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Covid-19-Forschungsprojekte

Die Forschung an der Universität Basel trägt dazu bei, die Dynamik und die Folgen der Corona-Pandemie zu verstehen und wirksame Massnahmen zu ihrer Bewältigung zu entwickeln.
Online-Befragungen
Forschende der Universität Basel führen zurzeit mehrere Umfragen zu verschiedenen Aspekten der Corona-Pandemie durch. Interessierte sind dazu eingeladen, sich an den Befragungen zu beteiligen:
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Swiss Corona Stress Study
Die Covid-19-Pandemie stellte eine besondere Belastungssituation dar. Die Swiss Corona Stress Study untersuchte die Auswirkungen des ersten Lockdowns sowie derzeit die Effekte der zweiten Corona-Welle auf das psychische Befinden in der Schweiz.
Kontakt:
Prof. Dr. Dominique de Quervain
Universität Basel
Fakultät für Psychologie
Tel. +41 61 207 02 37
E-Mail: dominique.dequervain@unibas.chDie Covid-19-Pandemie stellte eine besondere Belastungssituation dar. Die Swiss Corona Stress Study untersuchte die Auswirkungen des ersten Lockdowns sowie derzeit die Effekte der zweiten Corona-Welle auf das psychische Befinden in der Schweiz.
Kontakt:
Prof. Dr. Dominique de Quervain
Universität Basel
Fakultät für Psychologie
Tel. +41 61 207 02 37
E-Mail: dominique.dequervain@unibas.ch -
Körperliche Aktivität im Fokus
Die COR-PHYS-Q Studie untersucht die Auswirkungen der anhaltenden, fluktuierenden Massnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Virus auf die körperliche Aktivität und Gesundheit in der deutschsprachigen Bevölkerung der Schweiz. Zudem wird der Einfluss des Impfstatus untersucht. (Umfragezeitraum 9.8.-22.8.2021)
Kontakt:
Prof. Dr. med. Arno Schmidt-Trucksäss
Universität Basel
Medizinische Fakultät
Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit
Tel. +41 61 207 47 40
E-Mail: arno.schmidt-trucksäss@unibas.chDie COR-PHYS-Q Studie untersucht die Auswirkungen der anhaltenden, fluktuierenden Massnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Virus auf die körperliche Aktivität und Gesundheit in der deutschsprachigen Bevölkerung der Schweiz. Zudem wird der Einfluss des Impfstatus untersucht. (Umfragezeitraum 9.8.-22.8.2021)
Kontakt:
Prof. Dr. med. Arno Schmidt-Trucksäss
Universität Basel
Medizinische Fakultät
Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit
Tel. +41 61 207 47 40
E-Mail: arno.schmidt-trucksäss@unibas.ch -
Verhalten in der Pandemie
Die Studie Covid-19 Impact befasst sich mit Bewältigungsmechanismen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie. Im Fokus der internationalen Befragung steht, wie sich die Menschen an den staatlichen Massnahmen wie der sozialen Distanzierung, des Home-Office, der Quarantäne usw. beteiligen, wie sie persönlich darauf reagieren und damit umgehen.
Kontakt:
Prof. Dr. Andrew Gloster
Universität Basel
Fakultät für Psychologie
Tel. +41 61 207 02 75
E-Mail: andrew.gloster@unibas.chDie Studie Covid-19 Impact befasst sich mit Bewältigungsmechanismen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie. Im Fokus der internationalen Befragung steht, wie sich die Menschen an den staatlichen Massnahmen wie der sozialen Distanzierung, des Home-Office, der Quarantäne usw. beteiligen, wie sie persönlich darauf reagieren und damit umgehen.
Kontakt:
Prof. Dr. Andrew Gloster
Universität Basel
Fakultät für Psychologie
Tel. +41 61 207 02 75
E-Mail: andrew.gloster@unibas.ch -
Globale Umfrage zu Auswirkungen der Pandemie
Wie wirkt sich die Covid-19-Pandemie auf die körperliche und psychische Gesundheit aus? Das beleuchtet die COH-FIT Studie (Collaborative Outcomes Study on Health and Functioning during Infection Times) mit eine weltweiten Umfrage in 148 Ländern. Am internationalen Forschungskonsortium sind auch Forschende der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel beteiligt.
Kontakt:
Prof. Dr. Christian Huber
Universität Basel / Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel
Tel. +41 61 325 51 11
E-Mail: christian.huber@upk.chWie wirkt sich die Covid-19-Pandemie auf die körperliche und psychische Gesundheit aus? Das beleuchtet die COH-FIT Studie (Collaborative Outcomes Study on Health and Functioning during Infection Times) mit eine weltweiten Umfrage in 148 Ländern. Am internationalen Forschungskonsortium sind auch Forschende der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel beteiligt.
Kontakt:
Prof. Dr. Christian Huber
Universität Basel / Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel
Tel. +41 61 325 51 11
E-Mail: christian.huber@upk.ch
Ausgewählte Forschungsprojekte
Neben Online-Befragungen führen die Forscherinnen und Forscher der Universität Basel Forschungsprojekte zu verschiedenen Fragestellungen rund um die Corona-Pandemie durch. Dabei decken sie nicht nur die Perspektive der Naturwissenschaften ab, sondern befassen sich beispielsweise auch mit rechtlichen und soziologischen Fragen. Einige ausgewählte Projekte nach Fakultäten:
Philosophisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
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Viren in Echtzeit verfolgen
Auf der Website Nextstrain lässt sich in Echtzeit verfolgen, wie sich ein Virus verändert und ausbreitet. Dies ermöglicht auch ein besseres Verständnis des Virus, der Frage, ob die Interventionen wirksam sind, und einige Vorhersagen über künftige Entwicklungen.
