kapazität haben wie das bestehende des Biozentrums. Neu geschaffen werden 320 ober- und unterirdische Veloparkplätze.
Wenn das Departement Biozentrum in drei Jahren sein neues Haus bezogen hat, wird an dessen altem Standort ein Neubau für das Departement Biomedizin erreichtet, das derzeit auf diverse Standorte in Basel verteilt arbeiten muss. Weiter geplant sind auf dem umliegenden Baufeldern neue Gebäude für die Chemie, die Physik sowie für das Departement für Biosysteme der ETH Zürich.
Das Projekt stammt von der Zürcher Arbeitsgemeinschaft ilg santer und b+p baurealisation ag, Bauherren sind Basel-Stadt und Basel- Landschaft.
Weitere Auskünfte
- Matthias Geering, Universität Basel, Leiter Kommunikation & Marketing, Tel. +41 79 269 70 71, E-Mail: matthias.geering@unibas.ch
- Kontakt Projektleitung: Bau-und Verkehrsdepartement Basel-Stadt: Tel. 061 267 94 54
- Kontakt Bauleitung: B+P Baurealisation AG, Spitalstrasse 8, Basel, Tel. 061 260 80 60