Kontakt:
Prof. Dr. Richard Neher
Universität Basel, Biozentrum
Tel. +41 61 207 58 34
E-Mail: richard.neher@unibas.ch
Dr. Emma Hodcroft
Universität Basel, Biozentrum
Tel. +41 61 207 22 03
E-Mail: emma.hodcroft@unibas.chAuf der Website Nextstrain lässt sich in Echtzeit verfolgen, wie sich ein Virus verändert und ausbreitet. Dies ermöglicht auch ein besseres Verständnis des Virus, der Frage, ob die Interventionen wirksam sind, und einige Vorhersagen über künftige Entwicklungen.
Kontakt:
Prof. Dr. Richard Neher
Universität Basel, Biozentrum
Tel. +41 61 207 58 34
E-Mail: richard.neher@unibas.ch
Dr. Emma Hodcroft
Universität Basel, Biozentrum
Tel. +41 61 207 22 03
E-Mail: emma.hodcroft@unibas.ch -
Computergestützte Wirkstoffsuche
Forschende haben mit computergestützten Methoden mehr als 600 Millionen verschiedene Substanzen virtuell getestet, die als mögliche Wirkstoffe gegen das Coronavirus infrage kommen.
Kontakt:
Prof. Dr. Markus A. Lill
Universität Basel
Departement Pharmazeutische Wissenschaften
Computational Pharmacy
Tel. +41 61 207 61 35
E-Mail: markus.lill@unibas.chForschende haben mit computergestützten Methoden mehr als 600 Millionen verschiedene Substanzen virtuell getestet, die als mögliche Wirkstoffe gegen das Coronavirus infrage kommen.
Kontakt:
Prof. Dr. Markus A. Lill
Universität Basel
Departement Pharmazeutische Wissenschaften
Computational Pharmacy
Tel. +41 61 207 61 35
E-Mail: markus.lill@unibas.ch
Medizinische Fakultät
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Modellierung der wirkungsvollsten Impfstrategie in Basel
Basel ist eine typische europäische Stadt, in der die Stadtteile unterschiedliche sozioökonomische Profile aufweisen, die u. a. durch Wohnfläche, Einkommen und Alter definiert sind. Die Reaktion der Bürger in Basel auf den Lockdown im Frühjahr 2020, gemessen an ihrer Mobilität, unterschied sich zwischen den sozioökonomischen Gruppen. Ein Team von Forschenden verfolgt Fälle und Infektionsherde von Covid-19 in der ganzen Stadt, um den Einfluss sozioökonomischer Faktoren auf die Ausbreitung des Virus zu untersuchen. Sie modellieren auch die Auswirkungen, die eine Impfung haben würde, um zu bestimmen, welche Gruppen vorrangig behandelt werden sollten.
Kontakt:
Prof. Dr. Adrian Egli
Universität Basel
Departement Biomedizin
Tel. +41 61 265 42 45
E-Mail: ad.egli@unibas.chBasel ist eine typische europäische Stadt, in der die Stadtteile unterschiedliche sozioökonomische Profile aufweisen, die u. a. durch Wohnfläche, Einkommen und Alter definiert sind. Die Reaktion der Bürger in Basel auf den Lockdown im Frühjahr 2020, gemessen an ihrer Mobilität, unterschied sich zwischen den sozioökonomischen Gruppen. Ein Team von Forschenden verfolgt Fälle und Infektionsherde von Covid-19 in der ganzen Stadt, um den Einfluss sozioökonomischer Faktoren auf die Ausbreitung des Virus zu untersuchen. Sie modellieren auch die Auswirkungen, die eine Impfung haben würde, um zu bestimmen, welche Gruppen vorrangig behandelt werden sollten.
Kontakt:
Prof. Dr. Adrian Egli
Universität Basel
Departement Biomedizin
Tel. +41 61 265 42 45
E-Mail: ad.egli@unibas.ch -
Computergestützte Analyse der SARS-CoV-2-Genome aus Basel
Forschende analysieren die vollständigen Genome von Virusproben, die von Covid-19-Patienten am Universitätsspital Basel diagnostiziert wurden, und zeichnen daran die Einschleppung und Übertragung des Virus in Basel und der umliegenden Region nach. So können sie das Auftreten spezifischer Mutationen identifizieren, die sich auf Arzneimittelresistenzen, Übertragungsraten und die Wirksamkeit von Impfstoffen auswirken könnten.
Kontakt:
Prof. Dr. Adrian Egli
Universität Basel
Departement Biomedizin
Tel. +41 61 265 42 45
E-Mail: ad.egli@unibas.chForschende analysieren die vollständigen Genome von Virusproben, die von Covid-19-Patienten am Universitätsspital Basel diagnostiziert wurden, und zeichnen daran die Einschleppung und Übertragung des Virus in Basel und der umliegenden Region nach. So können sie das Auftreten spezifischer Mutationen identifizieren, die sich auf Arzneimittelresistenzen, Übertragungsraten und die Wirksamkeit von Impfstoffen auswirken könnten.
Kontakt:
Prof. Dr. Adrian Egli
Universität Basel
Departement Biomedizin
Tel. +41 61 265 42 45
E-Mail: ad.egli@unibas.ch -
Potenzial von Therapie mit Blutplasma
Forschende des Universitätsspitals und der Universität Basel untersuchen die Möglichkeiten, Covid-19-Patienten durch Transfusion des rekonvaleszenten Blutplasmas von Genesenen zu behandeln. Im Plasma befinden sich Antikörper gegen das Coronavirus. In ihrer Studie wollen die Forschenden ermitteln, ob sich durch diese Behandlung die Erkrankungsschwere und -dauer reduzieren lässt.
Kontakt:
Prof. Dr. Manuel Battegay
Universität Basel
Medizinische Fakultät, Infektiologie
Tel. +41 61 328 60 72
E-Mail: manuel.battegay@unibas.chForschende des Universitätsspitals und der Universität Basel untersuchen die Möglichkeiten, Covid-19-Patienten durch Transfusion des rekonvaleszenten Blutplasmas von Genesenen zu behandeln. Im Plasma befinden sich Antikörper gegen das Coronavirus. In ihrer Studie wollen die Forschenden ermitteln, ob sich durch diese Behandlung die Erkrankungsschwere und -dauer reduzieren lässt.
Kontakt:
Prof. Dr. Manuel Battegay
Universität Basel
Medizinische Fakultät, Infektiologie
Tel. +41 61 328 60 72
E-Mail: manuel.battegay@unibas.ch -
Wechselwirkung des Virus mit menschlichen Organen
Ein interdisziplinäres Team untersucht die Wechselwirkungen des Coronavirus mit verschiedene Geweben und Organen verstorbener Patientinnen und Patienten. Das Projekt soll Einblicke in die Pathogenese von Covid-19 und in die zukünftige Gestaltung medizinischer Interventionen für diese Krankheit liefern.
Kontakt:
Prof. Dr. Alexandar Tzankov
Universität Basel
Universitätsspital Basel
Tel. +41 61 265 3229
E-Mail: alexandar.tzankov@usb.chEin interdisziplinäres Team untersucht die Wechselwirkungen des Coronavirus mit verschiedene Geweben und Organen verstorbener Patientinnen und Patienten. Das Projekt soll Einblicke in die Pathogenese von Covid-19 und in die zukünftige Gestaltung medizinischer Interventionen für diese Krankheit liefern.
Kontakt:
Prof. Dr. Alexandar Tzankov
Universität Basel
Universitätsspital Basel
Tel. +41 61 265 3229
E-Mail: alexandar.tzankov@usb.ch -
Immunantwort bei Covid-19
Forschende wollen die Immunantwort in Patientinnen und Patienten mit unterschiedlich schweren SARS-CoV-2-Infektionen untersuchen. Dabei steht die Frage im Fokus, wie unterschiedlich schwere Erkrankungen den Stoffwechsel, die Funktion und deren Wechselwirkung in Immunzellen beeinflussen.
Kontakt:
Prof. Dr. Christoph Hess
Universität Basel
Departement Biomedizin
Tel. +41 61 328 68 30
E-Mail: christoph.hess@unibas.chForschende wollen die Immunantwort in Patientinnen und Patienten mit unterschiedlich schweren SARS-CoV-2-Infektionen untersuchen. Dabei steht die Frage im Fokus, wie unterschiedlich schwere Erkrankungen den Stoffwechsel, die Funktion und deren Wechselwirkung in Immunzellen beeinflussen.
Kontakt:
Prof. Dr. Christoph Hess
Universität Basel
Departement Biomedizin
Tel. +41 61 328 68 30
E-Mail: christoph.hess@unibas.ch -
Akuttherapie bei SARS-CoV-2-Infektion
Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel wollen die Wirksamkeit und Sicherheit zweier Covid-19-Impfstoffe (Pfizer Biontech und Moderna) bei immunsupprimierten Patienten mit hohem Risiko von Komplikationen bei einer SARS-CoV-2-Infektion prüfen. Die Untersuchung soll im Rahmen der Schweizerischen HIV und Transplantationskohortenstudie an vier Universitätsspitälern stattfinden.
Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel wollen die Wirksamkeit und Sicherheit zweier Covid-19-Impfstoffe (Pfizer Biontech und Moderna) bei immunsupprimierten Patienten mit hohem Risiko von Komplikationen bei einer SARS-CoV-2-Infektion prüfen. Die Untersuchung soll im Rahmen der Schweizerischen HIV und Transplantationskohortenstudie an vier Universitätsspitälern stattfinden.
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Schutz vor schweren Verläufen bei Diabetikern
Adipöse und Typ 2 Diabetiker zählen zu den besonders gefährdeten Patienten für schwere Verläufe von Sars-CoV2-infizierten Patienten. Ein Forschungsteam unter Leitung der Universität und des Universitätsspitals Basel untersucht, ob der Entzündungshemmer Canakinumab den Verlauf von Covid-19 bei Typ 2 Diabetikern günstig beeinflusst.
Kontakt:
Prof. Dr. Marc Donath
Universität Basel
Departement Biomedizin
Universitätsspital Basel
Tel. +41 61 265 50 78
E-Mail: marc.donath@unibas.chAdipöse und Typ 2 Diabetiker zählen zu den besonders gefährdeten Patienten für schwere Verläufe von Sars-CoV2-infizierten Patienten. Ein Forschungsteam unter Leitung der Universität und des Universitätsspitals Basel untersucht, ob der Entzündungshemmer Canakinumab den Verlauf von Covid-19 bei Typ 2 Diabetikern günstig beeinflusst.
Kontakt:
Prof. Dr. Marc Donath
Universität Basel
Departement Biomedizin
Universitätsspital Basel
Tel. +41 61 265 50 78
E-Mail: marc.donath@unibas.ch -
Automatisierte Nachkontrolle von Covid-19-Patienten
In Zeiten von Covid-19 sind Arztkonsultationen aufgrund des Social Distancing und der teils nötigen Heim-Quarantäne problematisch. Dies birgt die Gefahr, dass ambulante Patienten mit Verdacht auf eine SARS2-CoV2-Infektion ungenügend betreut werden. Das Projekt SmartCovid untersucht, ob ein Algorithmus mit automatisierten SMS und Fragebögen helfen könnte, Patienten mit Verdacht auf eine Covid-19 nachzukontrollieren, ohne dass dadurch deutlich mehr medizinisches Personal nötig wäre.
Kontakt:
PD Dr. Christoph Berger
Universität Basel
Departement Biomedizin
Tel. +41 61 328 66 31
E-Mail: christoph.berger@unibas.ch
PD Dr. Michael Mayr
Universitätsspital Basel
Klinik für Ambulante Innere Medizin
E-Mail: michael.mayr@usb.chIn Zeiten von Covid-19 sind Arztkonsultationen aufgrund des Social Distancing und der teils nötigen Heim-Quarantäne problematisch. Dies birgt die Gefahr, dass ambulante Patienten mit Verdacht auf eine SARS2-CoV2-Infektion ungenügend betreut werden. Das Projekt SmartCovid untersucht, ob ein Algorithmus mit automatisierten SMS und Fragebögen helfen könnte, Patienten mit Verdacht auf eine Covid-19 nachzukontrollieren, ohne dass dadurch deutlich mehr medizinisches Personal nötig wäre.
Kontakt:
PD Dr. Christoph Berger
Universität Basel
Departement Biomedizin
Tel. +41 61 328 66 31
E-Mail: christoph.berger@unibas.ch
PD Dr. Michael Mayr
Universitätsspital Basel
Klinik für Ambulante Innere Medizin
E-Mail: michael.mayr@usb.ch -
Biobank zur Erforschung von Covid-19
Mit der COVIVA Studienplattform wollen Forschende etablierte und neue Biomarker für eine frühe und zuverlässige Prognose bei Covid-19 untersuchen. Diese Biobank schliesst in einem interdisziplinären Ansatz systematisch Patienten mit Verdacht auf Covid-19 auf der Notfallstation und den Intensivstationen des Universitätsspitals Basel ein. Ziel ist ausserdem ein verbessertes Verständnis der Krankheitsmechanismen sowie die Identifikation allfälliger neuer Therapieziele.
Kontakt:
Dr. Raphael Twerenbold
Universität Basel
Medizinische Fakultät, Kardiologie
Tel. +41 61 328 72 16
E-Mail: raphael.twerenbold@unibas.chMit der COVIVA Studienplattform wollen Forschende etablierte und neue Biomarker für eine frühe und zuverlässige Prognose bei Covid-19 untersuchen. Diese Biobank schliesst in einem interdisziplinären Ansatz systematisch Patienten mit Verdacht auf Covid-19 auf der Notfallstation und den Intensivstationen des Universitätsspitals Basel ein. Ziel ist ausserdem ein verbessertes Verständnis der Krankheitsmechanismen sowie die Identifikation allfälliger neuer Therapieziele.
Kontakt:
Dr. Raphael Twerenbold
Universität Basel
Medizinische Fakultät, Kardiologie
Tel. +41 61 328 72 16
E-Mail: raphael.twerenbold@unibas.ch -
Risikofaktoren für schwere Krankheitsverläufe
Anhand von Daten aus dem Triage- und Covid-19-Test-Zentrums des Universitätsspitals Basel untersuchen Forschende, welche Risikofaktoren mit schweren Sars-CoV-2-Infektionen zusammenhängen.
Kontakt:
Prof. Dr. Roland Bingisser
Universität Basel
Departement Klinische Forschung
Tel. +41 61 265 58 30
E-Mail: roland.bingisser@unibas.chAnhand von Daten aus dem Triage- und Covid-19-Test-Zentrums des Universitätsspitals Basel untersuchen Forschende, welche Risikofaktoren mit schweren Sars-CoV-2-Infektionen zusammenhängen.
Kontakt:
Prof. Dr. Roland Bingisser
Universität Basel
Departement Klinische Forschung
Tel. +41 61 265 58 30
E-Mail: roland.bingisser@unibas.ch -
Globale Datenbank zu klinischen Studien über Covid-19
Ein Forschungsteam an der Universität und dem Universitätsspitals Basel leitet die Entwicklung einer Online-Plattform, auf der laufend die aktuellen klinischen Studien rund um Covid-19 aufgeführt werden. Die täglich aktualisierte Plattform soll helfen, Informationen zu Nutzen und Risiken von Interventionen aus den Bereichen Prävention, Impfstoffentwicklung, Diagnostik und Behandlung von Covid-19 zu finden. Datenquelle sind u.a. Register klinischer Studien, Publikationen aus Fachmagazinen sowie noch nicht begutachtete Studien auf Preprint-Servern.
Kontakt:
PD Dr. Lars Hemkens
Universität Basel
Universitätsspital Basel
Tel. +41 61 328 54 04
E-Mail: lars.hemkens@usb.chEin Forschungsteam an der Universität und dem Universitätsspitals Basel leitet die Entwicklung einer Online-Plattform, auf der laufend die aktuellen klinischen Studien rund um Covid-19 aufgeführt werden. Die täglich aktualisierte Plattform soll helfen, Informationen zu Nutzen und Risiken von Interventionen aus den Bereichen Prävention, Impfstoffentwicklung, Diagnostik und Behandlung von Covid-19 zu finden. Datenquelle sind u.a. Register klinischer Studien, Publikationen aus Fachmagazinen sowie noch nicht begutachtete Studien auf Preprint-Servern.
Kontakt:
PD Dr. Lars Hemkens
Universität Basel
Universitätsspital Basel
Tel. +41 61 328 54 04
E-Mail: lars.hemkens@usb.ch -
Register für Schwangere mit Covid-19
Ein Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Basel ist dabei, ein schweizweites Register von Schwangeren mit SARS-CoV-2-Infektion zu erstellen. Es soll als Grundlage für zukünftige Forschungsprojekte dienen, um mögliche Risiken durch Covid-19 während der Schwangerschaft und nach der Geburt zu identifizieren.
Kontakt:
Prof. Dr. Irene Hösli
Universität Basel
Medizinische Fakultät, Gynäkologie/Geburtshilfe
E-Mail: irene.hoesli@usb.ch / studienhebamme@usb.chEin Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Basel ist dabei, ein schweizweites Register von Schwangeren mit SARS-CoV-2-Infektion zu erstellen. Es soll als Grundlage für zukünftige Forschungsprojekte dienen, um mögliche Risiken durch Covid-19 während der Schwangerschaft und nach der Geburt zu identifizieren.
Kontakt:
Prof. Dr. Irene Hösli
Universität Basel
Medizinische Fakultät, Gynäkologie/Geburtshilfe
E-Mail: irene.hoesli@usb.ch / studienhebamme@usb.ch -
Angeborene Herzfehler und Covid-19
In einer internationalen Studie untersuchen Forschende an klinischen Zentren in der Schweiz und weltweit, wie eine Covid-19-Erkrankung bei Menschen mit angeborenem Herzfehler verläuft. Dabei werden die Informationen zu den Fällen mithilfe eines digitalen Tools erfasst.
Kontakt:
PD Dr. Daniel Tobler
Universität Basel
Medizinische Fakultät, Kardiologie
Tel. +41 61 265 52 14
E-Mail: d.tobler@unibas.chIn einer internationalen Studie untersuchen Forschende an klinischen Zentren in der Schweiz und weltweit, wie eine Covid-19-Erkrankung bei Menschen mit angeborenem Herzfehler verläuft. Dabei werden die Informationen zu den Fällen mithilfe eines digitalen Tools erfasst.
Kontakt:
PD Dr. Daniel Tobler
Universität Basel
Medizinische Fakultät, Kardiologie
Tel. +41 61 265 52 14
E-Mail: d.tobler@unibas.ch
Fakultät für Psychologie
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Verschwörungsaussagen und Skeptizismus
Das Forschungsprojekt untersucht, wie stark die deutschsprachige Bevölkerung der Schweiz und in Deutschland Verschwörungstheorien und Skeptizismus-Aussagen im Kontext der Covid-19-Pandemie zustimmt. Über mehrere Studien hinweg nehmen die Forscherinnen dabei ausserdem verschiedene psychologische Faktoren in den Fokus, um die Zustimmung zu diesen Aussagen zu erklären und vorherzusagen.
Kontakt:
Dr. Thea Zander-Schellenberg
Fakultät für Psychologie
Abteilung Klinische Psychologie & Epidemiologie
Tel. +41 61 207 24 29
E-Mail: thea.zander@unibas.ch
Sarah Kuhn
Fakultät für Psychologie
Abteilung Klinische Psychologie & Epidemiologie
Tel. +41 61 207 02 19
E-Mail: s.kuhn@unibas.chDas Forschungsprojekt untersucht, wie stark die deutschsprachige Bevölkerung der Schweiz und in Deutschland Verschwörungstheorien und Skeptizismus-Aussagen im Kontext der Covid-19-Pandemie zustimmt. Über mehrere Studien hinweg nehmen die Forscherinnen dabei ausserdem verschiedene psychologische Faktoren in den Fokus, um die Zustimmung zu diesen Aussagen zu erklären und vorherzusagen.
Kontakt:
Dr. Thea Zander-Schellenberg
Fakultät für Psychologie
Abteilung Klinische Psychologie & Epidemiologie
Tel. +41 61 207 24 29
E-Mail: thea.zander@unibas.ch
Sarah Kuhn
Fakultät für Psychologie
Abteilung Klinische Psychologie & Epidemiologie
Tel. +41 61 207 02 19
E-Mail: s.kuhn@unibas.ch -
Covid-19 & Schlaf
Die Umfrage untersuchte, wie sich die Massnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Epidemie auf den Schlaf auswirken, also zum Beispiel auf den Schlafrhythmus und die Schlafqualität.
Kontakt:
Dr. Christine Blume
Universität Basel
Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel
Zentrum für Chronobiologie
Tel. +41 61 325 50 74
E-Mail: christine.blume@upk.chDie Umfrage untersuchte, wie sich die Massnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Epidemie auf den Schlaf auswirken, also zum Beispiel auf den Schlafrhythmus und die Schlafqualität.
Kontakt:
Dr. Christine Blume
Universität Basel
Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel
Zentrum für Chronobiologie
Tel. +41 61 325 50 74
E-Mail: christine.blume@upk.ch -
Empfehlungen für bessere Entscheidungen
Ein grosser Teil der Medienberichte zu Covid-19 konzentriert sich auf Zahlen und Statistiken. Das kann hilfreich sein, aber auch überfordern und verwirren. Sozialpsychologinnen und -psychologen der Universität Basel haben neun praktische Empfehlungen formuliert, mit denen sich das Entscheidungsverhalten an die aktuelle Situation anpassen lässt.
Kontakt:
Maria Douneva
Fakultät für Psychologie
Tel. +41 61 207 03 44
E-Mail: maria.douneva@unibas.chEin grosser Teil der Medienberichte zu Covid-19 konzentriert sich auf Zahlen und Statistiken. Das kann hilfreich sein, aber auch überfordern und verwirren. Sozialpsychologinnen und -psychologen der Universität Basel haben neun praktische Empfehlungen formuliert, mit denen sich das Entscheidungsverhalten an die aktuelle Situation anpassen lässt.
Kontakt:
Maria Douneva
Fakultät für Psychologie
Tel. +41 61 207 03 44
E-Mail: maria.douneva@unibas.ch
Juristische Fakultät
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Orientierungsplattform zur Rechtslage in der Corona-Krise
Die aktuelle Situation ist auch in rechtlicher Hinsicht aussergewöhnlich: Der Bundesrat regiert mit Notrecht, die parlamentarische Arbeit ist ausgesetzt und Volksabstimmungen werden verschoben. Die Rechtswissenschaft hat die Aufgabe, die innert kurzer Zeitspannen in Kraft gesetzten Erlasse einzuordnen, zu analysieren und zu Anwendungs- und Auslegungsfragen Stellung zu beziehen. Die Orientierungsplattform «ius coronae» bietet eine Übersicht der Forschungsbeiträge der Juristischen Fakultät und dient dem dynamischen Austausch zur ausserordentlichen Rechtslage in der Corona-Krise.
Die aktuelle Situation ist auch in rechtlicher Hinsicht aussergewöhnlich: Der Bundesrat regiert mit Notrecht, die parlamentarische Arbeit ist ausgesetzt und Volksabstimmungen werden verschoben. Die Rechtswissenschaft hat die Aufgabe, die innert kurzer Zeitspannen in Kraft gesetzten Erlasse einzuordnen, zu analysieren und zu Anwendungs- und Auslegungsfragen Stellung zu beziehen. Die Orientierungsplattform «ius coronae» bietet eine Übersicht der Forschungsbeiträge der Juristischen Fakultät und dient dem dynamischen Austausch zur ausserordentlichen Rechtslage in der Corona-Krise.
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Gleichheit vor der Triage
Forschende der Juristischen Fakultät haben den Rechtsrahmen für die Priorisierung von hochdringlichen Covid-19-Patienten in der Intensivmedizin untersucht. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass sowohl die einschlägigen Richtlinien der Schweizerischen Akademie der medizinischen Wissenschaft (SAMW) als auch die Empfehlungen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) mit elementaren verfassungsrechtlichen und strafrechtlichen Vorgaben unvereinbar sind.
Kontakt:
Prof. Dr. Bijan Fateh-Moghadam
Universität Basel
Juristische Fakultät
Tel. +41 61 207 25 57
E-Mail: bijan.fateh@unibas.chForschende der Juristischen Fakultät haben den Rechtsrahmen für die Priorisierung von hochdringlichen Covid-19-Patienten in der Intensivmedizin untersucht. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass sowohl die einschlägigen Richtlinien der Schweizerischen Akademie der medizinischen Wissenschaft (SAMW) als auch die Empfehlungen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) mit elementaren verfassungsrechtlichen und strafrechtlichen Vorgaben unvereinbar sind.
Kontakt:
Prof. Dr. Bijan Fateh-Moghadam
Universität Basel
Juristische Fakultät
Tel. +41 61 207 25 57
E-Mail: bijan.fateh@unibas.ch -
Arbeitsrechtliche Fragen
Das Coronavirus führt zu Unsicherheiten in der Arbeitswelt. Zahlreiche Fragen stellen sich für Arbeitgeberinnen und Arbeitnehmer, insbesondere in den Bereichen Annahmeverzug, Lohnfortzahlungspflicht, Kündigung und Haftung bei ungenügendem Gesundheitsschutz. Herausgefordert sind auch die Sozialversicherungen, namentlich die Arbeitslosenversicherung. Zudem stellen sich Fragen der sozialen Absicherung selbstständig Erwerbender.
Kontakt:
Prof. Dr. Kurt Pärli
Universität Basel
Juristische Fakultät
Tel. +41 61 207 24 85
E-Mail: kurt.paerli@unibas.chDas Coronavirus führt zu Unsicherheiten in der Arbeitswelt. Zahlreiche Fragen stellen sich für Arbeitgeberinnen und Arbeitnehmer, insbesondere in den Bereichen Annahmeverzug, Lohnfortzahlungspflicht, Kündigung und Haftung bei ungenügendem Gesundheitsschutz. Herausgefordert sind auch die Sozialversicherungen, namentlich die Arbeitslosenversicherung. Zudem stellen sich Fragen der sozialen Absicherung selbstständig Erwerbender.
Kontakt:
Prof. Dr. Kurt Pärli
Universität Basel
Juristische Fakultät
Tel. +41 61 207 24 85
E-Mail: kurt.paerli@unibas.ch -
Bewertung staatlicher Massnahmen gegen Covid-19
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie spielen staatliche Massnahmen eine zentrale Rolle (Veranstaltungsverbote, Schliessung von Betrieben usw.). Menschen sind eher bereit, die Verhaltensregeln einzuhalten, wenn die Massnahmen rechtsstaatlich korrekt, nicht diskriminierend und verhältnismässig sind. Für diese Beurteilung braucht es juristisches Know-how u.a. in den Bereichen Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht, Gesundheitsrecht, Menschenrechte und Datenschutzrecht – diesen Fragen soll im Rahmen eines Forschungsprojekts nachgegangen werden.
Kontakt:
Prof. Dr. Kurt Pärli
Universität Basel
Juristische Fakultät
Tel. +41 61 207 24 85
E-Mail: kurt.paerli@unibas.chIm Kampf gegen die Corona-Pandemie spielen staatliche Massnahmen eine zentrale Rolle (Veranstaltungsverbote, Schliessung von Betrieben usw.). Menschen sind eher bereit, die Verhaltensregeln einzuhalten, wenn die Massnahmen rechtsstaatlich korrekt, nicht diskriminierend und verhältnismässig sind. Für diese Beurteilung braucht es juristisches Know-how u.a. in den Bereichen Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht, Gesundheitsrecht, Menschenrechte und Datenschutzrecht – diesen Fragen soll im Rahmen eines Forschungsprojekts nachgegangen werden.
Kontakt:
Prof. Dr. Kurt Pärli
Universität Basel
Juristische Fakultät
Tel. +41 61 207 24 85
E-Mail: kurt.paerli@unibas.ch
Europainstitut
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Altersdiskriminierung vermeiden
Auch im Zuge der Massnahmen gegen Covid-19 gilt es, das Verbot der Altersdiskriminierung zu wahren. Forschende des Europainstituts haben sich kritisch mit den Triagerichtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) auseinandergesetzt. Diese Triagerichtlinien sehen in ihrer aktuellen Fassung konkrete Altersgrenzen für intensivmedizinische Behandlungen bei Ressourcenknappheit vor.
Kontakt:
Prof. Dr. Christa Tobler
Europainstitut der Universität Basel
Tel: +41 61 207 48 52
E-Mail: christa.tobler@unibas.ch
lic. iur. Mark-Anthony Schwestermann, Advokat
Europainstitut der Universität Basel
Tel.: +41 61 207 48 55
E-Mail: markanthony.schwestermann@unibas.chAuch im Zuge der Massnahmen gegen Covid-19 gilt es, das Verbot der Altersdiskriminierung zu wahren. Forschende des Europainstituts haben sich kritisch mit den Triagerichtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) auseinandergesetzt. Diese Triagerichtlinien sehen in ihrer aktuellen Fassung konkrete Altersgrenzen für intensivmedizinische Behandlungen bei Ressourcenknappheit vor.
Kontakt:
Prof. Dr. Christa Tobler
Europainstitut der Universität Basel
Tel: +41 61 207 48 52
E-Mail: christa.tobler@unibas.ch
lic. iur. Mark-Anthony Schwestermann, Advokat
Europainstitut der Universität Basel
Tel.: +41 61 207 48 55
E-Mail: markanthony.schwestermann@unibas.ch
Philosophisch-Historische Fakultät
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Pandemien als Triebkraft gesellschaftlicher Umwälzungen
Das Forschungsprojekt «Climate Change, Pandemics, and the Transition to Late Antiquity» nähert sich der Pandemie-Thematik aus einer historischen Perspektive und untersucht den Einfluss von Klimawandel und Pandemien als Triebkraft gesellschaftlicher Umwälzungen, die zu der globalen Krise des römischen Reiches im dritten nachchristlichen Jahrhundert geführt haben könnten. Das Forschungsprojekt besteht aus einem interdisziplinären Team von Althistorikern, Papyrologen und Paläoklimatologen.
Kontakt:
Prof. Dr. Sabine Huebner
Universität Basel
Departement Altertumswissenschaften
Alte Geschichte
Tel. +41 61 207 12 51
E-Mail: sabine.huebner@unibas.chDas Forschungsprojekt «Climate Change, Pandemics, and the Transition to Late Antiquity» nähert sich der Pandemie-Thematik aus einer historischen Perspektive und untersucht den Einfluss von Klimawandel und Pandemien als Triebkraft gesellschaftlicher Umwälzungen, die zu der globalen Krise des römischen Reiches im dritten nachchristlichen Jahrhundert geführt haben könnten. Das Forschungsprojekt besteht aus einem interdisziplinären Team von Althistorikern, Papyrologen und Paläoklimatologen.
Kontakt:
Prof. Dr. Sabine Huebner
Universität Basel
Departement Altertumswissenschaften
Alte Geschichte
Tel. +41 61 207 12 51
E-Mail: sabine.huebner@unibas.ch -
Soziale Interaktionen in Zeiten von Covid-19
Händeschütteln, Umarmungen und Küsse waren Schlüsselelemente von Begrüssungen. In der Corona-Krise mussten sich diese Begrüssungsrituale aufgrund der Auflagen zum Abstandhalten radikal ändern. Wie verändern sich die sozialen, zwischenmenschlichen und formalen Beziehungen zwischen Menschen, die im Alltag und bei der Arbeit zusammenkommen? Dieser Frage geht das Projekt «Human Sociality in the Age of Covid-19: How people (dis)engage in social interaction» nach.
Kontakt:
Prof. Dr. Lorenza Mondada
Universität Basel
Departement Sprach- und Literaturwissenschaften
Fachbereich Französische Sprachwissenschaft
Tel. +41 61 207 13 33
E-Mail: lorenza.mondada@unibas.chHändeschütteln, Umarmungen und Küsse waren Schlüsselelemente von Begrüssungen. In der Corona-Krise mussten sich diese Begrüssungsrituale aufgrund der Auflagen zum Abstandhalten radikal ändern. Wie verändern sich die sozialen, zwischenmenschlichen und formalen Beziehungen zwischen Menschen, die im Alltag und bei der Arbeit zusammenkommen? Dieser Frage geht das Projekt «Human Sociality in the Age of Covid-19: How people (dis)engage in social interaction» nach.
Kontakt:
Prof. Dr. Lorenza Mondada
Universität Basel
Departement Sprach- und Literaturwissenschaften
Fachbereich Französische Sprachwissenschaft
Tel. +41 61 207 13 33
E-Mail: lorenza.mondada@unibas.ch -
Proteste gegen Corona-Massnahmen
Forschende am Fachbereich Soziologie untersuchen die Motivation, Werte und Überzeugungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Kundgebungen, Aktionen und Demonstrationen gegen die coronabedingten Massnahmen wie etwa das Maskentragen. Dafür nehmen sie u.a. direkten Kontakt mit den Beteiligten an Protesten und weiteren Kritikern der Corona-Massnahmen auf, um sie zu ihrer Sichtweise zu befragen und diese zu repräsentieren.
Kontakt:
Dr. Robert Schäfer
Universität Basel
Departement Gesellschaftswissenschaften
Fachbereich Soziologie
Tel. +41 61 207 24 26
E-Mail: robert.schaefer@unibas.ch
Prof. Dr. Oliver Nachtwey
Universität Basel
Departement Gesellschaftswissenschaften
Fachbereich Soziologie
Tel. +41 61 207 28 17
E-Mail: oliver.nachtwey@unibas.chForschende am Fachbereich Soziologie untersuchen die Motivation, Werte und Überzeugungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Kundgebungen, Aktionen und Demonstrationen gegen die coronabedingten Massnahmen wie etwa das Maskentragen. Dafür nehmen sie u.a. direkten Kontakt mit den Beteiligten an Protesten und weiteren Kritikern der Corona-Massnahmen auf, um sie zu ihrer Sichtweise zu befragen und diese zu repräsentieren.
Kontakt:
Dr. Robert Schäfer
Universität Basel
Departement Gesellschaftswissenschaften
Fachbereich Soziologie
Tel. +41 61 207 24 26
E-Mail: robert.schaefer@unibas.ch
Prof. Dr. Oliver Nachtwey
Universität Basel
Departement Gesellschaftswissenschaften
Fachbereich Soziologie
Tel. +41 61 207 28 17
E-Mail: oliver.nachtwey@unibas.ch
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
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Sammlung der wirtschaftswissenschaftlichen Projekte
Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät sammelt auf Ihrer Website die Projekte ihrer Forschenden rund um die Covid-19-Pandemie und ihre Auswirkungen.
Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät sammelt auf Ihrer Website die Projekte ihrer Forschenden rund um die Covid-19-Pandemie und ihre Auswirkungen.
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Corona-Lockdown und Homeoffice in der Schweiz
Eine Analyse von Wirtschaftswissenschaftlern fasst zusammen, wie gut sich verschiedene Berufe im Corona-Lockdown für die Ausübung im Homeoffice eignen, und welche Folgen die unterschiedliche Eignung für die einzelnen Wirtschaftssektoren, Regionen und Bevölkerungsgruppen in der Schweiz haben könnten.
Kontakt:
Christian Rutzer
Universität Basel
Center for International Economics and Business (CIEB)
Tel. +41 61 207 33 00
E-Mail: christian.rutzer@unibas.chEine Analyse von Wirtschaftswissenschaftlern fasst zusammen, wie gut sich verschiedene Berufe im Corona-Lockdown für die Ausübung im Homeoffice eignen, und welche Folgen die unterschiedliche Eignung für die einzelnen Wirtschaftssektoren, Regionen und Bevölkerungsgruppen in der Schweiz haben könnten.
Kontakt:
Christian Rutzer
Universität Basel
Center for International Economics and Business (CIEB)
Tel. +41 61 207 33 00
E-Mail: christian.rutzer@unibas.ch -
Auswirkungen auf die Erwerbstätigkeit in der Schweiz
Forschende haben die Notwendigkeit physischer Nähe am Arbeitsplatz untersucht und dabei zusätzlich berücksichtigt, dass einige essenzielle Sektoren von den Massnahmen des Bundes ausgenommen sind. Daraus haben sie einen sogenannten «Lockdown-Index» entwickelt, der über Kantone, Arbeitsmarktregionen und Branchen variiert. Ihre Studie zeigt einen positiven Zusammenhang zwischen diesem Index und dem aktuellen Anstieg der Arbeitslosigkeit in Schweizer Branchen.
Kontakt:
Prof. Dr. Kurt Schmidheiny
Universität Basel
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Angewandte Ökonometrie
Tel. +41 61 207 33 72
E-Mail: kurt.schmidheiny@unibas.chForschende haben die Notwendigkeit physischer Nähe am Arbeitsplatz untersucht und dabei zusätzlich berücksichtigt, dass einige essenzielle Sektoren von den Massnahmen des Bundes ausgenommen sind. Daraus haben sie einen sogenannten «Lockdown-Index» entwickelt, der über Kantone, Arbeitsmarktregionen und Branchen variiert. Ihre Studie zeigt einen positiven Zusammenhang zwischen diesem Index und dem aktuellen Anstieg der Arbeitslosigkeit in Schweizer Branchen.
Kontakt:
Prof. Dr. Kurt Schmidheiny
Universität Basel
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Angewandte Ökonometrie
Tel. +41 61 207 33 72
E-Mail: kurt.schmidheiny@unibas.ch
Institut für Bildungswissenschaften
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Hochschulen und der Wechsel zur Online-Lehre
Ein Forschungsteam am Institut für Bildungswissenschaften der Universität Basel führt in Zusammenarbeit mit «Eucor - The European Campus», eine Umfrage unter Hochschullehrenden durch, welche den Übergang von der konventionellen Lehre zur Online-Lehre aufgrund des Coronavirus beleuchtet. Diese Umfrage ist Teil einer ländervergleichenden Studie, die den Fokus auf die Erfahrungen, Haltungen und Bedürfnisse der Hochschullehrenden während dieser Situation legt. Erste Ergebnisse zeigen, dass der Wechsel zur Online-Lehre durch die Dozierenden weitgehend als erfolgreich wahrgenommen wurde, insbesondere aufgrund eigener Anpassungsfähigkeit und Offenheit für neue Bildungstechnologien.
Kontakt:
Prof. Dr. Elena Makarova
Institut für Bildungswissenschaften
Tel: +41 61 207 53 01
E-Mail: elena.makarova@unibas.chEin Forschungsteam am Institut für Bildungswissenschaften der Universität Basel führt in Zusammenarbeit mit «Eucor - The European Campus», eine Umfrage unter Hochschullehrenden durch, welche den Übergang von der konventionellen Lehre zur Online-Lehre aufgrund des Coronavirus beleuchtet. Diese Umfrage ist Teil einer ländervergleichenden Studie, die den Fokus auf die Erfahrungen, Haltungen und Bedürfnisse der Hochschullehrenden während dieser Situation legt. Erste Ergebnisse zeigen, dass der Wechsel zur Online-Lehre durch die Dozierenden weitgehend als erfolgreich wahrgenommen wurde, insbesondere aufgrund eigener Anpassungsfähigkeit und Offenheit für neue Bildungstechnologien.
Kontakt:
Prof. Dr. Elena Makarova
Institut für Bildungswissenschaften
Tel: +41 61 207 53 01
E-Mail: elena.makarova@unibas.ch
Center for Philanthropy Studies (CEPS)
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Freiwilliges Engagement in der Corona-Krise
Während der Corona-Krise engagieren sich viele Schweizerinnen und Schweizer als freiwillige Helfende über diverse Online-Plattformen, die Helfende und Hilfesuchende vermitteln. In dieser Umfrage wurden die Erfahrungen dieser Corona-Freiwilligen untersucht, um besser zu verstehen, welchen Beitrag das freiwillige Engagement und die Koordination über Plattformen zur Bewältigung der Krise liefern. Daraus sollen Erkenntnisse über das freiwillige Engagement in der Zukunft gewonnen werden.
Kontakt:
Nicholas Arnold
Universität Basel
Center for Philanthropy Studies (CEPS)
Tel. +41 61 207 56 28
E-Mail: n.arnold@unibas.chWährend der Corona-Krise engagieren sich viele Schweizerinnen und Schweizer als freiwillige Helfende über diverse Online-Plattformen, die Helfende und Hilfesuchende vermitteln. In dieser Umfrage wurden die Erfahrungen dieser Corona-Freiwilligen untersucht, um besser zu verstehen, welchen Beitrag das freiwillige Engagement und die Koordination über Plattformen zur Bewältigung der Krise liefern. Daraus sollen Erkenntnisse über das freiwillige Engagement in der Zukunft gewonnen werden.
Kontakt:
Nicholas Arnold
Universität Basel
Center for Philanthropy Studies (CEPS)
Tel. +41 61 207 56 28
E-Mail: n.arnold@unibas.ch